Compuware Corporation hat mit Topaz eine Lösung zur einheitlichen Suche, Visualisierung und Bearbeitung von Mainframe- und Nicht-Mainframe-Daten präsentiert. [...]
Mit Hilfe von Topaz sollen Entwickler, Datenarchitekten und andere IT-Profis, die keine Erfahrung mit Mainframes besitzen, deren Daten dennoch auf intuitive Weise nutzen können, verspricht Compuware. Als Beispiel nennt das Unternehmen die neue Mitarbeiter-Generation, die sogenannten „Millennials“, die so zum Beispiel Daten aus System z schnell und einfach für Mobile Apps, Big Data-Analysen und andere moderne Anwendungen einsetzen können sollen.
Topaz adressiert eine dringende Anforderung von Unternehmen, die IBM System z für geschäftskritische Prozesse verwenden: Sie können weiterhin ihre hochwertigen Mainframe-Daten effektiv nutzen, auch wenn die Mainframe-Experten in Pension gehen. Dann muss nämlich eine neue Generation von Entwicklern und Datenarchitekten damit umgehen, die keine oder geringe Erfahrung mit Mainframe-Technologien besitzen. Diese Herausforderung löst Topaz, indem es sowohl den Zugriff auf Mainframe- als auch Nicht-Mainframe-Daten ermöglicht. Dadurch sollen Entwickler schnell und einfach Aufgaben wie das Sammeln von Testdaten aus unterschiedlichen Quellen erledigen können.„Die bevorstehende Pensionierungswelle von Mainframe-Entwicklern stellt die größte Gefahr für Unternehmen seit der Umstellung auf das Jahr 2000 dar“, sagt Chris O’Malley, CEO von Compuware. „Und diese ist sogar problematischer, da Mainframe-Daten in der heutigen digitalen Wirtschaft immer wichtiger werden. Mit Topaz bieten wir unseren Kunden eine effektive, sofort einsetzbare Lösung. Damit können sie ihre enormen Mainframe-Investitionen schützen und die großen Geschäftschancen durch neue Anwendungsszenarien für Mainframe-Daten nutzen.“ (pi)
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