Diebstahl-Schutz fürs Smartphone

Das Smartphone ist das Zentrum all unserer Daten. Umso schlimmer, wenn es abhandenkommt. Mit einem klugen Plan und einigen einfachen Vorkehrungen können Sie viel Ärger vermeiden. Wir zeigen, wie Sie sich schützen und im Ernstfall vorgehen. [...]

img-1
Falls Ihr Smartphone noch keine Bildschirmsperre verwendet, aktivieren Sie die Funktion am besten gleich jetzt (c) pixabay.com

Vorbeugen ist besser als heilen. Dieser Grundsatz gilt bei einem Smartphone besonders. Ohne präventive Massnahmen haben Sie im Verlustfall kaum Chancen, etwas zu retten – weder die Daten auf dem Gerät noch das Smartphone selbst.

In der Prävention geht es vor allem um folgende Maßnahmen: zweifelsfreie Identifikation Ihres Geräts, Tracking und Datenschutz. Gehen wir gleich in media res und zeigen, welche Maßnahmen sich unter Android und iOS empfehlen. Im Verlaufe des Artikels erfahren Sie, was Sie im Verlustfall alles tun können.

Seriennummer

Jedes Smartphone hat eine eindeutige Seriennummer. Diese sollten Sie vom Gerät getrennt aufbewahren. Viele Hersteller platzieren einen Sticker auf der Rückseite des Handys, der meist einfach entfernt werden kann. Sie können diesen Sticker beispielsweise auf die Originalschachtel des Smartphones kleben und diese zu Hause sicher verwahren. Alternativ schreiben Sie sich die Nummer digital auf und lagern das Text-File in einem Cloud-Speicher, um von jedem Gerät darauf zugreifen zu können. Die Seriennummer benötigen Sie vor allem, um Ihr Gerät zweifelsfrei zu identifizieren – beispielsweise gegenüber der Polizei, dem Hersteller oder der Versicherung.
Tipp: Als Apple-Nutzer können Sie Ihre Seriennummern auch in der Geräteliste Ihrer iCloud einsehen – direkt auf allen Apple-Geräten in den Apple-ID-Einstellungen und auch per Web unter appleid.apple.com.

img-2
Bild 1: Richten Sie eine
Bildschirmsperre ein, damit Ihre Daten
im Verlustfall sicher bleiben
(c) Screenshot/PCtipp.ch

Passwortschutz

Falls Ihr Smartphone noch keine Bildschirmsperre verwendet, aktivieren Sie die Funktion am besten gleich jetzt. Heutzutage sind auf einem Smartphone so viele Daten gespeichert, dass ein Gerät ohne Schutz schlicht fahrlässig ist. Zudem verfügen mittlerweile fast alle Smartphones über biometrische Identifikationsmethoden, die das Entsperren einfach und schnell machen. Gleichzeitig gibt es weiterhin die «alten» Methoden wie Passwort, PIN oder Wischmuster, mit denen Sie Ihr Handy entsperren können. Die PIN ist dabei der beste Kompromiss zwischen Sicherheit und Bequemlichkeit.

Wischmuster können meistens einfach von einem leicht verschmutzten Display abgelesen werden und Passwörter sind mühsam einzutippen. Mit einem Fingerabdrucksensor oder Gesichtsscanner geht es noch schneller und sicherer. Zudem können Sie diese Methoden auch für andere Dinge verwenden. Apples Face ID funktioniert zum Beispiel auch für den eingebauten Passwortmanager und diverse Apps von E-Banking bis Cloud-Speicher, Bild 1.Das führt uns auch zum nächsten Punkt: Sichern Sie neben dem Smartphone auch weitere Apps mit einem Passwortschutz. Bei Banking-Apps ist das glücklicherweise sowieso Standard, aber auch andere Anwendungen mit heiklen Daten können davon profitieren. Wägen Sie ab, wie wichtig die Daten in der App sind und welche Authentifizierungsmethoden vorhanden sind. Für nur mäßig wichtige Daten lohnt es sich nicht, jedes Mal ein zwölfstelliges Passwort einzugeben. Können Sie Ihre Steuer-PDFs in der Cloud-App aber biometrisch absichern, ist der Aufwand im Vergleich zum Nutzen gering.

Tracking-Funktion

img-3
Bild 2: Unter Android installieren
Sie am einfachsten diese Google-App
(c) Screenshot/PCtipp.ch

Sowohl Android als auch iOS bieten eine Tracking-Funktion für den Verlustfall an. Damit können Sie das Smartphone orten. Diese Funktion muss jedoch aktiviert sein. Sie lässt sich nicht erst nach dem Verlust aus der Ferne aktivieren. Dazu kommen einige weitere Einschränkungen, welche diese Funktionen nur mäßig nützlich machen: Das gestohlene Gerät muss eingeschaltet sein und über eine aktive Internetverbindung verfügen. Gerade in den Ferien im teuren Roaming-Netz kann das nicht der Fall sein.

