Die Preisträger des eAward 2013

Kürzlich wurden die Sieger des IT-Wirtschaftspreises eAward ausgezeichnet. Nominierungen aus allen Bundesländern zeigen die Kompetenz und Innvationskraft heimischer Betriebe und der Verwaltung. [...]

Am 30. Jänner 2014 wurde zum mittlerweile neunten Mal der eAward vergeben. Gastgeber T-Systems hatte zur Verleihung des österreichischen Wirtschaftspreises für Projekte mit IT-Bezug ins T-Center in Wien geladen. Vor über 200 Gästen wurden die Nominierungen in sieben Kategorien vorgestellt und die Sieger ausgezeichnet. „Wir bedanken uns bei allen Einreichern für die neuerlich vielen tollen Projekte. Sie alle zeigen, wie innovativ und geschäftstüchtig Wirtschaft und Verwaltung in Österreich sind“, gratuliert Martin Szelgrad, ein Kenner der Branche und leitender eAward-Redakteur des Report Verlag. Barbara Novak, Abgeordnete zum Wiener Landtag und Mitglied des Gemeinderats, überreichte die Siegerurkunden. Den Sonderpreis „T-Systems Innovation Award“ übergab T-Systems-Geschäftsführer Martin Katzer: „Innovation ist der Erfolgsfaktor der nächsten Jahre. Alle heute ausgezeichneten Projekte beweisen, dass sie diesen Schritt geschafft haben.“

Exemplarisch für die spannende Bandbreite unterschiedlicher Themen und Umsetzungen wurden insgesamt 21 Projekte ausgezeichnet. Platz eins in der Kategorie „Arbeit und Organisation“ ging an „Online-Konsensieren“, ein nützliches IT-Werkzeug für Gruppenentscheidungen, auch bei bei gegensätzlichen Ansichten der Beteiligten. Die Rubrik „Mensch und Gesundheit“ konnte General Solutions Steiner gemeinsam mit der Bergrettung Tirol mit einer Lösung zur GPS-unterstützten Vermisstensuche entscheiden. Den ersten Platz in „Industrie und Gewerbe“ gewannen JCL E-Commerce und die Technische Universität Graz für die virtuelle Umkleidekabine „Narkissos“. In der Kategorie „Plattformen und Social Media“ konnte MercuryPuzzle den Sieg erringen: Auf dieser Plattform werden die persönlichen Stärken der User ausge wertet und mit passenden Jobs und zugehörigen Firmen verglichen.

Miavia, ein Marktplatz zum Entdecken, Erstellen und Kaufen von persönlichen Reiseführern, ist nach Meinung der Jury das beste Projekt des Jahres in Sachen „Tourismus und Services“. Herausragendes Verwaltungsprojekt ist mit GIP.at ein österreichweiter Verkehrsgraph als digitale Karte für das Verkehrsnetz. Erstellt wird dieser Graph von ITS Vienna Region, den Bundesländern und Gemeinden in Österreich. In der Kategorie „Web und E-Commerce“ wurde ticketgarden.com an erster Stelle ausgezeichnet, eine Plattform für den einfachen Verkauf von Veranstaltungsticket auch bei kleineren Events. „Wir betrachten alle Nominees als Sieger. Die Projekte zeigen das großartige Engagement und die kreative Kompetenz heimischer Betriebe“, bekräftigt Juryvorsitzender Christian Rupp, Sprecher der Plattform Digitales Österreich im Bundeskanzleramt.

Mit dem „T-Systems Innovation Award“ wurde LineMetrics für die Entwicklung eines Werkzeugs zur Produktionsanalyse in Industriebetrieben auf Basis innovativer M2M-Konzepte (Machine-to-Machine-Kommunikation) und Cloud-Technologie ausgezeichnet. Mit der LineMetrics Datenlogger-Box werden Sensor- und Maschinendaten von Industriebetrieben erfasst und im Webbrowser analysiert sowie weiterverarbeitet. Im industriellen Umfeld werden dadurch erstmals Funktionen zur Optimierung und Effizienzsteigerung von Produktionsprozessen für jedermann zugänglich.

Austrian Power Grid AG landete mit dem Projekt „Enervis“ auf dem zweiten Platz. „Enervis“ umfasst die Anwendung und zielorientierte Erweiterung visueller Analysetechniken zur Lösung unterschiedlicher Fragestellungen aus dem Energiesektor. Basierend auf einem Softwaresystem werden Prognosen im Bereich erneuerbarer Energie, Preisprognosen und Verlustenergieprognosen analysiert und optimiert.

Das Projekt ticketgarden.com war doppelt erfolgreich, und landete als Dritter auch beim „T-Systems Innovation Award“ auf dem Stockerl.

Der vom Report Verlag ausgeschriebene eAward zeichnet Projekte, Services und Produkte mit IT-Bezug und hohem Kundennutzen aus. Ziel ist es, das Bewusstsein für die neuen Möglichkeiten zu schärfen und einen Beitrag zur Zukunftssicherung heimischer Unternehmen zu leisten. In diesem Jahr gab es knapp hundert Einreichungen in sieben Kategorien. Partner des eAward sind T-Systems, OKI und BRZ. (pi/rnf)


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