Die besten Doodle-Alternativen

Doodle hat kürzlich seine Nutzer mit einem schlechten App-Update verärgert. Falls Sie eine Alternative suchen: PCtipp stellt Ihnen hier mehrere Terminfindungstools kurz vor. [...]

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(c) pixabay.com

Falls Sie auch zu jenen gehören, die normalerweise Doodle für das schnelle Terminfinden für Ihren Verein oder unter Freunden nutzen, aber nach dem jüngsten App-Update (PCtipp berichtete) mit dem Termintool nicht mehr so glücklich sind, finden Sie in diesem Artikel ein paar Alternativen.

Diese Liste erhebt keinen Anspruch auf Vollständigkeit. Falls Sie für den erwähnten Zweck ein anderes Tool verwenden, das Ihnen sehr gefällt und das hier nicht erwähnt ist, lassen Sie es uns und unsere Leserinnen und Leser bitte unten via Kommentar-Funktion wissen.

Nuudel

Das kostenlose Webtool Nuudel aus Deutschland sieht modern aus und ist datenschutzfreundlich. Nuudel wurde vom deutschen Verein Digitalcourage gegründet, der sich unter anderem für Datenschutz einsetzt und Hauptorganisator der deutschen BigBrotherAwards ist.

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Terminvorschläge fürs gemeinsame Znacht sind in drei Schritten erstellt (c) Screenshot/PCtipp.ch

Nuudel kann ohne Registrierung bzw. Anmeldung sowie ohne Werbung verwendet werden. Nach eigenen Angaben werden keine Nutzerdaten gespeichert oder verwendet.

In der Open-Source-Software Nuudel haben Sie zwei Möglichkeiten. Entweder erstellen Sie direkt eine Umfrage (Termin finden) oder Sie können eine Klassische Umfrage erstellen.

Erste Schritte

Eine Umfrage ist in drei Schritten erstellt. In diesem Web-Tool-Test sind die Schritte zum Finden eines gemeinsamen Termins erklärt.

Es ist keine App verfügbar und man kann keine Bilder in die Umfragen einbinden. Nuudel ist mehreren Sprachen verfügbar, darunter Deutsch, Französisch, Italienisch und Englisch. Die eingesetzte freie Software ist Framadate.

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Stimmabgabe einer Teilnehmerin (c) Screenshot/PCtipp.ch

Xoyondo

Auch mit Xoyondo ist ein Termin rasch gefunden.

Sie müssen sich grundsätzlich weder registrieren noch anmelden, noch wird Werbung angezeigt.

Hinweis: Wer das Tool regelmäßig nutzen möchte und somit mehrere Umfragen erstellen wird, benötigt ein kostenloses Xoyondo-Konto.

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So sieht Xoyondo aus (c) Screenshot/PCtipp.ch

Erste Schritte

Tippen Sie direkt in das Feld unterhalb von Termine einfach planen. Beispielsweise «Mädelsabend II». Anschließend klicken Sie auf die Schaltfläche Erstellen. Füllen Sie Details zum Treffen aus. Die Mailadresse muss nicht zwingend angegeben werden, dorthin erhalten Sie allerdings einen Administrationslink.

Wählen Sie nun die verfügbaren Daten aus. Per Schieberegler können Sie noch bestimmte Zeitfenster pro Tag angeben, beispielsweise 13 bis 15 Uhr etc. Klicken Sie auf Weiter. Falls ausgewählt, tippen Sie nun die Zeitfenster ein und anschließen klicken Sie auf Weiter.

Hier können Sie entweder rasch weiterfahren, um die Terminumfrage zu erstellen. Oder sie können optional weitere Einstellungen vornehmen. Zum Beispiel könnten Sie eine Ja-Nein-Vielleicht-Umfrage auswählen oder – je nach Anlass für den Termin – kann eine Anonyme Terminumfrage erstellt werden.

Wer auf Weiter klickt, sieht direkt den öffentlichen Einladungslink sowie einen Administrator-Link, um die Umfrage zu bearbeiten. Bei unserem Beispiel eines Mädelsabends kann der erste Link beispielsweise in einer Messenger-Gruppe geteilt werden.

