Die Wolke aus der Wolke

Es gibt langsam nichts mehr, was man nicht auch "as a Service" beziehen könnte. So will das 2011 gegründete Jungunternehmen Metacloud als erste Firma einen Cloud-basierten Dienst für Cloud-Computing-Ressourcen anbieten. [...]

Konkret bietet Metacloud Software an, die im Rechenzentrum des Kunden die private Cloud betreibt. Diese Betreibersoftware wird sodann von Metacloud verwaltet und diese Dienstleistung als Service angeboten. Das Konzept könnte man auch als „Private Cloud as a Service“ bezeichnen.
Die Gründer von Metacloud geben an, Erfahrung mit der Verwaltung vergleichbarer Projekte zu haben. So hat Mitgründer Sean Lynch eine private Cloud für die US-E-Commerce-Site TicketMaster aufgebaut, die von verschiedenen Abteilungen als individuelle Nutzer angezapft wurde.

Die Idee hinter dieser Mulititenant-Private-Cloud für TicketMaster hat Lynch für Metacloud übernommen. Heraus gekommen ist eine Art „Software as a Service“-Modell für die Betriebssoftware von privaten Clouds. Bei der Mietsoftware handelt es sich um das hauseigene CarbonOS. Dieses basiert auf OpenStack und ist für den Betrieb der privaten Cloud, die im Rechenzentrum des Kunden läuft, zuständig. Gemanagt wird das Ganze dann aber zentral von Metacloud.

* Jens Stark ist Redakteur der Schweizer PCtipp.


Mehr Artikel

Eduard Richert, Vertriebsleiter für Bestandskunden in Deutschland bei Proalpha (c) timeline / Rudi Handl
Interview

Standardisierung und KI sind der Schlüssel zum Erfolg der Digitalisierung

Der Mittelstand steht vor der Herausforderung, Digitalisierung und Innovation mit begrenzten Ressourcen und hoher Komplexität zu meistern. Eduard Richert, Vertriebsleiter für Bestandskunden in Deutschland bei Proalpha, erklärt im Interview mit der ITWELT.at, wie Unternehmen ihre Geschäftsprozesse optimieren, hybride Strategien nutzen und mit KI Mehrwert schaffen können. […]

News

VSÖ-Tipps zur sicheren Elektronikanwendung im Smart Home

Robert Grabovszki, Generalsekretär des Verbandes der Sicherheitsunternehmen Österreich (VSÖ), warnt eindringlich davor, in Eigenregie Sicherheitsanwendungen in Smart-Home-Systeme zu integrieren: „Besonders die Verknüpfung von Smart-Home-Anwendungen mit Alarmanlagen kann schwerwiegende Sicherheitsrisiken mit sich bringen. […]

Eine präventive Gesundheitsversorgung durch Wearables könnte die Zahl der Notfalleinsätze reduzieren und zur Entspannung überlasteter Rettungsdienste beitragen. (c) Pexels
News

Wearables: Die Zukunft der Seniorenbetreuung?

Die kommenden fünf bis zehn Jahre könnten den Durchbruch für Wearables bringen, die lebensbedrohliche Gesundheitsrisiken vorhersagen. Etwa die Hälfte der Menschen über 55–60 Jahren wird voraussichtlich Geräte nutzen, die mit fortschrittlichen Algorithmen zur Früherkennung von Herzinfarkten und Schlaganfällen arbeiten. Diese Geräte ersetzen zwar keine ärztliche Diagnose, könnten jedoch das Risiko gefährlicher Situationen erheblich reduzieren. IT Welt.at hat sich eine aktuelle Studie von ScienceSoft angesehen. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*