Umbau, Übersiedlung oder Outsourcing des bestehenden Rechenzentrums: Für eine dieser Lösungen musste sich die Caritas Salzburg entscheiden. [...]
Der Grund: Die bestehende Rechenzentrums-Infrastruktur war den vielfältigen Anforderungen der Sozialeinrichtung nicht mehr gewachsen. Die Lösung bestand in einem maßgeschneiderten Housing-Paket von conova. „Die ständige Verfügbarkeit sowie die Sicherheit der teils hochsensiblen Daten waren bei der Suche nach einem geeigneten Platz für unsere Server zentral“, sagt Caritas-Direktor Johannes Dines bei der Inspektion der ausgelagerten Server im Rechenzentrum der conova in Salzburg-Maxglan. „Wir haben mit conova einen verlässlichen regionalen Partner mit umfangreichem Know-how gefunden. Der flexible Housing-Vertrag bietet der Caritas zudem maßgebende Kostenvorteile. Bei höchster IT-Sicherheit sparen wir auch noch Geld, das wir für soziale Projekte einsetzen können“, so Dines.
Die Server der Caritas wurden an einem Wochenende zur conova übersiedelt, bei der Caritas selbst gibt es noch einen IT-Backup-Standort. Das conova-Rechenzentrum ist über Standleitungsverbindungen mit hoher Bandbreite und Zuverlässigkeit an die Standorte der Sozialeinrichtung der Erzdiözese Salzburg angeschlossen.
„Wir gewährleisten durch den Einsatz modernster Technologien höchste Energieeffizienz in allen Bereichen und entsprechen somit den hohen Erwartungen der Caritas an einen nachhaltigen Umgang mit Ressourcen“, erklärt conova-Geschäftsführer Gerhard Haider. Bei der Salzburger Caritas als klima:aktiv-Partner ist der bewusste Umgang mit den natürlichen Rohstoffen ein fixer Bestandteil der Unternehmenskultur. Der Caritasverband fördert den Mitarbeitern zum Beispiel Jahreskarten für den öffentlichen Verkehr und forciert den Einsatz von (Elektro-)Fahrrädern sowie emissionsarmen Erdgasautos in der mobilen Betreuung.
Das ursprüngliche Caritas-Rechenzentrum in der Salzburger Altstadt, das mehr als 30 Außenstellen miteinander vernetzt hatte, war unter anderem hinsichtlich der Kühlung problematisch geworden. Bei der conova profitieren die Server jetzt von modernster Klimatechnik. „Wir können eine garantierte Umgebungstemperatur zwischen 18 und 26 Grad Celsius sowie 35 bis 65 Prozent relativer Luftfeuchtigkeit sicherstellen“, schildert
Haider die Vorteile der kühlen und trockenen Lagerung von Unmengen an Daten.
„Die Caritas muss sich ab sofort nicht mehr selbst um den aufwendigen Aufbau und die Wartung einer State-of-the-Art Rechenzentrums-Infrastruktur kümmern, sondern kann auf die Technik und das Know-how der conova zurückgreifen“, erklärt Thomas Enthofer, IT-Leiter der Caritas Salzburg. Dabei haben die Sicherheit und die Verfügbarkeit der Daten höchste Priorität. So entsprach das alte Caritas-Rechenzentrum auch hinsichtlich Brandschutz und Stromversorgung nicht mehr den Anforderungen. Die conova setzt in diesen Bereichen auf eine Stromlieferung über getrennte Stromtrassen von zwei Umspannwerken. Sollte trotzdem das öffentliche Stromnetz einmal ausfallen, gibt es ein Backup durch Batterien und eine eigene Stromversorgung durch ein Dieselaggregat. Voneinander unabhängige Brandschutzsysteme und Gaslöschanlagen, die sofort jedem Feuer den Sauerstoff entziehen, schützen vor Brandschäden. Zusätzliche Sicherheit bieten eine flächendeckende Videoüberwachung und ein mehrstufiges Sicherheitskonzept mit biometrischem Zutritt. (pi)
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