Das neue MacBook Pro: Leistungsfähiger denn je

Das neue MacBook Pro in 13 und 15 Zoll von Apple schafft dank neuen Intel 6-Core und Quad-Core Prozessoren der 8. Generation und einem leistungsorientiertem Update, mehr als je zuvor. [...]

Das neue MacBook Pro zeigt mit mehr Leistung als je zuvor auf. Ein neues Display, upgedatete Technik und eine TouchBar machen neugierig. (c) Screenshot Apple
Das neue MacBook Pro zeigt mit mehr Leistung als je zuvor auf. Ein neues Display, upgedatete Technik und eine TouchBar machen neugierig. (c) Screenshot Apple

Beim neuen MacBook Pro dreht sich alles um Leistung. Die neuen 13 und 15 Zoll Laptops von Apple kommen samt eines leistungsorientierten Updates, welches neben neuen Intel 6-Core Prozessoren, mehr RAM und Speicherplatz auch ein neues Display bietet. Das neue MacBook Pro wird von Apple, wie damals das iPad als Laptop Rivale, einem Desktop gleichgestellt (außer dieser Desktop ist ein iMac Pro).

Performance wie noch nie

Die Leistungssteigerung von 70% beim 15-Zoll Modell und die Verdopplung der Geschwindigkeit beim 13-Zoll Modell liegt an den Intel-Core Prozessoren der 8. Generation. Beim 15 Zoll MacBook Pro haben Sie die Wahl zwischen einem i7 oder i9 Core Prozessor, beide mit 6 Kernen.

Mit einem deutlichen Leistungsupdate rückt sich das neue MacBook Pro in die erste Liga der Laptops und läuft schon Desktop PCs den Rang ab. (Aber natürlich nur, wenn dieser Desktop kein iMac ist.) (c) Screenshot Apple
Mit einem deutlichen Leistungsupdate rückt sich das neue MacBook Pro in die erste Liga der Laptops und läuft schon Desktop PCs den Rang ab. (Aber natürlich nur, wenn dieser Desktop kein iMac ist.) (c) Screenshot Apple

Der Intel 6-Core i9-8950HK ist bei den Chip Optionen das höchste der Gefühle. Mit einer Spannung von 2.90GHz lässt sich dank Turbo Mode, bei der gewisse Kerne durch das abdrehen anderer zulegen, auf bis zu 4,80GHz beschleunigen.

Genauso wie einen verbesserten Chip, bietet das MacBook Pro 15 Zoll mit 32GB statt 16 GB doppelt so viel RAM wie die Vorgängermodelle. Ein wichtiger Schritt für Apple, wurden die vorigen Generationen für ihre niedrige RAM Möglichkeit im Gegensatz zu PC Laptops kritisiert. RAM Daten Freaks dürfen sich freuen, dass der DDR4-RAM 2,66GHz hat.

Die neuen 6-Core Prozessoren brauchen, im Gegensatz zu den alten Chips mit 4 Kernen, mehr Strom. Darum hat Apple die Batterie vergrößert, auch wenn sich das Gewicht von 1,37 kg beim Modell mit 13 Zoll und 1,83 kg beim Modell mit 15 Zoll nicht verändert hat. Die neue Batterie bietet bis zu 10 Stunden drahtloses Surfen und bis zu 30 Tage Standby Modus.

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Neues Display

Was sich verändert hat, ist das Display. Dank der True Tone Display Technologie, die bereits das iPad Pro unterstützt, passt sich der Weißabgleich automatisch an die Farbtemperatur des Lichts der Umgebung an. Dank einer hellen LED Hintergrund-Beleuchtung, einem hohen Kontrastverhältnis und einen großen unterstützen P3 Farbraum hat das MacBook Pro das beste Retina Display bisher.

Die Auflösung und Farbressourcen des Bildschirms bleiben gleich. Mit 2560 x 1600 (13 Zoll Modell) und 2880 x 1800 (15 Zoll Modell) Pixel bei 220 ppi mit Unterstützung von einer Millionen Farben, bietet Apple allerdings weniger als die 4K Angebote von konkurrierenden Anbietern wie Dell, HP, Lenovo und anderen.

