Compuware zAdviser jetzt mit KI-Unterstützung

Compuware hat seine Lösung zAdviser für Support-Kunden weiterentwickelt. zAdviser nutzt jetzt Methoden des maschinellen Lernens, um Korrelationen zwischen dem Entwicklerverhalten und den Key Performance Indicators (KPIs) auf Grundlage von DevOps Toolchain-Daten und Compuware-Produktnutzungsdaten zu finden. [...]

Compuware zAdvizer ermöglicht mit eweiterter KI intuitivere und detailliertere Einblicke in kritische DevOps-KPIs bei Mainframe-Modernisierungen.
Compuware zAdvizer ermöglicht mit eweiterter KI intuitivere und detailliertere Einblicke in kritische DevOps-KPIs bei Mainframe-Modernisierungen. (c) Compuware

Darüber hinaus wurde Compuware zAdviser um die Elastic Cloud und die Kibana-Visualisierungstechnologie erweitert und bietet dadurch eine breitere Palette an Metriken sowie eine neue intuitive und interaktive Analyse umfangreicher Daten. Außerdem verwendet die Lösung nun eine nahtlose und sicher verschlüsselte Verbindung zu Amazon Web Services (AWS). Dadurch lassen sich Kundendaten schneller erfassen sowie bearbeiten. Gleichzeitig wird die Sicherheit durch Verschlüsselung während der Übertragung und im Ruhezustand gewährleistet. Dank der neuen Funktionalitäten können Unternehmen die Geschwindigkeit, Qualität und Effizienz ihrer Kernsysteme jetzt messen und verbessern.

Compuware hat zudem eine Partnerschaft mit CollabNet VersionOne geschlossen, um eine plattformübergreifende Transparenz in der agilen Entwicklungsarbeit im gesamten Unternehmen sicherzustellen.

Trends und Muster bei Entwicklungsprozessen erkennen

Die KI-Technologie von zAdviser hilft DevOps-Teams dabei, Trends und Muster in ihren Entwicklungsprozessen und Verhaltensweisen zu erkennen, die die Bereitstellung von Mainframe-Software unterstützen oder behindern. Durch die Anwendung von KI-Algorithmen auf die Metriken, die von DevOps-Toolchains, Teams, einzelnen Nutzern und Anwendungen erfasst werden, bietet zAdviser DevOps-Verantwortlichen tiefere Einblicke als je zuvor.

Zudem aggregiert zAdviser Daten sämtlicher Kunden: Dadurch wird die Genauigkeit der Analyseergebnisse laufend optimiert und nützliche Branchenbenchmarks bereitgestellt, die einen Vergleich der eigenen Leistung mit der von anderen Unternehmen erlauben. VeraSafe, führender Experte für Datenschutz und Privacy, hat zAdvizer zudem die Konformität mit der DSGVO bestätigt. zAdviser verbirgt Benutzer-IDs und verschlüsselt Daten während der Übertragung und im Ruhezustand. Dabei erfüllt die Lösung auch das „Recht auf Vergessen werden“, um die Datenschutz- und Sicherheitsanforderungen der Kunden zu erfüllen.

Neuerungen im Überblick

  • Intuitive und interaktive Dashboard-Oberfläche, basierend auf dem Elastic Cloud-Service von Elastic und der Datenvisualisierungs- und Explorationstechnologie Kibana.
  • Erfassung umfassender Verhaltens- und Betriebskennzahlen von Compuware-MainframeTools und gängiger Drittanbieterlösungen wie Atlassian Jira und ServiceNow sowie vieler Quellcode-Management-Systeme (SCM), darunter Compuware ISPW.
  • Sicheres Streaming, nahezu in Echtzeit, der kundeneigenen Compuware-Produktnutzungsdaten an AWS im verschlüsselten Zustand zur kontinuierlichen Analyse der Messergebnisse durch zAdviser.
  • Erweiterte KI/algorithmische Korrelation zwischen verhaltensbasierter Datenerfassung und operativen Ergebnissen. Dadurch können DevOps-Verantwortliche Anomalien besser erkennen und Prozesse entsprechend optimieren.
Compuware zAdviser jetzt mit intuitiver und interaktiver Dashboard-Oberfläche, die auf dem Elastic Cloud-Service von Elastic und der Datenvisualisierungs- und Explorationstechnologie Kiban fußt.
Compuware zAdviser jetzt mit intuitiver und interaktiver Dashboard-Oberfläche, die auf dem Elastic Cloud-Service von Elastic und der Datenvisualisierungs- und Explorationstechnologie Kiban fußt. (c) Compuware