Mit der Tracking-Funktion können Sie Ihr Gerät orten, das Smartphone laute Töne von sich geben lassen und sogar den Inhalt des Geräts sperren oder löschen. iPhones können zudem aus der Ferne auf Ihre Apple-ID eingeschränkt werden. Für andere Nutzer wird das iPhone so unbrauchbar gemacht. Bei Android muss dies vorgängig aktiviert werden.

Android-Geräten installieren Sie am einfachsten die kostenlose App namens «Google Mein Gerät finden» aus dem Google Play Store. Starten Sie die App und melden Sie sich mit Ihrem Google-Konto an. Geben Sie der App die benötigten Berechtigungen und schon ist der Dienst aktiviert, Bild 2.

Ihrem iPhone gehen Sie in die Einstellungen, danach zu Ihrem Namen und anschließend zum Befehl Woist?. Melden Sie sich mit Ihrer Apple-ID an. Wählen Sie Mein Gerätename suchen und aktivieren Sie die entsprechende Option. Sie erhalten die drei zusätzlichen Einstellungen Netzwerk «Wo ist?», Offline Offline-
Suche aktiveren und Letzten Standort senden, 
die Sie nach Wunsch aktivieren können, Bild 3.

img-4
Bild 3: Die iOS-Optionen finden Sie
in Ihrem Nutzerprofil unter Wo ist?
(c) Screenshot/PCtipp.ch

Backups

Auch Backups Ihrer wichtigen Daten sollten selbstverständlich sein. Sichern Sie alle Ihre Daten regelmässig.

So verhindern Sie im Verlustfall des Handys, dass Ihre wichtigen Inhalte gleich mit weg sind. Verwenden Sie am einfachsten die Standard-Backup-Variante Ihres OS-Herstellers. Für Android ist das Google Drive, für iOS ist es iCloud.

Kleinere bis mittlere Datenmengen können sie oft kostenlos sichern. Die Monatsgebühr für größere Datenvolumen lohnt sich aber meistens, da Sie diesen Speicher auch für sonstige Cloud-Daten verwenden können und sich so das Leben deutlich vereinfachen, Bild 4.

Android

img-5
Bild 4: Im Google-Ökosystem gespeicherte Daten
sichern Sie direkt via Google Drive
(c) Screenshot/PCtipp.ch

Android sichert mit der App Google Drive Inhalte aus den Google-Apps. Stellen Sie also sicher, dass sich Ihre wichtigen Daten in diesen befinden, wenn Sie alles per Google Drive backuppen möchten. Wichtig sind vor allem: Kontakte, Fotos, Dateien und eventuell Apps.

Mails werden so oder so auf dem Anbieterserver gelagert (zum Beispiel bei Apple, GMX oder Google) und müssen nicht speziell gesichert werden. Die Daten anderer Apps sollten Sie in der jeweiligen Anwendung sichern.

Der Messenger WhatsApp bietet beispielsweise eine Backup-Funktion in den Einstellungen an, die unter Android ebenfalls Googles Drive-Dienst verwendet.

iOS

Bei Apple läuft fast alles automatisch über die iCloud. Sogar Apps von Drittanbietern verwenden praktisch alle automatisch iCloud als Datenspeicher, solange Sie die Backup-Funktion aktiviert haben. Öffnen Sie dazu die Einstellungen, tippen Sie auf Ihren Namen und auf iCloud. Ganz oben verwalten Sie Ihren Speicherplatz, darunter können Sie einstellen, welche Apps iCloud verwenden. Ein System-Backup aktivieren Sie unter iCloud-Backup. Ihr iPhone sichert automatisch, sobald Ihr Smartphone am Stromnetz angeschlossen und gesperrt ist. Ist das für einige Tage nicht der Fall, erhalten Sie automatisch eine Nachricht, Bild 5.

Akutmaßnahmen

Ist Ihr Gerät weg, gibt es einige Dinge, die Sie so schnell wie möglich erledigen sollten. Falls Sie sich wie vorgängig beschrieben gut vorbereitet haben, kann nicht viel passieren.

img-6
Bild 5: Apple sichert praktisch alles via iCloud
(c) Screenshot/PCtipp.ch

Tracking-Funktion nutzen

Als Erstes sollten Sie Ihr Smartphone sperren. Damit ist nicht der Sperrbildschirm gemeint, sondern das Gerät. Der Sperrbildschirm hindert einen Dieb oder Finder daran, an Ihre Daten zu kommen. Allerdings kann die Bildschirmsperre umgangen werden, beispielsweise mit einer erratenen PIN. Sie wollen also eine Sperre, die nicht vom Gerät selbst kontrolliert werden kann, sondern nur von Ihnen selbst. Android und iOS bieten je einen Dienst zum Orten und Sperren Ihrer Geräte an. Diesen sollten Sie natürlich aktiviert haben, wie im ersten Teil des Artikels beschrieben.

