Datawatch visualisiert In-Memory-Datenbank TM1 von IBM

Die Datawatch Corporation, Anbieter von Lösungen für Visual Data Discovery und Datenmanagement, unterstützt künftig die In-Memory-Datenbank TM1 von IBM. [...]

Mit Datawatch Desktop entwerfen und entwickeln TM1-Nutzer Business-Analytics-Applikationen, die eine umfangreiche, visuelle Data-Discovery-Umgebung aus den Daten der TM1-Würfel erzeugen. Datawatch Desktop kombiniert Datenmanagement-Features aus Datawatch Monarch Professional mit der visuell-interaktiven Analytik des kürzlich erworbenen Unternehmens Panopticon zu einer leistungsstarken Visual-Data-Discovery-Lösung. TM1-Kunden profitieren von der ansprechenden und schnell erfassbaren grafischen Darstellung und der Möglichkeit, Echtzeit-Datenbanken einzubinden. Gerade auch in Big-Data-Umgebungen entfaltet die Kombination beider Lösungen ihr volles Potenzial.

Die Nutzer sind bei ihren Visualisierungen nicht auf Daten aus TM1 beschränkt. Sie können auch Daten aus Echtzeit-Datenquellen einbinden, wie zum Beispiel Nachrichten-Bus-Daten, Tick-Datenbanken und Daten aus CEP-Engines. Aber auch Big-Data-Datenquellen wie Hadoop, HANA und IBM PureData System für Analytics (Netezza) sowie weniger strukturierte Daten wie PDFs, Druckströme, Logdaten und weitere, sonst schwer zugängliche Datenquellen, lassen sich integrieren. Die Fähigkeit, beliebige Daten in der Geschwindigkeit zu liefern, in der sie gebraucht werden, gibt den Kunden von IBM die Möglichkeit, eine ganz neue Klasse von Analytics-Applikationen zu entwickeln: Mit den Visualisierungen von Datawatch Desktop identifizieren sie schnell Anomalien und Ausreißer, die sonst nur zufällig in Abfragen der Daten des OLAP-Cubes entdeckt werden. Sie bewältigen jetzt mit nur einem Produkt die Herausforderungen, die eine große Datenvielfalt (Variety), eine hohe Verarbeitungsgeschwindigkeit (Velocity) und große Datenmengen (Volume) mit sich bringen.

Ben Plummer, Chief Marketing Officer und Senior Vice President of Strategic Alliances bei Datawatch, erklärt: „Die Kunden von IBM werden den Wert von Analytics-Lösungen der nächsten Generation, die Datawatch für TM1 ermöglicht, sofort erkennen. Sie profitieren aber auch von Datawatch, wenn sie andere Datenquellen von IBM nutzen wie zum Beispiel den Content Manager OnDemand (CMOD). Dazu haben IBM und Datawatch letzte Woche eine Partnerschaft vorgestellt. Unabhängig von der Geschwindigkeit und der Struktur der Daten ziehen Anwender so aus ihren Unternehmensdaten einen höheren Nutzen.“

Die Integration mit TM1 wurde mit nativen APIs umgesetzt, im Gegensatz zu einem eher generischen MDX-Ansatz. Dadurch erhalten TM1-Kunden direkten Zugriff auf Cube Views und Subsets und außerdem mehr Performance. (pi)


Mehr Artikel

News

KI in der Softwareentwicklung

Der “KI Trend Report 2025” von Objectbay liefert Einblicke, wie generative KI entlang des Software Engineering Lifecycle eingesetzt wird. Dafür hat das Linzer Softwareentwicklungs-Unternehmen 9 KI-Experten zu ihrer Praxiserfahrung befragt und gibt Einblicke, wie der Einsatz von KI die IT-Branche verändert wird. […]

News

F5-Studie enthüllt Lücken im Schutz von APIs

APIs werden immer mehr zum Rückgrat der digitalen Transformation und verbinden wichtige Dienste und Anwendungen in Unternehmen. Gerade im Zusammenhang mit kommenden KI-basierten Bedrohungen zeigt sich jedoch, dass viele Programmierschnittstellen nur unzureichend geschützt sind. […]

News

VINCI Energies übernimmt Strong-IT

VINCI Energies übernimmt Strong-IT in Innsbruck und erweitert damit das Leistungsspektrum seiner ICT-Marke Axians. Strong-IT schützt seit mehr als zehn Jahren Unternehmen gegen digitale Bedrohungen, während Axians umfassende IT-Services einbringt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*