Endlich wieder ein echter Hingucker: dünnes und schlankes Gehäuse, neue Tastatur, neues Lüftungssystem, leichter, und vor allem: die neue Touch Bar. [...]
Wenn in Safari ein Video abgespielt wird, werden in der Berührungsleiste eine Pause-Schaltfläche und ein Scrub-Balken angezeigt. Die Pause-Taste ist der viel schnellere Weg um das Video zu schließen, als mittels Cursor auf dem Bildschirm die richtige Stelle zu finden.
Wenn Sie zudem die Positionsleiste auswählen, um eine neue URL einzugeben oder zu suchen, füllt sich die Touch Bar mit Favicons ihrer Lieblings-Webseiten. Wie cool ist das!
Beim Ausfüllen von Formularen in Safari werden QuickType-Vorschläge mit Ihrem Namen, Ihrer Adresse, Ihrem Telefon und E-Mail angezeigt, wenn Sie auf diese Felder zugreifen.
In Nachrichten und Mail erhält der Emoticons-Picker eine Schaltfläche auf der Berührungsleiste. Tippen Sie darauf und Sie können durch alle Symbole blättern oder zu einer bestimmten Kategorie springen.
Das Einstellen von Helligkeit und Farben ist mit den eingeblendeten Schiebereglern wesentlich einfacher als das stufenweise Drücken von Tasten.
Fazit: Die Touch Bar fügt fast immer eine neue positive Überraschung hinzu. Das Antippen einer Schaltfläche dort erfordert einfach weniger Bewegung, als bis zum Trackpad zu gelangen, um auf dieselbe Schaltfläche auf dem Bildschirm zu klicken. Sicherlich, Tastaturkürzel wären noch schneller, aber wer erinnert sich schon auswendig an alle Funktionen?
Laut Apple werden Entwickler bald Support für die Touch-Bar anbieten: In Microsoft Office, Photoshop, Pixelmator, djay und vielen weiteren Apps.
Der einzige Bereich wo die Touch Bar nicht sehr sinnvoll war, waren die QuickType Vorschläge. Ich schreibe etwa 80 Wörter pro Minute, und da können die Vorschläge einfach nicht mithalten.
*) Susie Ochs ist Redakteurin der Macworld.
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