Der Wiener Computerhändler DiTech setzt sein rasantes Wachstum fort. 2012 wurde der Umsatz um 14,3 Prozent auf 120 Mio. Euro gesteigert. Im Geschäftskundenbereich gab es ein Plus von 12,8 Prozent auf 57 Mio. Euro. [...]
Der Geschäftskunden-Bereich macht inzwischen 47,5 Prozent des Gesamtumsatzes aus, teilte das vor 13 Jahren gegründete Familienunternehmen am Donnerstag mit. Sehr gut gelaufen sei auch das Geschäft mit Apple-Produkten, hier wurde der geplante Umsatz von 10 Mio. Euro um 2,8 Mio. Euro überschritten. Allzu viel Euphorie will DiTech-Gründer und Hobby-Rallypilot Damian Izdebski aber nicht aufkommen lassen. „Trotz erfolgreicher Zahlen bleibt der Druck auf die Margen branchenübergreifend groß“, mahnt er. Und er warnt vor der Einführung einer Urheberrechtsabgabe auf dem Rücken der Konsumenten.
28 Prozent des Umsatzes macht DiTech mit seinem Online-Shop, einer EHI-Studie zufolge ist er der umsatzstärkste Internetshop im Produktsegment „Computer, Unterhaltungselektronik, Handys, Zubehör“ in Österreich. Insgesamt zählt der Computerspezialist 550.000 registrierte Kunden, 104.000 sind alleine im abgelaufenen Jahr dazugekommen. Das Filialnetz umfasst 21 Fachmärkte und Shops in ganz Österreich. „Ungebrochen“ sei der Trend zu Tablet und Smartphone. „Alleine im Sektor der Tablets hat DiTech 2012 den Umsatz von 4,7 Millionen auf 11,3 Millionen Euro gesteigert. In Summe wurden mehr Smartphones und Tablets als PCs und Notebooks verkauft, was den Trend zur Mobilität eindeutigen bestätigt“, so Prokuristin und Firmenmitbegründerin Aleksandra Izdebski.
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