Datenmanagement bei minus 25 Grad

Am 11. Januar absolvierte das Team um den renommierten britischen Polarforscher Robert Swan, seinen Sohn Barney und Commvault-CMO Chris Powell die erste Expedition zum Südpol, die ausschließlich mit sauberen Energietechnologien betrieben wurde. [...]

Chris Powell
Chris Powell

Während der 600 Meilen langen, achtwöchigen Reise zu Fuß zum Südpol nutzte die Expedition modernste Technologien, die von der NASA entwickelt wurden und robust genug sind, um in einer der härtesten Umgebungen der Erde zu arbeiten. Diese Technologien sollen auch bei bemannten Missionen zum Mars eingesetzt werden können. Die Bedingungen sind für Mensch und Technik anspruchsvoll: Es ist windig und kalt, die Luftfeuchtigkeit beträgt um Null Prozent, das Team bewegt sich in einer Höhe von rund 3.000 Metern. 
In einer extrem kalten Umgebung wie bei der Antarktis-Expedition von Polarforscher Robert Swan kann die Speicherung von Bildern, Audio-Dateien oder Videos und GPS-Daten zu einer echten Herausforderung werden. Auf der South-Pole-Expedition-Challenge von Robert Swan ging es nicht nur darum die riesigen Mengen an Daten zu sichern, sondern sie anderen zugänglich zu machen. Die wertvollen Daten, die über das Abschmelzen des Südpols Aufschluss geben und im Rahmen der erschwerlichen Polarexpedition erhoben werden, werden dabei mithilfe der Commvault Data Platform im Zusammenspiel mit Microsoft Azure auch unter extremsten Bedingungen sicher aufbewahrt. Dafür sind sie alle an einem zentralen Ort abgelegt und gemanagt; das erleichtert auch die weitere Auswertung im Anschluss an die Expedition. Die Aufzeichnungen über das Schmelzen der Polarkappen sollen Menschen dazu inspirieren, die Art und Weise, wie sie Energie nutzen, zu überdenken und entsprechend zu handeln.  
Robert und Barney Swan ist die erste Vater-Sohn-Expedition, die den Südpol erreicht; auch Commvault CMO, Chris Powell ist unserem Wissen nach der erste Chief Marketing Officer, der den Südpol besuchte. Wie bei allen Antarktisexpeditionen erlebte das SPEC-Team Schwierigkeiten. Am 14. Dezember erreichte das Team die Hälfte der Expedition mit einem Tempo von durchschnittlich knapp zehn Meilen pro Tag. Robert Swan, der Leiter des Teams, traf die schwierige Entscheidung, zum Basislager am Union Glacier zurückzukehren, um dem das Team nicht auszubremsen. Geht die Saison zu Ende, verschlechtern sich die Bedingungen und es wird schwierig, den Pol zu erreichen. 
Robert schloss sich zusammen mit Powell dem Team am 89. Breitengrad wieder an, um die letzten 60 Meilen der Expedition zu absolvieren. Zu den Unterstützern der Mission zählen neben Commvault auch namhafte Unternehmen wie Shell, Samsung, Toyota oder Patagonien – ein Zeichen dafür, dass Nachhaltigkeit über alle Industrien hinweg als wichtiges Thema angekommen ist.  
Nachfolgend ein englischsprachiges Video mit Kommentaren von Robert Swan und Chris Powell, warum Daten für die South Pole Challenge so wichtig ist: 

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Mehr Informationen

Für Interessierte gibt es zwei englischsprachige Blog-Beiträge von Chris Powell, CMO Commvault, über seine praktischen Erfahrungen:  
www.commvault.com/blogs/2018/january/an-unlikely-desert 


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