Die Toptrends 2017 laut toplink: VoIP, Sicherheit, Bandbreite

Der breitflächige Wechsel von ISDN zu Voice-over-IP (Internet-Telefonie), das Verlangen nach mehr IT-Sicherheit auf allen Ebenen und der Ruf nach mehr Bandbreite werden die drei Toptrends der Kommunikationsbranche im Jahr 2017 sein. Das prognostiziert toplink, Betreiber von Cloud-Telefonsystemen. [...]

toplink erwartet für das neue Jahr eine weiterhin stark steigende Nachfrage nach Cloud-Diensten, von VoIP bis zu Unified-Communications-Lösungen. „Telefonie, Videokonferenzen, Desktop-Sharing – Firmen wie Verbraucher nutzen das Internet immer häufiger, immer intensiver und für ein immer breiteres Spektrum an Kommunikationsdiensten“, erklärt Jens Weller, Geschäftsführer bei toplink. Die Verlagerung in die Cloud finden offenbar immer mehr Unternehmen attraktiver, anstatt in eine eigene Telefonanlage zu investieren, schreibt toplink den Trend zur Cloud-Telefonie für 2017 fort.
Dabei wird ebenso wie beim Internet of Things (IoT) und bei der Industrie 4.0 der Ruf nach mehr IT-Sicherheit immer lauter werden, davon geht toplink aus. Schon heute sei eine „massive Bewegung der Unternehmen weg von US-amerikanischen Clouds hin zu deutschen Cloud-Anbietern mit Rechenzentren in Deutschland zu verzeichnen“, hat toplink beobachtet. Das Unternehmen spricht von einem „Trend zum Cloud Cocooning „, also der Datenspeicherung in einer Cloud aus der eigenen „politischen Hemisphäre“.
Mit der „Cloudisierung“ der Wirtschaft geht eine Flexibilisierung der Arbeitswelt einher, die zu einer stark steigenden Nachfrage nach Unified Communications (UC) führen wird, vermutet toplink für 2017. „Instant Messaging, Telefonie, Video, Sharing – alles wächst zusammen und Firmen wie Verbraucher erwarten, dass alles intuitiv funktioniert“, erläutert Weller. Er gibt zu bedenken:  „Alle diese Dienste werden allerdings nur reibungslos nutzbar sein, wenn hierfür genügend Bandbreite zur Verfügung steht. Ein massiver Ausbau der digitalen Infrastruktur in Deutschland ist daher unerlässlich, von der nächsten Mobilfunkgeneration bis zur Glasfaserführung in möglichst jede Wohnung.“


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