Schicke Alleskönner mit hohem Prestige-Faktor – die neuesten Oberklasse-Modelle im Überblick. [...]
Das Mobiltelefon hat sich in den vergangenen 15 Jahren vom einfachen Telefoniegerät zu einem multimedialen Alleskönner entwickelt und ist im Business-Einsatz nicht mehr wegzudenken. Ob E-Mail, Videokonferenz oder das Bearbeiten von Datenbanken – die digitalen Begleiter ermöglichen fast alles auch von unterwegs aus.
Die Rechenleistung von Smartphones bewegt sich dabei schon längst auf dem Level von Desktop-PCs. Interessant zu wissen: Selbst die Ladegeräte der Smartphones verfügen heutzutage über mehr Rechenleistung als der erste Mondlandungscomputer, mit dem Neil Armstrong und Edwin Aldrin 1969 den Erdtrabanten erreichten. Das fand der Apple-Entwickler Forrest Heller heraus, der die Rechenleistung aktueller USB-Ladegeräte mit der des „Apollo 11 Moon Landing Guidance Computer“ verglich, der die Mondlandefähre steuerte.
Zurück zu den Smartphones. Oft genug sind die kleinen Rechner für die Hosen- oder Aktentasche mittlerweile nicht mehr nur Arbeitsgeräte, sondern eine Sache des Prestiges. So hat das richtige Smartphone-Modell vielfach sogar das Firmenauto als Statussymbol abgelöst.
com! professional hat sich auf dem Markt umgesehen und stellt die besten Smartphones der Oberklasse vor.
Apple iPhone 13
Wer auf seinem Smartphone das mobile Betriebssystem iOS nutzen will, kommt nicht um Apples iPhone herum. iPhones sind vor allem in den USA beliebt und haben dort einen Marktanteil von über 50 Prozent. Hierzulande kommt der Gerätehersteller mit dem angebissenen Apfel als Logo auf einen Marktanteil von immerhin rund 30 Prozent.
Apple hat sein iPhone-Sortiment in den vergangenen Jahren deutlich ausgebaut. Während es früher jedes Jahr ein neues Modell mit verschiedenen Speichergrößen gab, kommt inzwischen jährlich eine ganze Reihe neuer Geräte auf den Markt.
Aktuell gibt es die neueste Generation in den Varianten 13 Mini, 13, 13 Pro sowie 13 Max. Medienberichten zufolge soll das 13 Mini, das mit einem kompakten 5,4-Zoll-Display ausgestattet ist, bezüglich der Verkaufszahlen weit hinter den Erwartungen zurückbleiben. Die Mini-Variante des Apple-Smartphones könnte daher noch dieses Jahr wieder eingestellt werden.
Das iPhone 13 ist quasi eine Art Standardvariante der aktuellen Smartphone-Generation von Apple. Mit einem Einstiegspreis von 900 Euro landet Apple jedoch in einem Bereich, in dem so mancher Android-Hersteller seine Top-Modelle bewirbt.
Dafür bekommt man mit dem iPhone aber auch ein Gerät, dessen Schwächen man suchen muss: Design und Haptik stimmen, das OLED-Display ist knackscharf und der von Apple entwickelte Prozessor A15 Bionic sorgt dafür, dass es zu keinerlei Performance-Engpässen kommt.
Wie bei Apple üblich, gibt es beim günstigsten Gerät nur vergleichsweise wenig Datenspeicher. Und wer mehr haben möchte, muss tief in die Tasche greifen. 128 GByte fasst das 900-Euro-Modell, eine Verdoppelung auf 256 GByte treibt den Preis gleich auf satte 1020 Euro.
Die Hauptkamera mit 12 Megapixeln mit Weitwinkel, Ultraweitwinkel und optischem Bildstabilisator liefert gute Ergebnisse und dürfte für fast alle Einsatzzwecke ausreichen. Wer beruflich vor allem mit Bildern zu tun hat und eine separate Kamera durch die iPhone-Kamera ersetzen will, wird bei den Pro-Varianten fündig.
Das verbaute Kamerasystem mit leistungsstarkem Autofokus soll sogar auf Motive fokussieren, die nur zwei Zentimeter entfernt sind. Ein Lidar-Sensor soll Porträts im Dunkeln verbessern und ein Kinomodus stellt sicher, dass in Videos automatisch der Fokus verschoben wird, wenn ein neues Motiv in der Szene erscheint.
Aufgenommen wird dabei im Dolby-Vision-HDR-Format. „Pro“ sind allerdings auch die Preise: Das iPhone 13 Pro mit 6,1-Zoll-Display startet bei 1150 Euro. Für die 6,7-Zoll-Version Pro Max ruft Apple mindestens 1250 Euro. Beide Varianten kommen mit einem sogenannten ProMotion-Display, das die Bildwiederholrate adaptiv zwischen 10 und 120 Hertz anpasst.
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