Chefs wollen ehemalige Mitarbeiter zurück

94 Prozent der Arbeitgeber würden Ex-Angestellte zurücknehmen, wie eine aktuelle Erhebung von Accountemps, einem Tochterunternehmen des US-Personaldienstleisters Robert Half zeigt. In den meisten Fällen haben die Mitarbeiter das Unternehmen kürzlich in gegenseitigem Einvernehmen verlassen. [...]

Laut einer Studie von Accountemps würden aber nur 52 Prozent der Ex-Angestellten zurückkehren. (c) pixabay
Laut einer Studie von Accountemps würden aber nur 52 Prozent der Ex-Angestellten zurückkehren. (c) pixabay

Bei den Mitarbeitern ist die Stimmung etwas anders: So würden sich nur 52 Prozent wieder beim ehemaligen Arbeitgeber bewerben. Gründe für diese Zurückhaltung sind für 22 Prozent der Befragten das Management, für 17 Prozent die Organisationskultur, für 13 Prozent die unbefriedigenden Tätigkeiten und für elf Prozent die abgebrochenen Brücken.

„Die sogenannten ‚Boomerang-Mitarbeiter‚ stellen eine attraktive Option dar, weil das Unternehmen bereits mit ihrer Performance vertraut ist und sie in die Unternehmenskultur passen“, erklärt Michael Steinitz, Executive Director von Accountemps. Des Weiteren benötigen diese Angestellten weniger Training, um mithalten zu können und bringen mitunter neue Fähigkeiten mit, die sie sich während ihrer Abwesenheit angeeignet haben.

Problemlösung im Vordergrund

„Ein ehemaliges Belegschaftsmitglied anzustellen, wirkt wie ein simples Prozedere. Dennoch ist es essenziell zu verstehen, warum der Mitarbeiter das Unternehmen eigentlich verlassen hat“, resümiert Steinitz. Wichtig sei, dass dieser Faktor nicht mehr gegeben ist. Ansonsten verlasse der Angestellte das Unternehmen wieder, wenn das Problem wiederkehrt.


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