Corporate Public Key Infrastruktur und Sicherheit für VMware

Die MTG AG präsentiert auf der it-sa moderne Lösungen zum Schutz sensibler Unternehmensinformationen. [...]

Der MTG Certificate Lifecycle Manager optimiert alle zertifikatsbezogenen Prozesse über den gesamten Lebenszyklus der Zertifikate hinweg. [Quelle: MTG AG]

Die Darmstädter MTG AG präsentiert vom 25. bis 27. Oktober in Nürnberg auf der it-sa in Halle 7, Stand 414 ihr Portfolio rund um das Management und die Bereitstellung von Verschlüsselungstechnologien.

Auf dem Stand erhalten IT-Verantwortliche wie CIOs, CISOs, CSOs und IT-Abteilungsleiter konkrete Einblicke in zukunftssichere Lösungen zur Verschlüsselung und Absicherung ihres kompletten Datenbestandes unabhängig davon, ob dieser auf eigenen Servern, in einem externen Rechenzentrum oder der Cloud liegt.

Dabei stehen die Lösungen der MTG zur Public Key Infrastructure (PKI) und dem MTG Key Management zur Verschlüsselung von VMware im Zentrum des Messeauftritts.

Der langjährige Spezialist für PKI präsentiert mit dem MTG Certificate Lifecycle Manager eine Lösung, die alle zertifikatsbezogenen Prozesse über den gesamten Lebenszyklus der Zertifikate optimiert. Im Eigenbetrieb können dadurch Prozesse für die Ausstellung, Erneuerung und das Widerrufen von Zertifikaten für verschiedene Anwendungsfälle branchenunabhängig zentral automatisiert, verwaltet und gesteuert werden.

Dies verbessert gerade in komplexen Szenarien wo unterschiedlichste Geräte wie etwa Server, Clients oder IoT-Technologien verwaltet werden müssen die Sicherheitsarchitektur nachhaltig. Darüber hinaus sind die Anwender in der Lage, Compliance-konforme Abläufe signifikant zu vereinfachen.

Ergänzt wird dieses Angebot durch eine Managed Corporate PKI. Damit erhalten auch die Unternehmen, die eine PKI nicht selbst betreiben möchten oder aufgrund des fehlenden Fachpersonals nicht können, deren Vorteile in Form eines as-a-Service Produktes. MTG Managed Corporate PKI bietet den Anwendern ein hochgranulares Berechtigungssystem etwa nach Benutzer, Rolle, Abteilung, Unternehmen oder Niederlassung an, das selbst spezielle Anwendungsfälle abdeckt.

Zweiter Schwerpunkt auf der Messe ist die neue Key Management Lösung für VMware Encryption. Diese wird über die Standardschnittstelle KMIP (Key Management Interoperability Protocol) an VMware angebunden und ermöglicht die Verschlüsselung einzelner oder sämtlicher Laufwerke der virtuellen Maschinen. In Zusammenarbeit mit einem Hardware Security Module (HSM) ist der dauerhafte Schutz sämtlicher Daten der VMs (Data at Rest) gewährleistet.

Die Key Management Lösung für VMware Encryption ermöglicht die Verschlüsselung einzelner oder sämtlicher Laufwerke der virtuellen Maschinen. (Quelle: MTG AG)

Hochwertiges Schlüsselmaterial kann durch das HSM erzeugt werden, in dem sämtliche Key Encryption Keys (KEKs) dauerhaft vor unbefugten Zugriffen geschützt und manipulationssicher aufbewahrt werden.

Zusätzlich liegt der Akzent von MTG auf der Präsentation des Post Quanten Kryptographie (PQC) Portfolios. Mit PQC können Daten gegen die spätere Entschlüsselung durch Quantencomputer geschützt werden. Hierzu wurden bestehende Komponenten um PQC-Algorithmen erweitert und Lösungen für zentrale Anwendungen entwickelt, Dazu zählen ein Mozilla Firefox basierter Browser, ein auf Apache Tomcat basierter Web Server und die Entwicklung einer Erweiterung des Mail-Programms Thunderbird.

Der auf Mozilla Firefox basierende Browser Sunray wurde um PQC-Algorithmen erweitert und bietet Schutz gegen die spätere Entschlüsselung durch Quantencomputer. (Quelle: MTG AG)

Jürgen Ruf, Vorstandsvorsitzender der MTG AG betont: „Wir untermauern mit diesem Messeauftritt unseren Anspruch, als leistungsfähiger Security-Anbieter Lösungen „Made in Germany“ zum dauerhaften Schutz sensibler Informationen in Unternehmen zur Verfügung zu stellen. Dabei profitieren unsere Kunden von unserem langjährigen Know-how, die Verwaltung der rasant wachsenden Anzahl von Schlüsseln und Zertifikaten in Unternehmen zu beherrschen und zu vereinfachen. Kunden behalten so stets die Kontrolle über den kompletten Key- und Zertifikats-Lifecycle und agieren dauerhaft am Puls der Security-Entwicklung.“


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