Verantwortliche für Mainframe-Modernisierungen können so schnell feststellen, ob eine hohe Fehlerrate in einer bestimmten Anwendung unmittelbar nach einem neuen Update beispielsweise damit korreliert, dass Entwickler bestimmte DevOpsTools nicht optimal nutzen. Dann können die Entwickler gezielt auf spezifische Funktionen in den Tools geschult werden, um Anwendungen künftig wirksamer vor möglichen Fehlern zu schützen.

Zudem lassen sich Daten einfach darauf untersuchen, ob die Qualität einer Anwendung von einer höheren Entwicklungsgeschwindigkeit beeinträchtigt wird. Darüber hinaus lässt sich herausfinden, ob die zunehmende Automatisierung von Unit-Tests hilft, die Geschwindigkeit beizubehalten und gleichzeitig die Qualität zu erhöhen. zAdviser gibt außerdem einen Überblick über andere DevOps-KPIs, beispielsweise wie viel Zeit Teams für Fehlermanagement im Gegensatz zu Innovation aufwenden, indem sie Verbesserungen in Seriencode umsetzen.

Mainframe DevOps schneller einführen

„Unternehmen, die ihre Mainframe-Modernisierung auf die lange Bank schieben, sollten besser schnell handeln. Nur so können sie ihre DevOps-Praktiken auf der Plattform auf den neuesten Stand bringen und auf einem von kontinuierlicher digitalen Innovation geprägten Markt wettbewerbsfähig bleiben“, ist sich Daniel Howard, Senior Researcher bei Bloor Research, sicher. „Ein umfassender, faktenbasierter Einblick in den aktuellen Zustand – und in das, was sie daran hindern könnte, ihren gewünschten Zustand zu erreichen – ist unerlässlich, um Mainframe DevOps schneller einzuführen.“

„Es ist bekannt, dass man nur das verbessern kann, was man misst“, sagt Tina Johnstone, Director of Application Development bei Pacific Life. „Wir können jetzt eine kontinuierliche Messung durchführen, um unsere Modernisierungsaktivitäten auf Kurs zu halten und unser Kompetenztraining auf das fokussieren, was den größten Einfluss auf die Performance unseres Unternehmens hat.“

zAdviser erfasst eine breite Palette an Kennzahlen, einschließlich der Verwendung spezifischer Tools und Toolfunktionen wie SCM KPIs und diverser DevOps-Leistungsparameter. Dadurch können sich Kunden auf das Wesentliche konzentrieren und haben beispielsweise die Möglichkeit, ihr Verhältnis an Fehlern (in der Vorproduktion) und nicht mehr gemachten Fehlern (in der Produktion) für eine kritische Anwendung zu verbessern, um die gestiegenen Anforderungen an die Code-Drop-Frequenz zu erfüllen.

„Auf dem Weg zum High-Performer müssen große Unternehmen ihre Mainframe-Softwarebereitstellungsmethoden umstellen, um die stetig steigenden Geschäftsanforderungen hinsichtlich Qualität, Geschwindigkeit und Effizienz zu erfüllen und den Mainframe nahtlos zu einer einzigen plattformübergreifenden DevOps-Toolchain zu vereinheitlichen“, erklärt Chris O‘Malley, CEO von Compuware. 


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