Das sind die besten Apps zum Sprachen lernen

Das Lernen von Sprachen ist dank Apps und Internet einfacher als je zuvor. Wir zeigen, welche Anwendungen besonders gut geeignet sind. Zudem geben wir Tipps, wie Sie nicht nur Sprachen lernen, sondern auch in die Kultur einer anderen Region eintauchen. [...]

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Kaum etwas prägt unsere Existenz so sehr wie die Sprache, die wir sprechen. Und mit jeder Sprache erweitert sich der Horizont um mehr als nur ein paar Worte. Es öffnen sich neue Sichtweisen und es er­geben sich neue Freundschaften. Das Smartphone macht es einfach, eine neue Sprache zu lernen – nicht nur mit Sprachkursen, sondern auch mit Chat-Apps, Onlinegemeinschaften und einfachen Alltagstricks, mit denen Sie in die Sprache und Kultur einer Region eintauchen können, ohne gleich einen Sprachaufenthalt zu buchen.

Sprachkurs-Apps

Wenn man an das Sprachenlernen per Smartphone denkt, stehen Apps meist an erster Stelle. Was früher in teure und schwere Bücher gepackt wurde, ist heute einfach auf dem Smartphone verfügbar, oftmals sogar kostenlos oder zumindest sehr günstig. Das An­gebot ist breit, allerdings haben sich einige Favoriten aus dem Feld herauskristallisiert.

Bild 1: Duolingo ist eine der
beliebtesten Sprach-Apps
(c) PCtipp.ch

Die zwei großen Player in unseren Breitengraden heißen Duolingo und Babbel, Bild 1. Dazu kommen einige kleinere Apps mit Potenzial: Memrise, Busuu, Mondly, Drops und Rosetta Stone. Alle funktionieren etwa gleich: Sie starten einen Kurs und erhalten dafür Übungen. Dabei handelt es sich um die üblichen Fragentypen, wie man sie aus der Schule noch kennt: Vokabularquizze, Lücken­texte, Multiple-Choice-Fragen und ähnliche Kon­strukte.

Auf einfacheren Stufen erhält man mehr Hilfe, beispielsweise vorgefertigte Antwortmöglichkeiten oder limitierte Buchstaben, später tippt man selbst oder muss sogar sprechen.

Jede der Apps hat einige Features, die einzigartig sind, allerdings bieten sie selten etwas wirklich Überwältigendes. Duolingo setzt zum Beispiel stark auf Bilder zur Verstärkung des Vokabulars.

Bild 2: Memrise setzt auf kurze Videos
mit Muttersprachlern
(c) PCtipp.ch

Memrise zeigt Videos von Muttersprachlern, Bild 2, und verwendet viele Gamification-Elemente.

Babbel punktet mit Sprechübungen und Busuu bietet Feedback von Experten an.Die Wahl der passenden App ist sehr individuell. Filtern Sie zunächst nach Sprachangebot. Falls Sie eine Sprache wie Französisch oder Spanisch lernen möchten, bleiben ziemlich alle Optionen offen, für Katalanisch oder Xitsonga sind es eher wenige.

Probieren Sie danach einige Apps gratis aus, um herauszufinden, welche am besten zu Ihnen passt. Alle Apps aus diesem Artikel finden Sie in den App-Stores von Apple und Google zum Download. Geben Sie einfach den Namen ein.

Studieren Sie neben den kostenlosen Funktionen auch, was die Apps jeweils im Premium-Abo offerieren. Falls vorhanden, lohnt sich die kostenlose Testphase (Abmelden nicht vergessen).

Bild 3: Babbel ist neben Duolingo der grösste Player auf dem Markt (c) PCtipp.ch

Als Allrounder sind vor allem Duolingo, Memrise und Babbel sehr gute Startpunkte, Bild 3. Für Koreanisch und Japanisch gibt es noch den Geheimtipp Eggbun. Diese App ist als Chatbot konzipiert und lehrt die beiden Sprachen komplett durch Chat-Inter­aktionen. Sie schreiben wie in einem regulären Chat einem Roboterlehrer, der diverse Übungen mit Ihnen durchgeht. Das fühlt sich schnell vertraut an, ist aber teils etwas limitiert.

Nützliche Apps in dieser Kategorie

  • Babbel
  • Busuu
  • Drops
  • Duolingo
  • Eggbun
  • Memrise
  • Mondly
  • Rosetta Stone

Dix & Co.

Neben dem Sprachkurs sollten Sie sich ein zuverlässiges Arsenal an Utility-Apps zulegen. Das sind Apps, die einfache, funktionale Dienstleistungen zur jeweiligen Sprache bieten. Wir sprechen von Wörterbüchern, Thesauren, Übersetzungs-Apps und Ähnlichem.

