Cloud-Security-Forschung mit Mehrwert für Studierende

FH Burgenland-Studiengangsleiter Markus Tauber leitete das Forschungsprojekt SECCRIT (SEcure Cloud computing for CRitical infrastructure IT) im Namen des AIT. Auch Cloud-Studierende an der FH Burgenland profitieren vom Praxistransfer der Forschung. [...]

„Im EU-Projekt SECCRIT wurden vielversprechende Resultate zu Themen wie Werkzeuge und Methoden zur technischen Unterstützung von rechtlichen Fragestellungen, Zertifizierungsmethoden, Anomalieerkennung und Resilienz bearbeitet“, freut sich Cloud-Forscher Markus Tauber. Das Forschungsprojekt wurde vom siebten  Rahmenprogramm der Europäischen Kommission gefördert und hatte ein Gesamtbudget von rund fünf Millionen Euro, aufgeteilt auf zehn hochkarätige Partner aus Österreich, Deutschland, Großbritannien, Griechenland, Spanien, Finnland und Italien.

Das Konsortium des Projekts wurde vom AIT Austrian Institute of Technology GmbH geführt, das mit „Cloud Security“ erfolgreich einen international wahrgenommenen Forschungsschwerpunkt etabliert hat. Die Projektlaufzeit betrug drei Jahre. Die FH Burgenland war als Liaison-Partner in zahlreiche Veranstaltungen involviert und entsandte Markus Tauber an das AIT, um das SECCRIT-Projekt zu leiten. Die Projektpartner planen bereits die nächsten Forschungsprojekte, aufbauend auf den erzielten Resultaten.

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„Die Mitarbeit in Forschungsprojekten ist in einem technologiegetriebenen Thema wie Cloud Computing und Applikationen, die die Cloud verwenden sehr wichtig, um die Studierenden laufend am neuesten Stand zu halten“, schlägt Cloud-Experte Tauber die Brücke zum Masterstudiengang Cloud Computing Engineering an der FH Burgenland. „Darum freut es uns besonders, weiterhin mit dem AIT als einer der hochkarätigsten Forschungsinstitutionen Projekte abzuwickeln. Noch mehr, dass wir einige Kollegen aus dem AIT als Lektoren im Studiengang gewinnen konnten.“

Der viersemestrige Fachhochschul-Masterstudiengang „Cloud Computing Engineering“ ist am Standort Eisenstadt berufsbegleitend organisiert und verfügt über einen 50-prozentigen Anteil an Fernlehre. Für den Studienstart im September 2016 sind Bewerbungen noch bis 31. Mai möglich. Jährlich werden 24 Studienwerber aufgenommen. Von der FH Burgenland werden keine Studiengebühren eingehoben. (pi/rnf)


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