Cognigy ist ein Enterprise-Software-Hersteller für Self-Service-Automatisierungslösungen im Bereich Conversational AI aus Düsseldorf. Mit neuen Investoren treibt das Unternehmen die internationale Expansion weiter voran. [...]
Die neuen Investoren bei Cognigy sind die global tätigen VC-Unternehmen DN Capital, Nordic Makers und Inventures. Mit dem neuen Investment werden die Spezialisten für Conversational AI ihre Expansion in Europa, USA und Asien weiter beschleunigen. Als internationaler Technologieführer verfolgt Cognigy das Ziel, seine Marktanteile in diesen Regionen zu vergrößern und in den kommenden zwölf Monaten die Zahl der Mitarbeiter weltweit zu verdoppeln.
Conversational AI made in Germany
Cognigy plant nicht nur die Marketing- und Vertriebsteams an seinen Standorten in Düsseldorf, San Francisco, Sydney und Seoul personell aufstocken, sondern will vor allem auch den Entwicklungsstandort Düsseldorf mit zusätzlichen AI-Experten und Developern stärken. Mit seinem Bekenntnis zum deutschen Stammsitz handelt der Technologieführer ganz bewusst gegen den Markttrend in der Software-Entwicklung. Das Rheinland biete Enterprise-Unternehmen optimale Bedingungen, weiß Sascha Poggemann, Gründer und COO von Cognigy. Es gebe in dieser Region exzellent ausgebildete Software-Entwickler, aber auch viele der Cognigy-Kunden sowie zahlreiche Beratungsunternehmen seien hier ansässig. so Poggemann: „Darum war und ist es für uns keine Option, unsere Software im Ausland zu entwickeln.“
Prozesse automatisieren durch den Einsatz virtueller Agenten
Mit seiner Self-Service-Automatisierungslösung Cognigy.AI hat Cognigy schon heute eine dominante Position auf dem Weltmarkt für Conversational AI inne. Die KI-basierte Enterprise-Plattform von Cognigy ermöglicht es, sehr einfach integrierte Anwendungen für die Gesprächsautomatisierung in verschiedenen Konversationskanälen einschließlich Messaging, Sprachassistenten und Telefonanlagen zu erstellen. Genutzt wird Cognigy.AI bereits von Unternehmen wie Daimler, Henkel und TÜV Rheinland. Die intelligente Anwendung lässt sich nahtlos mit anderen Business-Systemen wie BI-, CRM- und ERP-Lösungen integrieren und greift in Echtzeit auf Backend-Systemdaten zu, um jegliche Dialoge zu automatisieren – von einfachen Frage-Antwort-Schemata bis hin zu komplexen Transaktionen. Dank Low-Code-Konversationseditor können auch Citizen Developer, etwa aus Marketing und Kundenservice, mit geringem Aufwand kognitive Chatbots und virtuelle Agenten bauen – und so die Kommunikation mit Kunden sowie Mitarbeitern spürbar verbessern und die Customer Experience auf ein neues Level heben.
Immenses Wachstumspotenzial im Markt für Conversational AI
Führende Analysten wie Gartner und Forrester haben das Potenzial der Cognigy.AI-Lösung erkannt und prognostizieren dem Markt für Conversational AI herausragende Wachstumschancen. 2016 war Cognigy der erste Anbieter in diesem Bereich, und Gartner zählt Cognigy in seinem Report 2018 zu den „Gartner‘s Cool Vendors in AI for Conversational Platforms“. „Wir stehen bereits mit 80 Prozent der führenden europäischen Unternehmen in Kontakt“, sagt Philipp Heltewig, Gründer und CEO von Cognigy. „Auch unsere Investoren sind davon überzeugt, dass unser Markt stark wachsen wird.“
Experten-Knowhow gepaart mit innovativer Technologie
„Wir haben eine klare Vision, wie sich Kommunikation entwickeln wird“, fährt CEO Philipp Heltewig fort. „Unternehmen können über eine einzige integrierte Plattform verschiedenste virtuelle Agenten erstellen und kanalübergreifend nutzbar machen. Cognigy.AI ist schon heute die fortschrittlichste Conversational-AI–Plattform am Markt. Sie stellt eine intelligente Nutzerkommunikation und eine reproduzierbare Interaktion sicher. So stärken Unternehmen nicht nur die Loyalität ihrer Kunden, sondern steigern auch ihren ROI.“ Cognigy betreue mit seinen Implementierungspartnern bereits Projekte auf der ganzen Welt, so Heltewig. Die drei Investoren haben bereits internationale Technologieführer groß gemacht: Nordic Makers hat Sitecore, Zendesk und Unity3d gegründet, während DN Capital in Auto1 investiert hat.
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