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Optionale weitere Möglichkeiten für Ihren Termin (c) Screenshot/PCtipp.ch

Das Webtool ist in diversen Sprachen verfügbar. Außerdem können Messageboards erstellt werden, was kostenlos und ohne Registrierung geht. Mehr dazu über diesen Link. Xondo wird von Veit Technologies in Bodman-Ludwigshafen betrieben.

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So sieht eine Xoyondo-Umfrage aus (c) Screenshot/PCtipp.ch

Fragab – Termine finden (mit App)

Bunt und unkompliziert kommt Fragab daher. Fragab wird von texmedia GmbH im deutschen Wolfsburg betrieben. Fragab ist nicht nur als Webtool verfügbar, sondern auch als Android- und iOS-App.

Hinweis: Wer die App verwenden möchte, muss seine Mobiltelefonnummer angeben.

Webtool

Man muss sich nicht registrieren und man wird auch hier nicht von Werbung behelligt.

Erste Schritte

Surfen Sie zu fragab.de und klicken dann auf Los geht’s. Tippen Sie etwas bei «Titel» ein, wählen Sie ein Datum und ergänzen Ihren Namen sowie eine E-Mail-Adresse. Wahlweise können Sie z.B. Vielleicht-Antworten erlauben, eine geheime Abfrage tätigen oder ermöglichen, dass man sich für eine Antwort entscheiden muss. Klicken Sie auf Abfrage speichern und folgen Sie der Anleitung auf dem Bildschirm.

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So erstellen sie eine sogenannte Abfrage (c) Screenshot/PCtipp.ch

App

Die App ist leider nur mit Mobiltelefonnummer verwendbar. Diese wird per SMS-Code verifiziert. Wen das nicht stört, der kann den Zugriff auf die Kontakte erlauben, doch das ist nicht nötig.

Erste Schritte

Anschließend gehts fix: Tippen Sie auf Abfrage erstellen. Auch hier geben Sie einen Titel ein, z.B. Mädelsabend. Wählen Sie ein Datum aus. Leider kann man nicht mehrere auf einmal auswählen. Wenn Teilnehmerinnen aus mehreren auswählen sollen, müssen Sie diese z.B. via Markieren hinzufügen. Am einfachsten wählen Sie im Kalender ein Datum und tippen auf Hinzufügen, dann kommt das nächste Datum. Wenn Sie alle haben, tippen Sie auf OK. Wie oben erwähnt, können Sie z.B. Vielleicht-Antworten auswählen. Tippen Sie nun auf Abfrage speichern.

Nun können Sie die Teilnehmer hinzufügen (nur möglich, wenn Zugriff auf Kontakte erlaubt wird) oder direkt den Abfragelink weitergeben (direkt via Apps teilbar). Die Autorin empfiehlt letzteres.

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Die Fragab-App für Android-Geräte (c) Screenshots/PCtipp.ch

Kurzvorstellung: Dudle

Wem Datenschutz wichtig ist, für den ist Dudle der Technischen Universität Dresden zu empfehlen. Die Benutzeroberfläche ist allerdings ziemlich altmodisch.

Auf der Webseite kann man Umfragen ohne Anmeldung erstellen. Die Teilnehmenden können entweder mit Namen oder anonym antworten.

Es werden nicht mehr Daten als nötig gespeichert und man sieht keine Werbung. Dudel wurde mit dem Flask Web Framework in Python geschrieben.

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Sieht etwas altmodisch aus: Webtool Dudle der TU Dresden(c) Screenshot/PCtipp.ch

Kurzvorstellung: Bitpoll

Bitpoll ist eine freie Software. Der Ursprung ist das zuvor erwähnte Dudle der TU-Dresden, einfach hier ist die Benutzeroberfläche moderner. Bitpoll wurde von Studierenden des Fachbereichs Informatik der Universität Hamburg entwickelt.

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Bitpoll ist die modernere, hübschere Version von Dudle und stammt von der Uni Hamburg (c) Screenshot/PCtipp.ch

Eine Registrierung ist nicht nötig (aber möglich) und es gibt keine Werbung. Erstellte Umfragen können z.B. als CSV-Datei exportiert werden.

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Auch bei Bitpoll kann man anonym abstimmen (c) Screenshot/PCtipp.ch

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