Ein Spin-off der TU-Wien startet die Web-Meinungsplattform crowdranking.com. Dabei sammeln die User Empfehlungen, Ideen oder Links in Form von Ranglisten. In diesem Format entfällt die langwierige Suche in Foren und Suchmaschinen. [...]
Die Rankings der einzelnen User werden zum kollektiven „crowdranking“ zusammengezählt. Beispiele sind die „Top Kinofilme 2012“, „Die besten Ideen für heiße Tage“ oder etwa „Wünsche für den ÖBB-Railjet“. Eingebettete User-Kommentare, Bilder und Videos sind dabei das Salz in der Suppe.
Crowdranking kann außerdem als Web-Tool in wenigen Minuten auf jeder üblichen Website integriert werden. Wesentliche Vorteile sind Interaktivität, eine bessere Erhebung von Meinungen als mit klassischen Votings und der Zugang zu anonymen Usern. „Wir alle lieben Rankings“, meint Bernhard Krüpl-Sypien. „Mit crowdranking kann endlich jeder gemeinsam mit Freunden eigene Rankings erstellen, und das ganz einfach“.
Das Start-up wurde durch eine PreSeed-Förderung der aws (Austria Wirtschaftsservice) ermöglicht. In Zukunft finanziert sich crowdranking durch Premium-User, Einblendung von Werbung und Analyse allgemeiner Trends. Der Datenschutz wird dabei im höchsten Maße respektiert.
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