Welche Apps für Sie am besten passen, hängt von der zu lernenden Sprache ab. Das Angebot für Englisch ist ein anderes als für Tagalog. Allerdings sollten Sie zwei grund­legende App-Typen sicher installiert haben: Wir meinen damit einen Übersetzer und ein gutes Wörterbuch.

Übersetzer

Der Übersetzer ist besonders für Einsteiger unerlässlich. Er bildet die Brücke zwischen zwei Sprachen und ermöglicht die grundlegende Kommunikation. Idealerweise bietet Ihr Dolmetscher neben der Übersetzung auch noch kurze Definitionen an, damit Sie erkennen, welches Wort in Ihrem Kontext am besten passt.

Bild 4: Übersetzungs-Apps wie dict.cc sind essenziell (c) PCtipp.ch

Ebenfalls Pflicht ist eine Aussprachehilfe, entweder phonetisch oder mit Audio­beispielen. Weitere praktische Features sind Offlinemodi für Reisen abseits des Mobilnetzwerks sowie eine Häufigkeits-Einschätzung, an der Sie erkennen, wie gebräuchlich ein Wort in der realen Welt tatsächlich ist.

Einige Apps bieten zudem die Möglichkeit an, ganze Sätze zu übersetzen, was im Alltag praktisch sein kann. Eine Erweiterung ist die Text-zu-Sprache-Funktion, die übersetzte Sätze laut vorlesen kann, Bild 4.

Wörterbuch

Das Wörterbuch ist für alle nützlich, auch für Muttersprachler. Anders als beim Übersetzer gibt das Wörterbuch eine Definition und/oder Erklärung des Wortes in der jeweiligen Sprache ab. Fortgeschrittenen hilft dies, Verknüpfungen komplett in der neuen Sprache zu erstellen, statt sich ständig auf die Krücke der Übersetzung verlassen zu müssen. Gute Wörter­bücher bieten dazu sowohl Einstiegshilfen für Anfänger (zum Beispiel vereinfachte Erklärungen) als auch wichtige Werkzeuge für Profis an, Bild 5.

Bild 5: Wörterbücher wie Merriam-Webster helfen sehr (c) PCtipp.ch

Sprachen, die in einer Form standardisiert sind, haben meistens ein bekanntes «offizielles» Nachschlagewerk, mit dem Sie auf der sicheren Seite sind.

Im deutschen Sprachraum ist das der Duden, im Englischen der Oxford Dictionary (UK) oder Merriam-Webster (US). Diese Werke bieten ein breites Angebot an sprachlichen Infos an. Außer einem Wörterbuch mit ausführ­lichen Definitionen sind vielfach vereinfachte Er­klärungen für Anfänger, Thesauren zur Synonymsuche, Quizze und sprachbasierte Spiele vorhanden. Einige bieten auch regelmäßige redaktionelle Artikel und ein Forum an.

Weitere Apps

Nebst diesen zwei Anwendungsgebieten gibt es noch andere, die je nach Sprache nützlich oder weniger nützlich sind. Der Klassiker ist eine Flashcard-App wie Quizlet. Diese Karten eignen sich besonders zum Lernen von Vokabular. Auf dem Smartphone sind sie aber noch flexibler und können beispielsweise mit Bildern erweitert werden, etwa für Sprachen mit komplexeren Schriften. Regionen mit starker Dialekttradition pflegen entsprechende Datenbanken. Für Fortgeschrittene können Reimwörterbücher sinnvoll sein.

Nützliche Apps in dieser Kategorie

  • Wort-Übersetzer wie dict.cc oder Leo
  • Ganztext-Übersetzer wie Google Translate
  • Wörterbücher wie Oxford Dictionary oder Merriam-Webster
  • Flashcard-Apps wie Quizlet

Kontakt

Das Lernen per App ist ein guter Start. Danach lohnt es sich, die Sprache auch zu verwenden. Kontakt zu Muttersprachlern ist pures Gold wert. Sie erhalten so die nötige Praxis, die Sprache außerhalb von Übungen zu verwenden, und lernen dazu, wie sie im echten Leben funktioniert. Und auch hier kann das Smartphone aushelfen.

Falls Sie schon Personen kennen, welche die richtige Sprache sprechen, ist es ganz einfach. Chat-Apps wie Signal ermög­lichen sofortigen und ein­fachen Austausch per Text, Audio und Video über (fast) den ganzen Planeten. Nutzen Sie die Ge­legenheit und setzen Sie das Gelernte ein.

