Die App Contaxt (kombiniert aus Contact und Context) erlaubt die spontane, digitale (Ab-)Bildung einer Anlass-bedingten Gruppe von Menschen. [...]
Ziel der App ist es, ihren Nutzern einerseits zu erlauben, sich einfach und schnell mit spontan gebildeten Grüppchen (etwa bei einem Workshop oder einer Fachtagung) zu vernetzen und in Kontakt zu bleiben, und andererseits im Nachhinein nachvollziehen zu können, woher man sich kennt.
Eine Anmeldung für Xing ist nicht erforderlich, aber hilfreich. So funktioniert es: Ein Initiator legt in der App einen neuen sogenannten „Contaxt“ an. Die weiteren Teilnehmer werden per E-Mail in das betreffende Mini-Netzwerk eingeladen. Noch bequemer: „Für jeden Contaxt wird automatisch ein kurzer Code generiert. Diesen kann der Initiator den anderen Teilnehmern mitteilen, auf ein Flipchart schreiben oder in das Handout integrieren. Geben die Teilnehmer den Code in ihrer App ein, landen sie automatisch im entsprechenden Contaxt. Hier sind sie untereinander verbunden, haben Gesichter und Kontaktdaten jederzeit zur Hand und können Nachrichten austauschen. Aus dem konkreten Anlass heraus hilft Contaxt Menschen so ganz einfach dabei, in Kontakt zu bleiben, eine Beziehung aufzubauen oder sich daran zu erinnern, wen man bei welchen Anlässen getroffen hat“, erklärt XING-Produktvorstand Timm Richter in einem Blog-Beitrag.
In Contaxt werden Foto und Kontaktdaten den Angaben zufolge einmalig hinterlegt. Zu jedem konkreten Anlass nehmen Nutzer dann eine jeweils individuelle Freigabe der Kontaktdaten vor. So soll das Netzwerken mit Contaxt zu jeder Zeit unter der Kontrolle der einzelnen Nutzer bleiben. Mit XING angemeldet spart man sich die Dateneingabe und kann sich mit anderen Teilnehmern zusätzlich auf XING verknüpfen.
Contaxt steht im App Store und bei Google Play zum kostenfreien Download zur Verfügung. Der Dienst ist zudem über die begleitende Internetseite http://www.contaxt.de erreichbar. (pi/rnf)
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