Ein Startup aus Österreich hat im November das erste Online-Kooperationsnetzwerk ausschließlich für Unternehmen, Non-Profit-Organisationen und Behörden gestartet. [...]
In dem „Collaboration Net“ genannten Netzwerk können die Mitglieder Leistungsvergleiche durchführen, Know-how bündeln und praktische Erfahrungen zu aktuellen Fragestellungen austauschen. So sollen Organisationen aus den unterschiedlichsten Bereichen und Regionen zusammengebracht werden. „Der hohe Kosten- und Wettbewerbsdruck erfordert heutzutage mehr denn je den Blick über den eigenen Tellerrand hinaus. Genau hier setzt das Collaboration Net an“, sagt Markus Nini, Geschäftsführer von Cooperational Excellence.
Die Vernetzung im Collaboration Net erfolgt im Gegensatz zu den bekannten sozialen Netzwerken immer projektbezogen. Jedes Mitglied kann anonym eigene Projekte definieren oder an Projekten anderer Mitgliedern teilnehmen. Dies soll in der Praxis dazu führen, dass sich beispielweise ein Maschinenbauer aus Österreich mit einem deutschen Unternehmen aus der Elektronikindustrie über das Thema Produktentwicklung austauscht. Internationale Forschungskooperationen zwischen Hochschulen und Unternehmen sind genauso möglich wie Kooperationen zwischen Unternehmen und Non-Governmental-Organisationen. (pi/rnf)
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