Das Prinzip des Content-Marketings ist einfach: Firmen produzieren Inhalte auf ihrer Webseite, die Nutzer über fachspezifische Themen informieren. Das können Videos, Grafiken oder Texte sein. Ziel des Content-Marketings ist es, dass sich Besucher gerne auf der Webseite informieren und Vertrauen aufbauen. [...]
Content-Marketing ist ein großer Trend in der Software-Branche. Kein Wunder: Mit lesenswerten Inhalten informieren IT-Unternehmen Entscheider über komplexe Produkte. In der Praxis zeigt sich jedoch häufig, dass die Content-Produktion alles andere als einfach ist. Unternehmen können diese Herausforderung meistern: Sie müssen dabei nur ein paar etablierte Vorgehensweisen beachten.
Das Prinzip des Content-Marketings ist einfach: Firmen produzieren Inhalte auf ihrer Webseite, die Nutzer über fachspezifische Themen informieren. Das können Videos, Grafiken oder Texte sein. Ziel des Content-Marketings ist es, dass sich Besucher gerne auf der Webseite informieren und Vertrauen aufbauen. Gerade im B2B-Bereich hat das Vorteile – denn wenn Interessenten zum Beispiel einem IT-Unternehmen vertrauen, sind sie eher dazu bereit, sich einen längeren Bericht über ein komplexes Software-Produkt durchzulesen. Aber wie setzt man Content-Marketing richtig um?
Warum Mehrwert das Entscheidende ist
Am wichtigsten ist es, sich in die Leser hineinzuversetzen. Unternehmen müssen die Herausforderungen ihrer Webseiten-Besucher kennen. Nur so kann der Content ihnen dabei helfen, sie zu lösen. Eine Anleitung, die Lesern bei einer Herausforderung hilft, schafft Vertrauen. Content, der lediglich das eigene Produkt bewirbt, interessiert vor allem neue Leser erst einmal nicht.
Darum sollte Content einfach sein
Nicht nur Informatiker interessieren sich für Software. Auch Betriebswirte oder Ingenieure sind auf der Suche nach entsprechenden Informationen. Content von Software-Unternehmen sollte sich unbedingt auch an diese Zielgruppen richten – schließlich sind sie mitunter am Entscheidungsprozess für den Erwerb eines neuen Systems beteiligt. IT-Unternehmen sollten es deshalb vermeiden, Texte mit einem Wulst an Fachbegriffen zu verwenden.
Nutzer verstehen Content, wenn er in einfacher Sprache verfasst ist. In der Praxis haben die meisten Unternehmen vor dem Start des Content-Projektes deshalb professionelle Autoren gesucht. Sie sind imstande, komplexe Themen in einfache Sprache zu „übersetzen“.
So steigen Unternehmen ins Content Marketing ein
Gelungener Content ist auch eine Frage der Zeit. Firmen sollten erstmal klein anfangen und ihren Content nach und nach ausbauen. Hierbei sollten sie entsprechende Kennzahlen festlegen, mit denen sie überprüfen, welcher Content erfolgreich ist und welcher nicht. So erfahren Unternehmen, welche Texte Leser interessieren und können erfolgreiche Formate ausbauen. Auf diese Weise werden sie die Kundenkommunikation enorm verbessern.
Markus Reiferscheid ist Inhaber der Text Agentur Text:Wort.
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