Laut einer Studie von ClickMeeting hat HomeOffice den privaten Wohnbereich verändert. 69 Prozent der Befragten haben sich bereits zu Hause einen geeigneten Raum für die berufliche Online-Kommunikation eingerichtet. [...]
Homeoffice und Remote Work haben sich endgültig durchgesetzt und das Arbeitsleben verändert. Ein Drittel der Befragten haben einer Umfrage des Webinar- und Vidoekonferenz-Spezialisten ClickMeeting zufolge angegeben, dass in ihren Unternehmen offizielle Etikette-Regeln für virtuelle Meetings eingeführt wurden. Gleichzeitig erkennt mehr als die Hälfte eine Verbesserung im Verhalten der Teilnehmenden an solchen Sitzungen im Vergleich zum Vorjahr. Zudem hätten sich fast 70 Prozent der Befragten zuhause einen geeigneten Raum für die berufliche Online-Kommunikation eingerichtet oder die Möglichkeit, ein eigenes Arbeitszimmer zu nutzen. Mehr als 50 Prozent der Befragten nutzen die Funktion für einen virtuellen Hintergrund, die Hälfte davon regelmäßig und die andere Hälfte manchmal. An der Umfrage nahmen 500 Personen in Europa teil.
„Online-Meetings sind völlig selbstverständlich geworden“, sagt Dominika Paciorkowska, Geschäftsführerin und Vorstandsmitglied von ClickMeeting. Sie verweist darauf, dass sich sogar 31 Prozent bei entsprechenden Online-Meetings elegant kleideten, während 39 Prozent eher legere Kleidung bevorzugten. „Diese Zahlen unterstreichen“,so Paciorkowska, „dass die Herangehensweise an Online-Meetings immer professioneller wird und die Teilnehmenden sie genauso ernst nehmen wie die Gespräche mit ihrem Chef in einem Konferenzraum im Büro.“
60 Prozent der Befragten prüfen vorab die Technik
Mehr als die Hälfte der Befragten ist der Meinung, dass sich das Verhalten der Teilnehmenden an Videokonferenzen und Online-Meetings im letzten Jahr verbessert hat. Dies spiegelt sich auch in weiteren Umfrageergebnissen wider. Laut der ClickMeeting-Studie überprüfen 60 Prozent, ob die verwendeten Geräte einwandfrei funktionieren, bevor sie eine Online-Sitzung beginnen. 70 Prozent bereiten Notizen vor, 69 Prozent schalten ihr Smartphone auf lautlos und 85 Prozent sind davon überzeugt, dass Pünktlichkeit zu Beginn und das Verbleiben in einer Sitzung bis zu deren Ende wichtig sind.
Nur 2 Prozent der Befragten gaben an, dass sie bei Online-Sitzungen normalerweise einen Schlafanzug tragen. Gleichzeitig räumen 21 Prozent ein, dass sie schon einmal ein Meeting unterbrochen haben, weil sie eine erforderliche Datei oder ein Dokument vergessen hatten.
Ein Drittel der Unternehmen hat Regeln für Online-Etikette eingeführt
Letztes Jahr hatte das europäische Unternehmen ClickMeeting seine erste Umfrage zur Online-Etikette durchgeführt. Damals erklärte mehr als die Hälfte der Befragten, dass sie die Einführung von Regeln für berufliche Online-Meetings erwarten. Die diesjährige Umfrage zeigt, dass diese Notwendigkeit in den Unternehmen erkannt wurde: Ein Drittel von Ihnen hat solche Regelungen bereits eingeführt.
Die Regeln, die besonders häufig aufgestellt werden, betreffen beispielsweise, wie die Teilnehmenden ihren Wunsch zu sprechen signalisieren sollen, ohne andere zu unterbrechen (17 Prozent). Auch das Verbot der Verwendung von Smartphones und anderen Geräten im Hintergrund (16 Prozent), ein Dresscode für Online-Meetings (12 Prozent) und die Form der Begrüßung und Verabschiedung (13 Prozent) werden festgelegt.
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