Data Management 2018: Herausforderungen und Chancen

Rubrik, ein Unternehmen das auf Daten-Archivierung, -Sicherung und Verwaltung spezialisiert ist, erwartet für das neue Jahr vermehrt Datenmigration, Konsolidierung und Cloud-native Applikationen. [...]

Das auf Datenmanagement und Cloud-Data-Management spezialisierte Unternehmen Rubrik gibt drei Prognosen hinsichtlich Data Management im Neuen Jahr. (c) Fotolia
Das auf Datenmanagement und Cloud-Data-Management spezialisierte Unternehmen Rubrik gibt drei Prognosen hinsichtlich Data Management im Neuen Jahr. (c) Fotolia

Sowohl interne IT-Abteilungen als auch IT-Reseller und Systemhäuser werden im neuen Jahr mit drei wesentlichen Entwicklungen rund um das Datenmanagement konfrontiert. Je nachdem, wie gut sie auf diese Veränderungen reagieren, werden sie im Wettbewerb mit anderen Unternehme bestehen. Welche Trends das Datenmanagement in 2018 prägen werden, und wie IT-Reseller sowie interne IT-Dienstleister darauf reagieren können, erklärt Rubrik in dieser kurzen Prognose.
1. Datenmigration rückt in den Fokus
In der Vergangenheit haben IT-Dienstleister und Hersteller Lösungen für Unternehmen entwickelt, die auf den Daten basieren, die hauptsächlich beim Endbenutzer liegen, oder in einigen Fällen in Kooperation mit Betreibern, die Daten im Namen des Endbenutzers verwalten. Mittlerweile befinden sich Daten aber immer häufiger im Transfer in die Public Cloud oder werden in virtualisierter Form im Rechenzentrum oder in einer Cloud-Variante (Public, Private, Hybrid) vorgehalten.
Wenn Unternehmen in 2018 ihre jeweilige Cloud-Reise fortsetzen, gilt es künftig sicherzustellen, dass sie durch Tools zur Vereinfachung von gängigen Prozessen unterstützt werden. Hierzu gehören Funktionen, um Migrationen und Business Continuity in der Cloud zu ermöglichen. Damit lassen sich On-Premise-Workloads in der Cloud bei Bedarf im Katastrophenfall, für Test/Dev-Zwecke oder als Teil einer Cloud-Migration instanziieren. Hierzu gehört auch die automatisierte Konvertierung vor Ort betriebener virtueller Maschinen in Cloud-Instanzen, auf denen die Anwendungen des Unternehmens in der Cloud ausgeführt werden.
2. Konsolidierung von Technologiepartnern
Die Technologienbieter im Bereich Data Management wollen ihre Präsenz und Marktanteil auf dem IT-Markt steigern, was zu einer Konsolidierung führt. Infolgedessen beobachtet Rubrik, dass viele globale Unternehmen nationale und regionale Unternehmen erwerben. Rubrik geht davon aus, dass sich dieser Trend auch im nächsten Jahr fortsetzen wird. Auch bei den drei großen Cloud-Anbietern ist eine Erweiterung des Angebots und verstärkte Unterstützung durch Partner (Azure mit Azure Stack, Google Cloud Platform mit Nutanix und AWS mit VMware) im Gange.
3. Bedarf für verbesserte Servicekataloge und Datenmanagement bis in die Cloud hinein
Die Migration von älteren Datenverwaltungsdiensten auf Services der nächsten Generation, einschließlich Cloud-Migration, Reporting & Compliance und Self-Service-Orchestrierung wird nach Meinung von Rubrik weiter voranschreiten. Jene Anbieter, denen mit ihrem Lösungsportfolio nicht der Sprung nach vorne gelingt, werden Schwierigkeiten haben, sich mit ihrer Marke zu differenzieren und zu behaupten.
Die Unternehmen werden zudem bei der Nutzung öffentlicher Cloud-Ressourcen anspruchsvoller und erstellen neue Cloud-native Applikationen oder verändern ihre vorhandenen Applikationen in der Cloud. Die von diesen Applikationen erstellten Daten gilt es künftig zu sichern. Der Trend geht zur Erweiterung der Datenmanagementumgebung bis in die öffentliche Cloud hinein. Immer mehr Unternehmen werden daher in 2018 auf eine gemeinsame Lösung für die Sicherung und Verwaltung sowohl ihrer Vor-Ort- als auch ihrer Cloud-Daten zurückgreifen.


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