Deutsche Telekom und IBM forcieren die Entwicklung „Smarter Cities“

Die Deutsche Telekom (DT) und IBM wollen gemeinsam an einem integrierten Lösungsportfolio arbeiten. Die intelligente Erfassung und Analyse von Daten soll es Städten ermöglichen, ihre Services sinnvoller einzusetzen. [...]

Die M2M-Kommunikationtechnologie unterstützt den automatischen Informationsaustausch zwischen Endgeräten wie Maschinen, Fahrzeugen oder Containern untereinander oder mit einer zentralen Leitstelle. Häufig wird sie auch als „Internet der Dinge“ bezeichnet. Durch den Einsatz von Sensoren in vielen Systemen mit öffentlichem Nutzen – wie Ampeln, Fahrzeugen des öffentlichen Nahverkehrs oder Parkplätzen – kann die M2M-Technologie über das Internet in Echtzeit Auskunft über den Status der überwachten Systeme geben. Zusammen mit der Expertise von IBM beim Thema „Smarter Cities“ soll sie eine intelligente Entscheidungsfindung in Echtzeit ermöglichen. Dadurch können Dienste wie ein intelligentes Verkehrs- oder Parkplatzmanagement, Routenoptimierung sowie die Ankündigung der Ankunftszeiten von Bussen und Bahnen realisiert werden.
 „M2M ist eine Technologie mit großem Wachstumspotenzial, da sie im Alltag echten Mehrwert bietet – beruflich wie privat“, sagt Thomas Kiessling, Leiter Products & Innovation bei der Deutschen Telekom. „Unsere gemeinsame Smarter-Cities-Initiative ermöglicht uns, mit Städten auf der ganzen Welt zusammenzuarbeiten und ihnen wertvolle End-to-End-Lösungen zu bieten, die zum Allgemeinwohl beitragen und in Zukunft ihr wirtschaftliches Wachstum fördern.“
 Das Bündnis basiert auf dem starken gemeinsamen Interesse beider Firmen, den M2M-End-to-End-Lösungsmarkt auszubauen. Als Teil der Zusammenarbeit liefert IBM sein Fachwissen über die weltweiten Smarter Cities sowie Technologiesysteme, die Daten in Echtzeit von diversen Diensten, Anwendungen und Endgeräten sammeln. Um die vielen Anwendungsmöglichkeiten der neuen Technologie zu veranschaulichen, stellen die DT und IBM auf dem Mobile World Congress in Barcelona vom 25. bis 28. Februar verschiedene Einsatzbeispiele für Smarter Cities vor.

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