Die „Pille danach“ gibt es jetzt auch für den Cyberraum

Blueboxx stellt die gesamte IT nach einem Cyber-Angriff in wenigen Minuten wieder her. [...]

Foto: Tumisu/Pixabay

Das Wiener IT-Beratungsunternehmen Sphinx IT Consulting GmbH entwickelt die „Pille danach“ gegen Cybercrime. Damit funktioniert die IT von KMUs nach einem Cyber-Angriff nach wenigen Minuten wieder genauso wie vor dem Angriff. Der Betrieb läuft, als wäre nichts passiert. Lösegeld-Forderungen sind somit vom Tisch.

Aufgrund der Häufung von Cyberangriffen investieren viele Unternehmen in präventive Schutzmaßnahmen – von Virenscannern bis zu KI-Lösungen. Diese sind notwendig, doch schützen sie nicht zu hundert Prozent.

Hacker finden immer wieder Wege, sogar die besten IT-Systeme zu knacken und zu verschlüsseln. Der Betrieb steht – oft müssen Bitcoins fließen. Danach bekommen Betroffene zwar mit großer Wahrscheinlichkeit das Entschlüsselungspasswort, doch muss die IT alle Systeme wieder zum Laufen bringen. Welche Hintertüren sich die Angreifer offengelassen haben, bleibt ungewiss.

Blueboxx als sichere IT-Basis für KMUs

Die gebräuchliche Methode gegen die Folgen einer Daten-Verschlüsselung sind funktionierende Offline-Backups. Diese werden von der IT eingespielt. Doch warum dauert es bei vielen Betroffenen Wochen oder gar Monate bis der Betrieb wieder so läuft wie vorher?

Forensiker untersuchen den Fall bevor sie die Server freigeben können. Das Einspielen der Offline-Backups ist aufwändig. Daten, die nach dem letzten Backup gespeichert wurden, sind verloren oder müssen mühsam rekonstruiert werden.

Backups verschiedener Applikationen werden in der Regel zeitversetzt gemacht. Das Gesamtsystem ist nach dem Einspielen inkonsistent – es muss manuell nachgearbeitet werden.

Mit Blueboxxwerden Daten unverzüglich, vollständig, in sich konsistent und ohne Ausfallzeit wiederhergestellt. Damit funktioniert die IT in wenigen Minuten zu hundert Prozent wieder genauso wie vor dem Cyber-Angriff.

Was wie ein Wunder klingt, ist in Wirklichkeit recht einfach: Blueboxx ist eine geschickte Kombination aus bewährten Open Source-Komponenten. Der Betrieb wird wiederhergestellt, indem die gesamte IT auf den Stand vor dem Angriff zurückgesetzt wird – so als würde man einen Film zurückspulen.

„Als Inhaberin zweier Mittelstands-Unternehmen blutet mir das Herz, regelmäßig über erfolgreiche Hackerangriffe zu lesen, obwohl es eine 100%-zuverlässige Schutzmaßnahme gibt. Jedes Unternehmen, das Lösegeld zahlen muss, ist eines zu viel.“

DI Ingrid Kriegl, Inhaberin von Sphinx IT Consulting GmbH und Misssi Eis GmbH

Drei Varianten, wie Unternehmen zur Blueboxx kommen

  • Combine-and-go: Sphinx optimiert die vorhandene Infrastruktur so, dass diese dem Blueboxx Standard entspricht.
  • Out-of-the-box: Blueboxx wird von Sphinx eingerichtet und vorhandene Business Applikationen darauf installiert.
  • As-a-service: Das Blueboxx-Environment läuft in einem oder mehreren Rechenzentren und kann gemietet werden.

In allen Fällen übernimmt Sphinx die Verantwortung für das Blueboxx-Environment und garantiert, dass es permanent sicher und performant ist. Alle Daten bleiben in Österreich und ein persönlicher Ansprechpartner ist jederzeit verfügbar.

Der Nutzen auf einen Blick

  • Komfort: KMU optimierte Sorglos-Basis für alle IT-Anwendungen.
  • Schutz: Zuverlässiges Wiederherstellen der IT nach einem Verschlüsselungs-Angriff in wenigen Minuten.
  • Einfachheit: Blueboxx wird von Sphinx eingerichtet und gemonitored. ·         Kosteneffizienz: Blueboxx gibt es ab € 600,- pro Monat.

Mehr Artikel

News

Bad Bots werden immer menschenähnlicher

Bei Bad Bots handelt es sich um automatisierte Softwareprogramme, die für die Durchführung von Online-Aktivitäten im großen Maßstab entwickelt werden. Bad Bots sind für entsprechend schädliche Online-Aktivitäten konzipiert und können gegen viele verschiedene Ziele eingesetzt werden, darunter Websites, Server, APIs und andere Endpunkte. […]

Frauen berichten vielfach, dass ihre Schmerzen manchmal jahrelang nicht ernst genommen oder belächelt wurden. Künftig sollen Schmerzen gendersensibel in 3D visualisiert werden (c) mit KI generiert/DALL-E
News

Schmerzforschung und Gendermedizin

Im Projekt „Embodied Perceptions“ unter Leitung des AIT Center for Technology Experience wird das Thema Schmerzen ganzheitlich und gendersensibel betrachtet: Das Projektteam forscht zu Möglichkeiten, subjektives Schmerzempfinden über 3D-Avatare zu visualisieren. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*