Containerize .NET für Red Hat OpenShift

Dank Windows-Containern ist es jetzt möglich, .NET-Framework-Anwendungen in Kubernetes- oder Red Hat OpenShift-Clustern bereitzustellen. [...]

(c) redhat.com

Während LinuxContainer ihre Ursprünge bis zum chroot-Systemaufruf aus dem Jahr 1979 zurückverfolgen können, sind sie erst mit der Einführung von Docker im Jahr 2013 richtig durchgestartet. In der Folge blühten Themen wie Sicherheit, Skalierung, Vernetzung und mehr auf und werden mit der Zeit immer besser.

Windows-Container wurden mit der Veröffentlichung von Windows Server 2016 in das .NET-Ökosystem eingeführt und ermöglichen es Entwicklern, .NET Framework-Anwendungen genau wie Linux-Container zu erstellen, zu verwalten und zu behandeln. Befehle wie docker build und docker run waren auf Windows und Linux identisch. Der einzige Unterschied war das zugrunde liegende Betriebssystem.

Allgemeine Verfügbarkeit von Windows-Container in OpenShift

Red Hat hat die allgemeine Verfügbarkeit (GA) und Unterstützung für Windows-Container in OpenShift angekündigt. Das bedeutet, dass Sie ein Image Ihrer .NET-Framework-Anwendung (zum Beispiel eine Website, die auf IIS läuft) auf Ihrem Windows-PC erstellen und in Ihrem OpenShift-Cluster ausführen können.

Um Windows-Container in OpenShift auszuführen, benötigen Sie einen Cluster mit einem Windows-Knoten, der Windows-Container ausführen kann. Derzeit ist Windows Server 2019 die beste Wahl für die Ausführung von Windows-Containern.

Entwickler werden keinen großen Unterschied bemerken: sie erstellen eine Anwendung, bauen ein Image und es wird in OpenShift deployed. Angenehm: Man muss sich keine Sorgen um Anwendungen machen, die auf demselben Port laufen, denn OpenShift baut auf Kubernetes auf, und Kubernetes weist automatisch Ports zu und verfolgt die Zuordnung zwischen dem, was es (Kubernetes) bereitstellt, und dem, was Ihre Anwendung verwendet.

*Bernhard Lauer ist unter anderem freier Redakteur der dotnetpro und betreut hier beispielsweise die Rubrik Basic Instinct. Mit Visual Basic programmiert er privat seit der Version 1.0.


Mehr Artikel

News

42 Prozent der Österreicher:innen sind gestresst im Job 

41,5 Prozent der Arbeitnehmer:innen sind bei der Arbeit gestresst. Zudem sagt in einer Studie von kununu nur rund jede dritte angestellte Person (35,7 Prozent) in Österreich, dass ihr Arbeitsplatz eine gesunde Work-Life-Balance sowie das mentale oder körperliche Wohlbefinden unterstützt oder aktive Pausen fördert. […]

News

KMU wollen neue Virtual Desktop Infrastrukturen

Konfrontiert mit steigenden Kosten und zunehmender Komplexität ihrer bestehenden virtuellen Desktop-Infrastruktur (VDI) sind 63 Prozent der Mittelständler laut einer Studie von Parallels aktiv auf der Suche nach alternativen VDI- oder DaaS-Anbietern (Desktop-as-a-Service). […]

News

KI macht Jagd auf Borkenkäfer

Das Interreg-Projekt SMARTbeetle hat ein klares Ziel: wirksamere und umweltfreundlichere Lockstoffe für den Borkenkäfer. Die Partner aus Österreich und Tschechien lassen sich bei der Entwicklung auch von künstlicher Intelligenz unterstützen. […]

News

Suchergebnisse als Falle

Immer mehr Internetnutzer geraten unbewusst in die Fänge von Cyberkriminellen – nicht über dubiose E-Mails oder Links, sondern direkt über beliebte Suchmaschinen. Mit SEO-Betrugsmaschen gelangen gefälschte Webseiten durch die Manipulation der Suchergebnisse an prominente Positionen. Das hat teils gravierende Folgen für die Nutzer. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*