Haben Sie noch keine Kontakte im relevanten Sprachraum, lernen Sie neue Leute kennen. Das Internet ist voll mit Foren, sozialen Medien und anderen Treffpunkten in allen möglichen Sprachen und zu praktisch jedem Themenfeld. Suchen Sie sich etwas Passendes und legen Sie los. Am besten starten Sie zu Beginn in zwei Arten von Gemeinschaften: einmal mit einer auf die Sprache fokus­sierten und einer auf ein für Sie interessantes Thema fokussierten Gemeinschaft – beispielsweise mit einem Forum für spanische Rechtschreibung und Grammatik und einem Discord-Kanal für spanischsprachige Formel-1-Fans. So haben Sie eine Gemeinschaft, in der Sie spannende Unter­haltungen führen und verfolgen können, und eine Gemeinschaft, in der Sie sprachliche Fragen stellen können.

Natürlich können Sie einfach ins kalte Wasser springen und sich mittels App mit zufälligen Sprechern einer Sprache verbinden lassen. Dafür gibt es Apps wie HelloTalk oder Tandem. Diese Apps verbinden Sie mit Muttersprachlern aus aller Welt und lassen Sie einfach ein Gespräch führen.

Bild 6: Memes sind zwar nicht die beste, aber eine unterhaltsame Lernmethode
(c) PCtipp.ch

Der Kontakt mit Muttersprachlern ist dabei in einer Hinsicht etwas heikel: Anders als in Lehrmitteln halten sich Menschen im Alltag nicht immer so genau an die Regeln, Bild 6. Dazu kommen Dialekte, Umgangssprache und häufig Leihwörter aus anderen Sprachen (oftmals Englisch). Das ist Fluch und Segen zugleich. Sie erhalten einen besseren Einblick in den Alltag der Sprache und lernen, wie sie verwendet wird. Allerdings ist das Risiko auch groß, dass Sie einige Dinge «falsch» lernen oder in einer Form vermittelt bekommen, die nicht allgemeingültig ist. In diesem Fall ist ein Sprachforum ebenfalls hilfreich. Die philo­sophische Frage, ob die standardisierte oder Straßenversion der Sprache besser, reiner oder repräsentativer ist, lassen wir außen vor.

Bonus: Siri & Co.

Bild 7: Die Assistentin Siri gibt es in Dutzenden Sprachen (c) PCtipp.ch

Falls Sie kein Fan von Online-Communitys sind und auch keine Freunde mit den passenden Sprachtalenten am Start haben, gibt es einen kleinen Trick, mit dem Sie trotzdem ein wenig Sprachpraxis erhalten: Nutzen Sie smarte Assistenten.

Siri, Alexa und dergleichen sind in den häufigsten Sprachen der Welt verfügbar und können mittlerweile eine Konversation ganz ordentlich führen.

Dabei sind Sie auch gezwungen, eine mehr oder weniger verständliche Aussprache zu pflegen, da der Assistent Sie sonst schlicht nicht versteht.

Natürlich ist Siri noch kein Ersatz für eine richtige Gesprächspartnerin, aber im Notfall besser als nichts, Bild 7.

Nützliche Apps in dieser Kategorie

  • Messenger wie Signal und Threema
  • Forums-Apps wie Tapatalk
  • Social-Media-Apps mit starken Communitys wie Reddit und Tumblr
  • Kontakt-Apps wie HelloTalk oder Tandem

Medien als Hilfe

Sprachkurse sind eine tolle Sache, aber ohne Motivation geht nichts. Da helfen auch nervige Benachrichtigungen nicht viel. Eine gute Strategie ist es also, etwas zu tun, das Sie sowieso gerne tun, einfach mit Anbindung an die gewünschte Fremdsprache. Mit Abstand am einfachsten geht das mit Filmen, Serien und anderen videobasierten Medien. Das Killer-Kriterium dafür: Untertitel. Natürlich sind Untertitel kein wirkliches Lehrmittel per se. Einerseits haben Sie keine Garantie, dass die Untertitel wirklich eins zu eins das übersetzen, was gesagt wird. Andererseits können Sie problemlos stundenlang Untertitel lesen, ohne auch nur eine Verknüpfung zum gesagten Wort zu entwickeln. Weiter sind viele kulturell gefärbte Rede­wendungen notorisch schwierig zu übersetzen und kommen nicht immer gut rüber.

Aber: Durch den Konsum von Medien verinnerlichen Sie die Sprache. Sie gewöhnen sich an den Klang, die Intonation, die Melodie und den Fluss der Sprache. Sie erhalten Zugang zu einer alltäglichen Version der Sprache, wie sie einem in Lehrbüchern oftmals nicht beigebracht wird. Zudem bilden Sie Assoziationen, mit denen Sie sich Wörter und Phrasen besser merken können.

