Coronakrise treibt Digitalisierung in Baubranche voran

Die Digitalisierung von Arbeitsplätzen war bisher nur für einige Branchen relevant. Die Bau- und Immobilienbranche zählte eher nicht dazu. Jetzt sieht die Sache anders aus und Digitalisierung wird sowohl in KMU als auch in großen Konzernen ernst genommen. [...]

Digitale Daten sind einfacher zu verteilen und zu verarbeiten als analoge Akten und Papier. "Jeder in der Bau- und Immobilienbranche braucht Akten und bekommt sie derzeit nicht, weil sie nur auf Papier vorhanden sind. ISHAP bieten einen Digitalisierungsservice für das komplette Bauwerksbuch. Der Kunde muss sich um nichts kümmern", so ISHAP-Geschäftsführer Thomas Korol.
Digitale Daten sind einfacher zu verteilen und zu verarbeiten als analoge Akten und Papier. "Jeder in der Bau- und Immobilienbranche braucht Akten und bekommt sie derzeit nicht, weil sie nur auf Papier vorhanden sind. ISHAP bieten einen Digitalisierungsservice für das komplette Bauwerksbuch. Der Kunde muss sich um nichts kümmern", so ISHAP-Geschäftsführer Thomas Korol. (c) unsplash

„Bei uns steht das Telefon seit der Coronakrise nicht mehr still. Jeder braucht Akten und bekommt sie nicht, weil sie nur auf Papier vorhanden sind. Wir versuchen bereits seit Jahren, unseren Kunden aus der Bau– und Immobilienbranche den Schritt in die digitale Welt so einfach wie möglich zu machen. Wir bieten sogar einen Digitalisierungsservice für am Bauamt befindliche Bauakten und das komplette Bauwerksbuch. Der Kunde muss sich um nichts kümmern und bekommt die digitalen Daten nach wenigen Tagen in der Cloud oder als Datenstick geliefert. Damit können dann alle Mitarbeiter jederzeit und von überall auf PC, Laptop, Tablet und sogar am Handy die Daten eines Gebäudes abrufen und bearbeiten“, so ISHAP-Geschäftsführer und führender Digitalisierungsexperte der Bau– und ImmobilienbrancheThomas Korol.

„Es gibt noch enormen digitalen Aufholbedarf, gerade im Bereich Bau- Immobilien, Hausverwaltung und Facility Management in Österreich“, warnt Thomas Korol, Geschäftsführer der ISHAP GmbH, die die Digitalisierung von Bau-, Immobilien- und Facility-Branche vorantreibt. (c) ISHAP

Digitalisierung im Kampf gegen das Coronavirus und andere Krisen

Es ist eigentlich kein Wunder, dass es gerade Microsoft-Gründer Bill Gates war, der schon vor Jahren warnte: „Die nächste Pandemie wird kommen, aber wir sind nicht bereit“. Damals wurde er belächelt, das Lachen ist aber mittlerweile allen vergangen. „Kein Zweifel, das Virus wird der Digitalisierung in Österreich und Deutschland gehörig Beine machen. Profiteure sind genau jene, die digital agieren. Auch das Unternehmen, das Bill Gates gegründet hat. Egal, ob Teams, Zoom, Slack oder Teamviewer. Alle diese digitalen Services vermelden in den letzten Wochen eine Vervielfachung der Nutzerdaten. Wir als Service-Anbieter für Gebäudedigitalisierung erleben ebenfalls eine gesteigerte Nachfrage nach Digitalisierungen von Bauakten, Bauwerksbüchern und Problemlösungen rund um das ISHAP Digitale Haus“, so Baumeister Thomas Korol.

Konservative Bau- und Immobilienbranche wird sich digitalisieren müssen

Im ISHAP Digitalen Haus können alle Daten zu einem Gebäude während der gesamten Lebenszyklus jederzeit und von überall abgerufen und auf PC, Laptop, Tablet oder sogar am Handy bearbeitet werden. Das spart sowohl Bau-, Immobilienbranche, als auch Hausverwaltungen und nicht zuletzt Handwerkern enorm viel Zeit und Geld, weil relevanten Daten rasch ausgetauscht werden können. Damit wird in Zukunft Smart Maintenance in der Gebäudeverwaltung möglich. „Die bisher sehr konservativen Branchen Bau, Immobilien, Hausverwalter und Handwerk werden sich dramatisch digitalisieren, um totalen Stillstand wie bisher zu vermeiden. 

Weitere Infos dazu finden Interessierte unter www.gebäudedokumentation.at.


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