Eine komplexere IT-Landschaft und eine höhere Anzahl der zu betreuenden Anwendungen führen zu Mehrarbeit der IT-Fachkräfte. Automatisierung könnte die Ressourcen für Innovation freigeben. [...]
Während im Schnitt 82 Prozent der Teilnehmer aus kleinen Unternehmen und dem Mittelstand über ein höheres Arbeitsaufkommen klagten, waren es bei Konzernen mit einer Milliarde Euro Umsatz und mehr durchschnittlich knapp 91 Prozent. „Die IT von Konzernen ist häufig wesentlich komplexer als bei kleineren Unternehmen. Außerdem nimmt die Komplexität stetig zu, beispielsweise durch Merger und Akquisitionen, aber auch durch die Digitalisierung, für die neue Anwendungen entwickelt werden müssen. Ein Gegenmittel aus unserer Sicht ist die Automatisierung mit Plattform-unabhängigen Tools, die mit jeder Generation und Art von IT-System gleichermaßen umgehen können. Sie ermöglichen, durchgängig und zentral zu automatisieren und die Zukunftsfähigkeit zu sichern“, kommentiert Stefan Zeitzen, Senior Vice President Sales EMEA von Automic.
Die zunehmende Komplexität der IT-Landschaft und das Mehr an zu betreuenden Anwendungen sind aber nicht die einzigen Gründe für die Mehrarbeit: Hinzu kommen noch gestiegene oder neue Compliance- und Reporting-Anforderungen sowie mehr Aufwand für die Entwicklung neuer Anwendungen. Demgegenüber scheinen viele Umfrageteilnehmer die Verkürzung der Release-Zyklen sowohl bei Individual- als auch bei Standard-Anwendungen bereits im Griff zu haben: In diesem Zusammenhang klagen „nur“ durchschnittlich 27 Prozent der Befragten über einen Arbeitsanstieg.
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