Beispielsweise bleibt einem eine Redewendung viel besser im Gedächtnis, wenn man diese einem Filmcharakter zuordnen kann. Sport kann ebenfalls eine Hilfe sein, ist aber sprachlich etwas limitiert. Dies besonders, weil Sport häufig auf ein großes Fachvokabular setzt, das einerseits für Einsteiger schwierig zu lernen ist und andererseits in einer sprachlichen Blase existiert. Entsprechend lohnt sich Sport besonders dann, wenn Sie beim nächsten Aufenthalt in der Region auch etwas damit anstellen möchten. Ansonsten wissen Sie nach ein paar Monaten Fußball auf RTS zwar, was ein coup franc ist, kommen beim Bestellen in einer Genfer Brasserie aber nach wie vor in die Bredouille, Bild 8.

Bild 8: Fernsehen ist eine gute Methode, um Sprachen zu lernen (c) PCtipp.ch

Andere Medien können ebenfalls funktionieren, wenn auch mit mehr Aufwand oder einer steileren Lernkurve. Bücher in einer Fremdsprache sind besonders für Fortgeschrittenere eine gute Methode zur Erweiterung des Wortschatzes mit ähnlichen Vorteilen wie bei Filmen und Serien. Für Neu­einsteiger sind Kinderbücher praktisch, aber halt nicht ganz so spannend.

Nachrichten lesen ist eigentlich fast perfekt zum Lernen einer Sprache. Neben einer meist eher gepflegten Sprache erhalten Sie gleich­zeitig einen breiten und tiefen Einblick in das Land der gewählten Sprache. Politik, Kultur, Sport, alles in einem. Dazu ist es spannend zu sehen, wie ein Land auf ein internationales Ereignis reagiert, besonders im Vergleich zum eigenen Land. Der Nachteil: Nachrichten sind oftmals eher komplex und in schwieriger Sprache geschrieben. Die Lernkurve ist entsprechend steil. Zudem ist es nicht immer einfach, eine neutrale und vertrauenswürdige Nachrichtenquelle zu finden.

Bild 9: Songtexte sind schwieriger, machen dafür aber auch viel Spaß (c) PCtipp.ch

Musik braucht etwas mehr Arbeit, bietet aber einen einzigartigen Einblick in die kulturellen Aspekte der Sprachregion, Bild 9. Viele Sprachen werden anders gesungen als gesprochen. Man denke nur an die komplett unterschiedlichen Ausspracheregeln zwischen Schulfranzösisch und einem Chanson. Aussprache über die Musik zu lernen, ist daher eher keine gute Idee. Dafür gibt sie einen Einblick in die künstlerische Seele der Sprache, ohne dass man gleich zu komplexerer Poesie greifen muss. Auch Anfänger können mit einfachen Pop-Songs lernen, wie die poetische Kultur der Sprachregion funktioniert und erfahren dabei oftmals sogar noch etwas über die kul­turelle und politische Geschichte des Herkunftslandes.

Wichtig bei allen Medien: Vergessen Sie das Lernen nicht. Wenn Sie ein Wort nicht ver­stehen oder bei der Aussprache unsicher sind, schlagen Sie es nach. Das wird mit der Zeit zu einem Automatismus und hilft auch in anderen Bereichen des Lebens, aktuell zu bleiben. Ohne das aktive Lernen gewöhnen Sie sich höchstens an den Klang der Sprache.

Zuletzt gibt es noch eine Option für leicht Fortgeschrittene, vor allem aber für fort­geschrittene Smartphone-Nutzer: Wechseln Sie die Gerätesprache. So lernen Sie praktisch alle Wörter, die Sie in der eigenen Sprache bereits kennen, besonders gilt das natürlich für IT-Jargon, Bild 10. Wörter wie DownloadNetzwerk oder Update haben Sie so im Nu drin, denn die Konzepte davon kennen Sie ja schon. Für den Anfang ändern Sie am besten nur einige spezifische Apps (sofern möglich), bevor Sie gleich das ganze System umstellen.

Auch hier ist das gelernte Vokabular eher fachspezifisch und limitiert, aber durchaus alltagstauglich. Schließlich ist die IT heutzutage überall. Am besten funktioniert dieser Trick, um Englisch zu lernen. Als de facto wichtigste Sprache der IT ist Englisch praktisch in jeder App eine Option und meistens sogar die beste. Viele Apps sind in Englisch logischer und einfacher zu verstehen, da keine sprachlichen Bodenwellen und Stolpersteine durch eine Übersetzung eingebaut wurden.

Bild 10: Mit dem Umstellen des Betriebssystems, lernen Sie IT-Vokabular effizient, sonst aber wenig (c) PCtipp.ch

Nützliche Apps in dieser Kategorie

  • Streamingdienste wie Netflix, Spotify etc.
  • TV-Apps wie Play RTS/RSI
  • Nachrichten-Apps aller Art
  • YouTube (mit Untertitel-Funktion)
  • Goodreads (für Buchempfehlungen)
  • Genius (Songtexte und Übersetzungen)
  • Jede App, die in der gewünschten Sprache funktioniert

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