Der Bericht zeigt, wie technologische Fortschritte zu stärkeren Cloud-Bedrohungen führen: 91 Prozent der Befragten äußerten sich besorgt über neue Risiken und Zero-Day-Angriffe. [...]
Check Point Software Technologies Ltd. stellt seinen Cloud Security Report 2024 vor. Der Bericht zeigt einen kritischen Anstieg der Sicherheitsvorfälle in der Cloud, der von 24 Prozent im Jahr 2023 auf 61 Prozent im Jahr 2024 stieg und die zunehmende Komplexität und Häufigkeit von Cloud-Bedrohungen verdeutlicht.
Die jüngste Umfrage von Check Point zeigt einen besorgniserregenden Trend: Während die meisten Unternehmen der Erkennung und Überwachung von Bedrohungen weiterhin Priorität einräumen und sich auf bekannte Schwachstellen und Muster bösartigen Verhaltens konzentrieren, legen nur 21 Prozent den Schwerpunkt auf Prävention.
Dies ist besonders gefährlich, da Unternehmen mit dem rasanten technologischen Fortschritt, einschließlich der Geschwindigkeit von DevOps und der Bereitstellung neuer Codes und Anwendungen in der Cloud, nur schwer Schritt halten können.
Die Umfrage unterstreicht eine Tatsache: Obwohl Cloud-Angriffe zunehmen, gaben nur 4 Prozent der Unternehmen an, dass sie in der Lage sind, Risiken einfach und schnell zu entschärfen. Überwältigende 96 Prozent äußerten sich besorgt über ihre Fähigkeit, mit solchen Risiken umzugehen. Darüber hinaus sind 91 Prozent der Befragten beunruhigt über die Zunahme immer raffinierterer Cyber-Bedrohungen, einschließlich unbekannter Risiken und Zero-Day-Attacken, die von herkömmlichen Sicherheitstools nicht erkannt werden können.
„Die Daten sprechen Bände über die dringende Notwendigkeit für Unternehmen, ihren Fokus auf die Implementierung von KI-gestützten Maßnahmen zur Bedrohungsabwehr zu verlagern“, erklärt Itai Greenberg, Chief Strategy Officer bei Check Point Software Technologies.
„Durch die Einführung einer konsolidierten Sicherheitsarchitektur und die Verbesserung der kollaborativen Sicherheitsabläufe können Unternehmen aufkommende Bedrohungen präventiv bekämpfen und eine sicherere und widerstandsfähigere Cloud-Umgebung gewährleisten.“
Weitere Erkenntnisse aus dem 2024 Cloud Security Report:
- Eskalation von Cloud-Vorfällen:
- Die Zahl der Cloud-Sicherheitsvorfälle ist im Vergleich zum letzten Jahr um fast 154 Prozent gestiegen, wobei 61 Prozent der Unternehmen von erheblichen Störungen berichten.
- Große Besorgnis über das Risikomanagement:
- Überwältigende 96 Prozent der Befragten gaben an, dass sie sich Sorgen über ihre Fähigkeit machen, Cloud-Risiken effektiv zu verwalten, was eine erhebliche Eskalation gegenüber den Vorjahren darstellt.
- Schnelle Einführung von KI-Technologien:
- 91 Prozent der Unternehmen räumen KI inzwischen Priorität bei der Verbesserung ihrer Sicherheitslage ein und konzentrieren sich auf die Nutzung von KI zur Bedrohungsabwehr.
- CNAPP für verbesserte Prävention:
- Trotz der wachsenden Bedrohungslandschaft haben nur 25 Prozent der Unternehmen das Konzept der Cloud Native Application Protection Platforms (CNAPP) vollständig implementiert. Dies unterstreicht den dringenden Bedarf an umfassenden Lösungen, die über herkömmliche Tools hinausgehen.
- Komplexität bei der Integration von Cloud-Sicherheit:
- Trotz des Potentials rationalisierter Sicherheitslösungen stehen 54 Prozent der Befragten vor der Herausforderung, konsistente regulatorische Standards in Multi-Cloud-Umgebungen einzuhalten. Darüber hinaus haben 49 Prozent der Befragten Probleme mit der Integration von Cloud-Diensten in Altsysteme, was häufig durch begrenzte IT-Ressourcen erschwert wird.
Der Bericht rät Unternehmen, ein umfassenderes, kollaboratives und KI-gesteuertes Cyber-Sicherheits-Framework einzuführen. Check Point CloudGuard bietet umsetzbare Sicherheit und intelligentere Prävention und stärkt so effektiv die allgemeine Sicherheitslage. Den vollständigen Bericht und umfassende Einblicke in Cloud-Sicherheitstrends finden Sie unter: https://engage.checkpoint.com/2024-cloud-security-report.
Über die Umfrage:
Der 2024 Cloud Security Report, der von Cybersecurity Insiders im April 2024 durchgeführt wurde, befragte 813 Cyber-Sicherheitsexperten aus Nordamerika, Europa, Asien, Ozeanien und darüber hinaus. Zu den Teilnehmern gehörte eine vielfältige Gruppe von Führungskräften, IT-Sicherheitsexperten und Mitarbeitenden aus einer breiten Palette von Branchen und Unternehmensgrößen.
In der Studie wurde eingehend analysiert, wie Unternehmen, die Cloud-Dienste nutzen, mit Sicherheitshindernissen umgehen und Fortschritten, wie KI, in diesem kritischen Bereich Priorität einräumen.
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