Wer A sagt, muss auch B sagen. Im Fall von Mobile Payment bedeutet das, dass auch der Kassenbon konsequenterweise digital auf das Endgerät gelangen sollte. [...]
Experten zufolge bietet der digitale Kassenbon erheblichen Mehrwert für das Mobile Payment, dem erst kürzlich durch Apples Dienst „Apple Pay“ neuer Schwung verliehen wurde. Aus diesem Grund hat das Unternehmen COCUS AG die Technologie und Marke der Reposito GmbH, einem finanziell ins Straucheln geratenen Spezialisten für den „elektronischen Kassazettel“, übernommen. Der Service soll Anfang 2015 zunächst in seiner bisherigen Form wieder zur Verfügung stehen.
„Wir sehen im digitalen Kassenbon vor allem einen erheblichen Mehrwert für das Mobile Payment“, erklärt Oliver Hüttig, Vorstandsvorsitzender der COCUS AG. Für den Endkunden bedeutet dies Übersicht und Transparenz in die getätigten Einkäufe. Der Dienst für digitalisierte Kassenbons bietet viele Vorteile. Mit Hilfe einer kostenlosen App können Kunden ihre Kassenbons einfach und sicher archivieren. Alternativ lassen sich die Belege auch über eine Webseite einpflegen. Im Garantiefall liegt dem Kunden jederzeit eine rechtsgültige Kopie des Kassenbons vor.
Mit der App von COCUS werden dem Kunden weitere Dienste zur Verfügung stehen, zum Beispiel eine automatische Benachrichtigung bei einem Produktrückruf oder Erinnerungen an Garantiefristen. Zudem besteht die Möglichkeit, Garantieverlängerungen und Schutzbriefe abzuschließen.
„Wir glauben an das Produkt und haben bereits die ersten Schritte eingeleitet, um es noch attraktiver zu machen“, so Oliver Hüttig. „Der digitale Kassenbon hilft auch dem stationären Retail im Wettbewerb mit dem Onlinehandel.“ (pi)
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