Silver Peak Systems hat Velocity angekündigt. Es handelt sich um eine Kombination aus den eigenen WAN-Optimierungsprodukten, speziellen Preisoptionen sowie Packaging-Varianten. [...]
Silver Peak Velocity beschleunigt die Offsite-Replizierung bis um den Faktor 20, so die Angaben des Herstellers. Die Lösung ist ab sofort für Storage-Umgebungen verfügbar, in denen die Datensicherungssoftware NetApp SnapMirror zum Einsatz kommt. In den kommenden Monaten wird Silver Peak Systems Versionen der Lösung auf den Markt bringen, welche die Replizierungssoftware von Dell, EMC, Hitachi Data Systems und anderen Herstellern unterstützt.
Um Datenverluste zu verhindern und die Einhaltung von Recovery Point Objectives (RPOs) sicherzustellen, müssen Administratoren Datenbestände regelmäßig replizieren. Erfolgt dies über ein Wide Area Network (WAN) auf Speichersystemen an unterschiedlichen Standorten oder Disaster Recovery Sites (DR), muss sich der Systemverwalter mit Faktoren wie hohen Latenzzeiten, der Überlastung der WAN-Verbindung und einer limitierten WAN-Kapazität auseinandersetzen. Alle drei Punkte können die Replizierung in erheblichem Maße beeinträchtigen und dazu führen, dass RPOs nicht eingehalten werden.
Einen Ausweg bietet die Virtual Acceleration Open Architecture (VXOA) von Silver Peak Systems in Verbindung mit effizienten Verfahren für den Transport von Storage-Daten. Dadurch wird Datenreplizierung einfach und bezahlbar. Der Grund: Die Kosten von Disaster-Recovery-Maßnahmen halten sich in Grenzen, weil ein Unternehmen nicht seine vorhandene IT- und WAN-Infrastruktur erweitern muss. Außerdem lassen sich mit der Lösung von Silver Peak Systems höhere Datenmengen in kürzerer Zeit replizieren. Dadurch sinkt das Risiko, dass wertvolle Daten verloren gehen.
Silver Peak Velocity besteht aus einem Software-Paket, das auf der eigenen Web-Seite zum Download bereitsteht, sowie einem subskriptionsbasierten Preismodell. Mit der Lösung ist eine um den Faktor 20 schnellere Datenreplizierung möglich. Um Sdie Lösung zu installieren, benötigt ein Storage-Administrator im Durchschnitt weniger als 20 Minuten. Ein Grund dafür ist, dass keine Änderungen an der Konfiguration des Netzes erforderlich sind. Der Systemverwalter muss nur die Software herunterladen, diese im Rechenzentrum und in den Desaster Recovery Sites installieren und die entsprechenden Storage-Systeme einbinden. Anschließend läuft die Replizierung deutlich schneller ab, und zwar ohne dass bereits laufende Replizierungsvorgänge unterbrochen werden müssen.
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