Chatbot-App „Ben“ unterstützt Bitcoin-Neulinge

Der Chatbot "Ben" soll Nutzer mit Kryptowährungen wie Bitcoin vertraut machen und zeitsparend dafür sorgen, dass sich blutige Neulinge in der Branche auskennen. [...]

Chat mit Bot "Ben" soll Nutzern beim Thema Kryptowährungen helfen.
Chat mit Bot "Ben" soll Nutzern beim Thema Kryptowährungen helfen. (c) Ben.co

In einem Chat mit dem ChatbotBen“  können User beispielsweise Informationen zu Kryptowährungen erhalten, die neuesten Branchen-News lesen und natürlich auch Bitcoin kaufen und verkaufen.

Nach Abschluss einer Legitimationsprüfung, die auch per Chat durchgeführt wird, können Nutzer aus bisher 21 US-Bundesstaaten mit Ben Bitcoins kaufen und verkaufen. In den kommenden Monaten sollen weitere Bundesstaaten hinzugefügt und Support für Ethereum, Ripple und Bitcoin Cash bereitgestellt werden. Das Start-up berechnet für Kauf und Verkauf ein Prozent vom Gewinn, was im Vergleich zu den meisten Hauptbörsen relativ gleich oder in einigen Fällen sogar niedriger ist.

Die Kryptowährung des Benutzers wird in einer Cloud gespeichert, private Schlüssel werden jedoch nur auf dem eigenen Gerät gesichert. Dies soll sicherstellen, dass Bitcoins ohne den exklusiven Zugriff auf das Smartphone nicht angerührt werden können. Für den Fall, dass ein Nutzer sein Smartphone verlieren sollte, steht Ben ebenfalls helfend zur Seite.

Neulingen Sicherheit bieten

Laut den Entwicklern ist die App nicht dazu gedacht, erfahrene Krypto-Nutzer zu unterstützen, die ohnehin bereits ein hochwertiges Portfolio besitzen und einfach nur erweiterte Funktionen und Sicherheit benötigen. Das Ziel des Start-ups ist es vielmehr, den Kauf und das Lernen über Kryptowährung für jedermann zugänglich zu machen – insbesondere für diejenigen, die nicht über das technische Wissen oder den Wunsch verfügen, sonderlich viel Zeit in den Lernprozess zu stecken. Mit der Zeit lernt der Bot dazu und verbessert seinen Support.


Mehr Artikel

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

News

KI ist das neue Lernfach für uns alle

Die Mystifizierung künstlicher Intelligenz treibt mitunter seltsame Blüten. Dabei ist sie weder der Motor einer schönen neuen Welt, noch eine apokalyptische Gefahr. Sie ist schlicht und einfach eine neue, wenn auch höchst anspruchsvolle Technologie, mit der wir alle lernen müssen, sinnvoll umzugehen. Und dafür sind wir selbst verantwortlich. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*