Googles Browser dominiert seinen Markt immer stärker. Dafür gibt es die unterschiedlichsten Gründe. [...]
Laut eines Blog-Eintrags des ehemaligen Mozilla-Entwicklers Andreas Gal sieht die Zukunft des Firefox-Browsers recht düster aus. Indessen wird sich Google Chrome immer weiter verbreiten. Schon jetzt verdrängt Chrome Firefox zunehmend. Laut dem Mozilla-Entwickler waren es zuletzt pro Jahr rund 10 Prozent Marktanteil, die Mozilla an Google abgeben musste. Diese Zahl sei im vergangenen Jahr plötzlich auf 14 Prozent angestiegen.
Da helfe es auch nicht, den besten Firefox aller Zeiten, wie Mozilla grossspurig angekündigt habe, zu entwickeln. Für den Rückgang gebe es mehrere Gründe. Da wäre zum Beispiel der Rückgang des PC-Markts. Hinzu kommt die steigende Nutzung mobiler Geräte. Auf diesen kommen zumeist die Betriebssysteme Android oder iOS zum Einsatz, die jeweils standardmässig mit Google Chrome beziehungsweise Safari ausgestattet sind. Es besteht also keine Notwendigkeit, sich Firefox beziehungsweise einen anderen Browser zusätzlich herunterzuladen, obgleich entsprechende Apps zur Verfügung stehen.
Dennoch ist der Trend der mobilen Version von Firefox nicht so dramatisch nach unten gerichtet wie der der Desktop-Varianten. Laut einer Statistik von Mozilla selbst kann hierbei sogar ein leichtes Wachstum verzeichnet werden. Im Vergleich zur übermächtigen Konkurrenz von Google fällt dies allerdings kaum ins Gewicht. Laut Netmarketshare kommt der Open-Source-Browser aktuell auf einen Marktanteil von 0,57 Prozent auf Smartphones und Tablets.
Ein weiterer Grund für den Vormarsch von Chrome liegt an der enormen Verbreitung vieler anderer Google-Produkte. Annähernd auf jeder seiner Plattformen, wie etwa der Suchmaschine oder Gmail, schaltet Google Werbung für den hauseigenen Browser.
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