Das Metaverse für sich nutzen

Im Leitfaden "Industrial Metaverse: Use Cases, Mehrwerte und Potenziale für den Wirtschaftsstandort Deutschland" veröffentlicht der Bitkom konkrete Anwendungsfälle und Chancen des Industrial Metaverse für interessierte Unternehmen. [...]

Foto: stable diffusion

Den Störfall bei der Produktion unter realen Bedingungen mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern durchspielen, die Umrüstung einer Maschine an ihrem digitalen Abbild vorab simulieren oder virtuelle Produkttests durchführen – all das sind Möglichkeiten, die das Metaverse für Unternehmen künftig bieten soll.

Aus Sicht des Digitalverbands Bitkom ist dieses Industrial Metaverse ein zentraler Hebel, um wirtschaftlich in der Industrie führend zu bleiben, gesellschaftliche Probleme zu lösen und ökologisch und sozial nachhaltiger zu werden.

Damit das gelingt, hat der Verband einen Acht-Punkte-Plan für das Industrial Metaverse vorgestellt sowie einen Leitfaden veröffentlicht, der interessierten Unternehmen Anwendungsfelder des Industrial Metaverse, den ganz konkreten Nutzen für das eigene Unternehmen sowie die Potenziale für den Wirtschaftsstandort Deutschland näherbringen will.

„Mit dem Industrial Metaverse kann an Deutschlands industrielle Stärken und Entwicklungen im Bereich Industrie 4.0 angeknüpft werden. Die Anwendungsfelder reichen jedoch über den Bereich der industriellen Produktion hinaus und betreffen beispielsweise auch Infrastrukturen, Energie- oder Verkehrssysteme“, sagt Dr. Sebastian Klöß, Metaverse-Experte beim Bitkom.

Das Positionspapier „Acht-Punkte-Plan für das Industrial Metaverse steht zum Download bereit unter: www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Acht-Punkt-Plan-Industrial-Metaverse

Der Leitfaden „Industrial Metaverse: Use Cases, Mehrwerte und Potenziale für den Wirtschaftsstandort Deutschland“ steht zum Download bereit unter: www.bitkom.org/Bitkom/Publikationen/Industrial-Metaverse-Leitfaden

*Bernhard Lauer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit IT-Themen und bereitet diese als Autor und Redakteur auf – unter anderem für die dotnetpro. Programmieren gelernt hat er mit dem C64 und Basic. Er hat über die Anfänge von Java, JavaScript, HTML und .NET berichtet und sich zuletzt mit Python beschäftigt, nicht zuletzt deshalb, weil es ohne Semikolons auskommt ;-).


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