Den meisten Smartphone-Nutzern ist LTE zu teuer

Der neue Turbo-Mobilfunkstandard LTE weckt bei Smartphone-Nutzern in Deutschland bislang nur verhaltenes Interesse. [...]

LTE ist zwar schnell, aber den meisten schlicht zu teuer. LTE ist zwar schnell, aber den meisten schlicht zu teuer. Lediglich 15 Prozent von ihnen können sich derzeit den Abschluss eines LTE-Vertrags vorstellen, ergab eine repräsentative Umfrage des Marktforschungsunternehmens YouGov. Zwei Drittel der Befragten nannten als Grund dafür, ihnen seien die Kosten mit durchschnittlich 40 Euro im Monat zu hoch.

Vor allem den großen Providern Deutsche Telekom (59 Prozent) und Vodafone (50 Prozent) trauten demnach die Nutzer zu, leistungsfähige LTE-Tarife anzubieten. Der derzeitige Stau beim Genehmigungsverfahren durch die Bundesnetzagentur sowie der noch immer nicht flächendeckende Ausbau des Netzes sei für die Anbieter allerdings eine „ungünstige Ausgangsposition“, urteilen die Marktforscher. Das könne viele unzufriedene Kunden erzeugen.

Die repräsentative Erhebung führt YouGov alle drei Monate zur Entwicklung des Smartphone-Markts in Deutschland durch.
*Thomas Cloer ist Redakteur unserer Schwesternzeitschrift Computerwoche.


Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*