Angesichts der turbulenten Weltwirtschaftslage waren die vergangenen Jahre für Unternehmen kaum planbar und mit gänzlich neuen Herausforderungen verbunden. [...]
„2024 wartet auf Unternehmen erneut kein Jahr aus dem Lehrbuch. Fortschrittliche Softwarelösungen werden damit immer wichtigere Navigationsinstrumente, um souverän und agil durch unbekanntes Terrain zu steuern“, sagt Götz Reinhardt, Managing Director MEE bei SAP Concur.
Anhand der Lösungen von SAP Concur für die Buchung und Abrechnung von Geschäftsreisen wird deutlich, wie Technologie Sicherheit und Widerstandsfähigkeit unterstützt.
1. Kosten, Compliance und Cashflow beherrschen
Wenn sich Kosten und Richtlinien ständig ändern, müssen Führungskräfte mit ihren Budgets sorgfältig haushalten und – fast noch wichtiger – so umfassenden Einblick in ihre Ausgaben erhalten wie nur irgendwie möglich. Digitale Tools helfen, indem sie jede Ausgabe automatisch mit den Unternehmensrichtlinien abgleichen und auf Abweichungen hinweisen.
Studienergebnisse von SAP Concur zeigen, dass dies insbesondere bei Richtlinien, die im Zuge der steigenden Inflation angepasst wurden, erforderlich ist. Durch den Einbezug digitaler Tools gewinnen Führungskräfte ein tiefes Verständnis für Prozesse und die Wirksamkeit von Richtlinien.
Das ist besonders im Geschäftsreiseumfeld hilfreich, in dem Unternehmen die Ausgaben wortwörtlich zur Bürotür hinauslaufen. Außerdem tragen KI-basierte Anwendungen zur Optimierung des Cashflow-Managements bei, da sie finanzielle Abläufe effizienter gestalten, Zahlungsausfälle vorhersagen und die Liquiditätsplanung durch datenbasierte Prognosen verbessern.
2. Einsicht, Analyse und Planung verbessern
Um 2024 wettbewerbsfähig zu bleiben, ist Ausgabentransparenz allein nicht ausreichend. Vielmehr braucht es Echtzeit-Transparenz, damit Ausgaben bewertet und angepasst werden können. Laut einer Studie von SAP Concur haben jedoch 61 % der Entscheidungsträgerinnen und -träger diesen umfassenden Einblick in die Ausgaben nicht.
Unter diesen Voraussetzungen ist es für Führungskräfte kein leichtes Unterfangen, Einsparpotenziale aufzudecken und die Auswirkungen von Anpassungen im Prozess direkt zu erfassen. Mit fortschrittlicher Datenanalyse, spezifischen Tools zur Berichterstattung und sofort einsatzbereiten, vorgefertigten Dashboards können Führungskräfte hingegen informierte und damit zielführende Entscheidungen treffen.
3. Prozesse, Dienstleistungen und Prioritäten anpassen
In einem unbeständigen Umfeld ist Flexibilität entscheidend. Das zeigt sich besonders am Beispiel von Remote und Hybrid Work. Kommen in diesem digitalen Arbeitsumfeld veraltete Lösungen für das Ausgabenmanagement zum Einsatz, kann dies zu Inkonsistenzen und zusätzlichem manuellen Aufwand führen.
Eine skalierbare, zentralisierte Anwendung, die über Landesgrenzen und Geräte hinweg funktioniert, steigert die Prozesseffizienz. Ganze 78 % der Entscheidungsträgerinnen und -träger wünschen sich eine solche IT-Lösung. Greifen Unternehmen hierbei auf etablierte Anwendungen zurück, profitieren sie von einem Support-Desk, der ihnen rund um die Uhr mit Expertenrat zur Seite steht.
4. Arbeitsmoral, Produktivität und Mitarbeiterbindung steigern
Auch im digitalen Zeitalter sind Mitarbeitende der Herzschlag eines Unternehmens und entscheidend für den Geschäftserfolg. Umständliche Prozesse führen allerdings zu Frust und beeinträchtigen damit die Mitarbeiterzufriedenheit. Intelligente Technologie kann wiederkehrende und nervenaufreibende Prozesse automatisieren, Mitarbeitende entlasten und mehr Zeit für wertschöpfende Tätigkeiten schaffen.
Dies steigert Produktivität und Effizienz, was sich positiv auf Arbeitsmoral und Gewinnspannen auswirkt. Eine Meta-Analyse der London School of Economics and Political Science bestätigt die starke positive Verbindung zwischen Mitarbeiterzufriedenheit und wichtigen Leistungsindikatoren wie höherer Kundenbindung, Produktivität und geringerer Personalfluktuation.
Werten treu bleiben für ein erfolgreiches Jahr 2024
Fortschrittliche Tools haben zwar ein enormes Potenzial, Geschäftsabläufe zum Besseren umzugestalten, Prinzipien wie Datenschutz und das Wohlbefinden der Mitarbeitenden dürfen aber nicht auf der Strecke bleiben. Ergebnisse von SAP Concur zeigen, dass sich zwei Drittel der deutschen Mitarbeitenden für eine verantwortungsvolle Nutzung von KI unter Berücksichtigung der gesetzlichen Bestimmungen aussprechen (64 %) und eine gründliche Prüfung der Lösungen erwarten (63 %).
Für diesen achtsamen Umgang mit digitalen Tools sollten Unternehmen Richtlinien für den Einsatz von KI und anderen Technologien erstellen und gegenüber ihren Mitarbeitenden vollständig transparent agieren. Etablierte Technologieanbieter mit langjähriger Expertise bieten hier den Vorteil, dass diese selbst umfassende Richtlinien für den ethischen Einsatz von KI entwickelt haben.
Auch dieses Jahr wird Widerstandsfähigkeit entscheidend für den Geschäftserfolg sein. Die volatile Wirtschaftslage drängt Unternehmen, sich weiterhin schnell an veränderte Marktbedingungen anzupassen.
„Der verantwortungsvolle Umgang mit Budgets erfordert datenbasierte Entscheidungen und den Einsatz integrierter, KI-basierter Tools“, fasst Götz Reinhardt zusammen. „Nur so können Unternehmen effiziente Prozesse etablieren, flexibel auf Veränderungen reagieren und die Mitarbeiterzufriedenheit fördern.“
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