Die True Tone Technologie wurde auch bei der Touch Bar eingesetzt und zieht somit einen visuellen roten Faden durch. Ebenfalls neu ist der bis zu 4TB große NVMe Speicher und der selbe T2 Chip wie im iMac Pro. Dies ermöglicht es mit einem einfachen „Hey Siri“, dem Laptop Fragen zu stellen. Zudem schafft es Daten zu ent- und verschlüsseln ohne die Performance der Hard Drive zu beeinflussen.

Die neue Tastatur mit Butterfly Mechanismus sorgt für viermal mehr Tastenstabilität als herkömmliche Tastaturen mit Scherenmechanik. Der größte Unterschied im Gegensatz zu alten Modellen, ist laut Apple, dass die neue Tastatur leiser als bisher ist.

Drei 13 Zoll und zwei 15 Zoll MacBook Pro

Es gibt zwei unterschiedliche Modelle des 13 Zoll MacBook Pro. Während jenes ohne Touch Bar nicht verbessert wurde, bietet das Modell mit Touch Bar Quad-Core i5 oder i7 Prozessoren, ist also bis zu zweimal schneller sein Vorgänger.

Beim 15-Zoll Gerät gibt es eine größere Batterie, den T2 Chip und die Tastatur mit Butterfly Mechanismus. Weitere Spezifikationen inkludieren einen 2TB Speicher und Intel Iris Plus 655 Grafiken.

Ab 2000 Euro gibt es die neuen MacBook Pros auch mit Touchbar. Dank True Tone Technologie bindet sich das Feature perfekt in das Design ein. (c) Screenshot Apple
Ab 2000 Euro gibt es die neuen MacBook Pros auch mit Touchbar. Dank True Tone Technologie bindet sich das Feature perfekt in das Design ein. (c) Screenshot Apple

Die Preise bleiben gleich. Das MacBook Pro 13 Zoll mit 2,3 GHz Prozessor und 128 GB Kapazität kostet 1.499 Euro. Das Modell mit 2,3 GHz Prozessor und 156 GB Kapazität kostet 1.749 Euro. Wer das MacBook Pro 13 Zoll mit Touch Bar und Touch ID haben möchte muss bereits 1.999 Euro zahlen.
Beim MacBook Pro 15 Zoll Modell gibt es nur zwei Varianten. Variante 1 mit Touch Bar und Touch ID, 2,2 GHz Prozessor und 256 Kapazität kostet 2.799 Euro. Für Variante 2 mit 2,6 GHz Prozessor und 512 GB Kapazität müssen 3.299 Euro bezahlt werden.

Alle Modelle sind auf der Apple Homepage bestellbar. Während alle Modelle entweder auf Lager oder innerhalb von 1 – 2 Wochen versandbereit sind, können die MacBook Pros mit 13 Zoll auch direkt im Apple Store auf der Wiener Kärtner Straße abgeholt werden.

Zusätzlich

Neu und damit passend für das MacBook Pro 13 Zoll bietet Apple eine Lederhülle um 199 Euro an. In Mitternachtsblau, Sattelbraun und Schwarz erhältlich, ist ihr Laptop damit nicht nur geschützt sondern sieht auch noch elegant aus.

Die Blackmagic eGPU um 695 Euro macht aus dem MacBook Pro ein Kraftpaket. Mit dem Radeon Pro 580 Grafikprozessor bietet die Blackmagic eGPU jedem MacBook Pro mit Thunderbolt 3 Anschlüssen Desktop Grafikleitung. Flüssiges Gaming, grafikintensive Arbeitsabläufe in Pro Apps und erste VR Erfahrungen inklusive.

https://www.apple.com/at/macbook-pro/

*Neil Bennett schreibt für DigitalArts.


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1 Comment

  1. ersteckter Werbe-Journalismus: Kein Kommentar, dass 1) Akku 2) RAM3) CPU fix verklebt sind und dass bei einem defekten Tastenteil die KOMPLETTE Tastatur teuer getauscht werden muss. Und auch der „Hack“ in der Tastatur eine Plastik-Schutzfolie zu verbauen, ist geplante Obsoleszenz. Denn: Das Plastik wird mit der Zeit porös und damit selbst zum Problem.

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