Dell Technologies beschleunigt KI-Lösungen in VMware-Umgebungen

Dell Technologies präsentiert neue Dell EMC Ready Solutions für die Unterstützung von KI-Workloads. Die einsatzfertigen Lösungen kombinieren Systeme von Dell Technologies mit neuesten Features von VMware. [...]

Stefan Trondl, General Manager bei Dell Technologies. (c) Dell Technologies
Stefan Trondl, General Manager bei Dell Technologies. (c) Dell Technologies

Mit neuen Dell EMC Ready Solutions unterstützt Dell Technologies eigenen Angaben zufolge Unternehmen dabei, KI-Workloads in VMware-Umgebungen einfacher zu betreiben und zu nutzen. Die unmittelbar einsatzbereiten Lösungen basieren auf VMware Cloud Foundation und kombinieren Systeme von Dell Technologies mit neuen Features von VMware vSphere 7 einschließlich Bitfusion. Globale Services und flexible Nutzungsmodelle sollen es Unternehmen ermöglichen, die Lösungen schnell und wirtschaftlich in Betrieb zu nehmen.

GPU-as-a-Service eröffnen Zugang zu Accelerator-Karten

Co-Prozessoren wie Grafikkarten (GPUs) sind üblicherweise in einzelnen Workstations oder Servern eingeschlossen. Ihre Kapazitäten lassen sich dadurch oft nur bis zu 15 Prozent ausschöpfen. Die Dell EMC Ready Solutions for AI: GPU-as-a-Service bieten zwei Lösungs-Designs, mit denen sich die Grafikkarten virtualisieren lassen. Unternehmen können diese wertvollen Ressourcen damit besser nutzen.

Die Designs beinhalten VMware vSphere 7 mit Bitfusion-Technologie zur Virtualisierung von On-Premises-Grafikkarten. VMware Sphere 7 ist ab Werk vorinstalliert und ermöglicht es Entwicklern und Data Scientists in Kombination mit Bitfusion, ihre IT-Ressourcen in Pools zusammenzufassen und über verschiedene Rechenzentren hinweg zu nutzen. Sie erhalten einen Self-Service-Zugang, der es ihnen erlaubt, stets die richtige Ressource für den richtigen Workload zur richtigen Zeit einzusetzen.

Darüber hinaus nutzen die beiden Lösungs-Designs die neueste Version von VMware Cloud Foundation mit VMware Sphere 7 Support für Kubernetes und containerisierte Anwendungen. Mit Hilfe dieser Technologien können Unternehmen KI-Workloads an jedem beliebigen Ort betreiben. Durch Container lassen sich Cloud-native Anwendungen einfacher in Betrieb nehmen und Workloads je nach Bedarf flexibel über hybride Clouds hinweg verschieben.

Dell EMC Ready Solutions for Virtualized HPC verkürzen die Zeit zwischen Testlauf und Betrieb

HPC-Workloads werden üblicherweise auf dedizierten Systemen betrieben, die jeweils spezielles Know-how für Implementierung und Management erfordern. Die neuen Dell EMC Ready Solutions for Virtualized HPC bieten Architekturen, die sich mit VMware Cloud Foundation mit VMware vSphere 7 einschließlich Bitfusion ausstatten lassen. Dadurch gestaltet sich der Einsatz von VMware-Umgebungen für anspruchsvolle HPC- und KI-Anwendungen Herstellerangaben zufolge einfacher und wirtschaftlicher – sei es in der computergestützten Chemie, der Bioinformatik oder beim Computer-Aided Engineering. Für besonders große HPC-Implementierungen besteht die Option, die Scale-Out Edition von VMware vSphere zu nutzen.

Durch die Virtualisierung des HPC- und KI-Betriebs mit VMware können IT-Teams Hardware schnell bedarfsgerecht zuweisen sowie die initiale Implementierung und Konfiguration beschleunigen. Management und Security sind vereinfacht, weil zentralisiert, was zu weiterer Zeitersparnis führt. Mit den Dell EMC Ready Solutions für HPC lassen sich KI-Modelle in Tagen statt Monaten implementieren. Sie ermöglichen deutlich schnellere Hardware-Konfigurationen und -Integrationen als eigenhändig installierte Systeme und verkürzen die Zeit bis zum Return on Investment im Vergleich dazu erheblich.

Dell EMC OpenManage optimiert das Systemmanagement

Bestandteil der neuen Ready Solutions ist auch die neue Version der Systemmanagement-Software Dell EMC OpenManage. Sie ist auf den PowerEdge Servern der Ready Solutions vorinstalliert und unterstützt Administratoren dabei, die Systemverfügbarkeit zu optimieren, ununterbrochene Einblicke in die Daten zu gewährleisten und KI-gestützte Verfahren vorzubereiten. Zu den Neuerungen der Software zählen:

  • eine Integration in VMware vCenter. Sie unterstützt den vSphere Lifecycle Manager und automatisiert die Updates von Software, Treibern und Firmware ganzheitlich. Das führt zu Zeitersparnis und vereinfachtem Betrieb;
  • die erweiterte OpenManage Mobile App. Sie erlaubt es Administratoren, ortsunabhängig Energie- und Thermalrichtlinien einzusehen, in Notfällen die Energieversorgung zu reduzieren sowie den internen Speicher zu überwachen.

Dell Technologies on Demand bietet flexible Verbrauchsmodelle

Mit dem Angebot von Dell Technologies on Demand können Unternehmen die Kosten für die neuen Lösungen nach ihrem Verbrauch ausrichten. Ihnen stehen flexible Bezahloptionen ebenso zur Verfügung wie Überlaufkapazitäten, mit denen sie je nach Bedarf nach oben oder unten skalieren können.

„Künstliche Intelligenz ist ein Game Changer. Aber viele Unternehmen hinken der Entwicklung hinterher, weil es ihnen an den nötigen Infrastrukturen und dem erforderlichen Know-how fehlt“, sagt Stefan Trondl, General Manager bei Dell Technologies. „Mit unseren neuen Dell EMC Ready Solutions helfen wir ihnen dabei, den Betrieb von KI-Lösungen in ihren vertrauten VMware-Umgebungen deutlich zu vereinfachen.“


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*