RadarServices, ein Anbieter von Managed Security Services, präsentiert in Wien ein neues Headquarter mit laut eigenen Angaben Europas größtem Security Operations Center und neuen Einblicken in die Welt der Cybersecurity. [...]
„Ab sofort wird Cybersecurity erlebbar“, mit diesen Worten eröffnete Harald Reisinger, Geschäftsführer von RadarServices, die neue Cybersecurity World in Wien. „Kern unserer Arbeit ist ein kontinuierliches und vorausschauendes IT Security Monitoring. In diesem Sinne haben wir in der Cybersecurity World einen großen interaktiven Bereich geschaffen, in dem unsere Gäste unsere Arbeit und die täglichen Herausforderungen, die unsere Experten lösen, hautnah erleben können“, so beschreibt Reisinger die neue Cybersecurity World mitten in Wien.
In der neuen Unternehmenszentrale im 7. Wiener Gemeindebezirk ist dem Thema Cybersecurity Erleben deshalb eine ganze Etage gewidmet. Dort wird der aktuelle Stand von Forschung und Innovation in der Branche ebenso gezeigt, wie die aktuellen und zukünftigen Herausforderungen für die IT-Sicherheitsverantwortlichen in Unternehmen. Im „Hackquarter“ versetzen sich die Besucher in die Rolle der Angreifer und lernen die Hacking-Strategien und Konzepte hinter den immer komplexer werdenden Angriffen kennen. Im „Safe Room“ werden Möglichkeiten zur Sicherung des Unternehmens bzw. zur Abwehr von Angriffen gezeigt. Zudem werden in der Cybersecurity World vertrauliche Vier-Augen-Gespräche mit IT-Sicherheitsexperten geführt. Als neuer Treffpunkt für die Cybersecurity-Szene holt RadarServices künftig auch renommierte IT-Sicherheitsexperten zu Vorträgen in Wiens Cybersecurity World.
Größtes Security Operations Center Europas
Neben der neuen Cybersecurity World findet im neuen Headquarter von RadarServices auch das größte Security Operations Center Europas Platz. IT Security Monitoring auf Basis modernster Technologie und der Arbeit von IT-Analyseexperten, in weltweit agierenden Security Operations Centers, haben RadarServices zu einem international etablierten Anbieter in diesem Sektor gemacht. Konzerne mit bis zu 350.000 Mitarbeitern zählen dabei ebenso zu den Kunden von RadarServices wie internationale Institutionen und Behörden.
„IT-Sicherheit wird künftig eine noch viel größere Rolle spielen, als aktuell. Es ist unsere Aufgabe das Wachstum und die Wettbewerbsfähigkeit der IT-Sicherheitsindustrie in Europa und damit adäquate Lösungen und Services zu fördern, die den digitalen Binnenmarkt schützen. Dazu braucht es europäische Player auf diesem Gebiet, wie RadarServices“, sagt Luigi Rebuffi, Generalsekretär von ECSO (European Cyber Security Organisation).
Studie: Cyberattacken und IT-Sicherheit 2025
In einer aktuellen Studie über die Zukunft von IT-Sicherheit wurden 110 Experten aus 31 Ländern Europas und Asiens befragt. Dabei zeigen sich bedrohliche Entwicklungen: Als größte Gefahr wird das „Internet of Things“, also das Vernetzen von Alltagsgegenständen, identifiziert. Nicht zu unrecht, denn erst Ende Oktober wurden durch einen DDoS-Angriff in den USA zahlreiche Dienste wie Twitter, Spotify oder Netflix lahm gelegt. Auch anpassungsfähige Schadsoftware, die Sicherheitslücken in Systemen selbst finden, steht laut der Studie in den Startlöchern.
Immer häufiger attackieren Hacker zudem Unternehmen oder Organisationen gezielt via „Social Engineering“, also dem Ausspionieren potenzieller Opfer via Internet und das Ausnutzen von Schwachstellen, die so identifiziert werden. „Die Studie zeigt klar, dass IT-Security längst nicht mehr aus einer Firewall und einem Virenscanner besteht, sondern man aktives IT-Sicherheitsmanagement betreiben muss. Ansonsten steht für Angreifer das Tor zu sensiblen Daten sperrangelweit offen“, betont Harald Reisinger.
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