Schicke Alleskönner mit hohem Prestige-Faktor – die neuesten Oberklasse-Modelle im Überblick. [...]
Oppo Find X5
Der Smartphone-Hersteller Oppo ist hierzulande vielen kein Begriff. In der Android-Welt sind die Chinesen jedoch etabliert und können in Sachen Design und Ausstattung durchaus mit den großen Marken mithalten.
Die Spitzenmodell Oppo Find X5 gibt es in zwei beziehungsweise drei Varianten: als Find X5, Find X5 Pro und als deutlich abgespecktes Lite-Modell. Interessant sind vor allem die ersten beiden Geräte. Das X5 ohne Pro ist zwar auch gegenüber dem Top-Modell etwas magerer ausgestattet, kostet aber dennoch noch um die 1000 Euro.
Trotz 6,55-Zoll-Bildschirm mit 120 Hertz ist es ein recht kompaktes Gerät. Die weiteren Daten sind in jedem Fall Oberklasse: Snapdragon 888 von Qualcom, 8 GByte RAM und 256 GByte Datenspeicher.
Die Vorteile des Pro-Modells: Es verfügt über einen noch flotteren Snapdragon 8, 12 GByte RAM und der OLED-Bildschirm ist 6,7 Zoll groß.
Beide Geräte kommen mit Weitwinkel- und Ultraweitwinkelkamera mit je 50 Megapixeln und einer Telefotokamera mit 13 Megapixeln. Die Kameras sind von Hasselblad. Der schwedische Hersteller ist dafür bekannt, dass die US-Astronauten des Apollo-Programms die Fotos auf dem Mond mit Hasselblad-Kameras schossen.
Samsung Galaxy S22
Im Herbst vergangenen Jahres bracht Apple sein neuestes iPhone auf den Markt – im Frühling zog Samsung mit der Galaxy-S-Serie nach und antwortete mit seinem Flaggschiff Galaxy S22. Das ist in drei Varianten erhältlich: S22, S22+ und S22 Ultra.
Während sich die beiden kleineren Modelle S22 und S22+ beim Design mehr oder weniger am Vorgänger S21 orientieren, ist die Ultra-Version etwas kantiger und hinsichtlich des Designs an die Galaxy-Note-Serie angelehnt. So passt es auch, dass das Ultra-Modell als einziger Vertreter der S22-Serie den Eingabestift S Pen mitbringt.
Der wichtigste Unterschied zwischen dem S22 und dem Plus-Pendant ist die Größe. So gehört das S22 zu den kompaktesten High-End-Smartphones. Auch wenn das Display mit 6,1 Zoll vergleichsweise klein ist, steckt in dem Gerät eine Menge Oberklassetechnik: flotter Octa-Core-Prozessor, 8 GByte Arbeitsspeicher und eine 50-Megapixel-Kamera mit optischem Dreifach-Zoom.
Das Plus-Modell ist ähnlich ausgestattet.
Mit 6,6 Zoll ist das Display etwas größer. Noch mehr Technik auf kleinem Raum gibt es im Samsung Galaxy S22 Ultra: einen riesigen 6,8-Zoll-Bildschirm mit bis zu 120 Hertz und eine Kamera mit 108 Megapixeln.
Das OLED-Display ist einerseits eine Stärke des Android-Smartphones, andererseits ist das Gerät damit alles andere als kompakt. Dafür findet aber wie erwähnt der Eingabestift S Pen im Gehäuse Platz. Zusammenfassend lässt sich sagen, dass Samsung in sein S22 Ultra alles hineingepackt hat, was derzeit in Sachen Smartphone möglich ist.
Xiaomi 12
Ebenfalls aus China kommt Xiaomi. Dessen Oberklassemodelle hören auf die Bezeichnungen Xiaomi 12, Xiaomi 12X und Xiaomi 12 Pro. Die drei vereint, dass alle ziemlich ordentlich ausgestattet sind – je nach Modell mit einem Snapdragon 870 oder Snapdragon 8 von Qualcom, einem AMOLED-Display zwischen 6,28 und 6,73 Zoll und mit 8 bis 12 GByte Arbeitsspeicher.
Für Daten stehen zwischen 128 und 256 GByte zur Verfügung. Die drei Modelle lassen sich wie folgt einteilen: das günstige 12X, das kompakte 12 und das Top-Modell 12 Pro.
Wer Leistung satt will, der greift zu den beiden Modellen mit dem Chip Snapdragon 8 Gen 1. Aber auch das 12X mit dem etwas älteren Snapdragon-Chip 870 bietet für die meisten Einsatzzwecke genügend Leistung.
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