Die eigentümergeführten IT-Dienstleister CPB SOFTWARE AG und Bavaria Banken Software GmbH haben sich im Dezember 2015 zusammengeschlossen. [...]
CPB SOFTWARE AG ist Spezialist für Gesamtbank- und Bankfrontend- sowie e-Banking-Lösungen und im Projektgeschäft mit Behörden und Dienstleistungsunternehmen, aber auch in anderen Bereichen wie Verkehrs-Telematik, europaweit tätig. CPB SOFTWARE AG betreibt zwei Rechenzentren in Wien und bietet Abwicklungstätigkeiten für Banken. Den Mittelpunkt des Angebots von Bavaria Banken Software GmbH bildet ein in Zusammenarbeit mit Banken entwickeltes, international einsatzfähiges, standardisiertes Gesamtbankensystem.„Der gemeinsame Markt, die international herausfordernde Zielgruppe und das gemeinsame, sehr große Potential aus Fach- und Lösungskompetenz haben uns zu diesem Schritt motiviert. Wir ergänzen uns hervorragend und haben nun aus zwei erfolgreichen Unternehmen ein noch effektiveres geformt. Die gewonnene Kraft und Flexibilität machen uns als Partner für unsere Kunden noch interessanter“, freut sich Peter Thomayer, Vorstandsvorsitzender der CPB SOFTWARE AG.
Die gesellschaftsrechtliche Durchführung erfolgte den Angaben zufolge – ebenso wie bereits heuer im Sommer bei der PL.O.T. EDV-Planungs- und Handels GmbH – durch die Einbringung der Bavaria Banken Software GmbH in die CPB SOFTWARE AG. Rund 73 Prozent der CPB SOFTWARE AG befinden sich damit im Eigentum der Vorstände, knapp 13 Prozent sind nun im Eigentum der Geschäftsführer der deutschen und österreichischen Gesellschaften und der Rest wird von 13 Mitarbeitern gehalten.
Das konzentrierte Know-how, kombinierte Marktkenntnis sowie die Erweiterung um einen zusätzlichen Standort in München (bisher drei Standorte, zwei davon in Wien, einen in Miltenberg bei Frankfurt) sollen die Basis für den erfolgreichen gemeinsamen Weg der beiden Unternehmen bilden.
„Der nunmehr nach der bereits im Sommer 2015 erfolgten Aufnahme des Wiener IT-Dienstleisters PL.O.T nochmals vergrößerte Leistungsumfang und die zusätzlich gewonnenen Kapazitäten geben uns neue, spannende Möglichkeiten unsere Kunden mit attraktiven und wertvollen Lösungen zu begeistern. Ergänzendes Know-how erweitert unseren Aktionsradius auch im geographischen Sinn“, so Thomayer.
„Der Zusammenschluss ermöglicht Bavaria Banken Software, zukünftig als Full Service Provider aufzutreten und erhöht zudem die Marktakzeptanz. In Ergänzung zu den bestehenden Lösungen von Bavaria Banken Software wird die Produkt- und Dienstleistungspalette beispielsweise um E-Banking, Business Process Outsourcing und Rechenzentrumsdienstleistung erweitert. Für aktuelle und zukünftige Projekte wie z.B. dem CRS Reporting stehen nun gemeinsame Entwicklungsressourcen zur Verfügung“, resümiert Johannes Poethen, Geschäftsführender Bavaria Banken Software GmbH.
Das Unternehmen erwirtschaftet heuer eigenen Angaben zufolge einen konsolidierten Jahresumsatz von rund 24 Mio. Euro. „Wir verstehen uns als attraktives und stabiles Mittelstandsunternehmen im gehobenen Dienstleistungsbereich mit exzellentem Mitarbeiterstamm, bewährten Produkten und Lösungen sowie ausgezeichneten Referenzen und befinden uns damit auf einem vielversprechenden Erfolgs- und Wachstumskurs“, sind sich Poethen und Thomayer einig. Künftig soll unter neuem Namen firmiert werden. Derzeit wird hinter den Kulissen am Auftritt des Unternehmens mit frischem Firmennamen und Corporate Design gearbeitet. (pi)
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