Android: Android-Nutzer können dies über die Kontoverwaltung in jedem beliebigen Webbrowser oder auf einem Android-Zweitgerät mit der Google-App «Mein Gerät finden» erledigen, Bild 6. Für die Browservariante besuchen Sie einen Google-Dienst wie die Google Suche, Gmail oder Maps, klicken oben rechts auf Ihr Profilbild und wählen Google-Konto verwalten. Klicken Sie in der Liste links auf Sicherheit und scrollen Sie nach unten, bis Sie die Box Meine Geräte sehen. Klicken Sie dort auf Ein verloren gegangenes Gerät suchen. Sie erhalten eine Liste aller Geräte, die Ihr Google-Konto nutzen. Wählen Sie das Gewünschte.
Sie erhalten eine Karte mit dem letzten bekannten Standort Ihres Geräts. Auf der linken Seite gibt Ihnen Google drei Optionen:

  • Klingeln lassen aktiviert einen lauten Klingelton, mit dem Sie Ihr Gerät finden können. Das funktioniert übrigens auch, wenn das Smartphone auf lautlos gestellt ist.
  • Gerät sperren macht Ihr Smartphone unbrauchbar, auch wenn jemand die PIN errät oder den Sperrbildschirm umgeht. Zudem werden Sie auf diesem Smartphone von allen Google-Diensten ausgeloggt. Daten und Verbindung bleiben bestehen.
  • Löschen geht einen Schritt weiter und setzt das Gerät komplett zurück. Alle Daten sind weg und das Smartphone kann nicht weiter geortet werden.

Die «Klingeln lassen»-Funktion ist vor allem sinnvoll, wenn Sie Ihr Gerät verloren bzw. verlegt haben. Beispielsweise auf einer Wanderung oder zu Hause. Im Falle eines Diebstahls kann das Klingeln Diebe erschrecken und dazu bringen, das Gerät irgendwo liegen zu lassen.

Achtung: Eine direkte Konfrontation mit Dieben ist heikel und wird von der Polizei nicht empfohlen. Zwischen Sperren und Löschen liegt ein schmaler Grat. Sperren lohnt sich vor allem, wenn Sie noch Hoffnung haben, das Gerät wiederzubekommen. Damit können Sie das Smartphone weiterverfolgen und Ihre Kontaktdaten auf dem Sperrbildschirm anzeigen lassen. Falls Sie das Gerät abgeschrieben haben, sollten Sie Ihre Daten löschen. Sie können Ihr Gerät in diesem Fall aber nicht mehr orten und nur mit der Seriennummer als Ihr eigenes ausweisen. Daten, die Sie nicht gesichert haben, sind ebenfalls weg.

img-7
Bild 6: Unter Android finden Sie Ihr Gerät via Google-Konto oder Zweitgerät
(c) Screenshot/PCtipp.ch

iOS: Das Vorgehen unter iOS, iPadOS und auf dem Mac ist fast gleich wie bei Android. Falls Sie ein zweites Apple-Gerät besitzen, verwenden Sie einfach die App «Wo ist». Klicken Sie dort auf das betroffene Gerät, danach auf die Karte und wählen Sie das i-Symbol. Sie erhalten anschließend die beiden Optionen, das Gerät klingeln zu lassen oder zu löschen – wie bei Android, Bild 7.

Die Variante Sperren ist bei iOS etwas ausgefuchster. Markieren Sie in der «Wo ist»-App Ihr Gerät als verloren und iOS erledigt gleich einige nützliche Dinge für Sie: 

  • Das Gerät wird gesperrt und zeigt keinerleiBenachrichtigungen mehr an; ausgenommen sind Telefonanrufe.
  • Der Bezahldienst Apple Pay wird deaktiviert.
  • Sie können eine benutzerdefinierte Nachricht auf dem Sperrbildschirm hinterlassen.
  • Eine E-Mail wird an die Adresse Ihrer Apple-ID geschickt.

Wie schon bei Android ist Als verloren markieren meistens ein guter Mittelweg. Klingeln lassen ist sinnvoll im Verlustfall ohne Verdacht auf Diebstahl. Das Gerät löschen sollten Sie nur als letzte Option. Ohne zweites iOS-Gerät finden Sie die «Wo ist?»-Funktion auch im Browser unter icloud.com.

img-8
Bild 7: Auch unter iOS gibt es eine spezielle Tracking-App (c) Screenshot/PCtipp.ch

Netzanbieter benachrichtigen

Nachdem Sie Ihr Gerät gesperrt oder gelöscht haben, sollten Sie Ihren Netzanbieter informieren – vor allem, wenn Sie das Gerät wahrscheinlich nicht mehr wiedersehen. Schließlich steckt Ihre SIM-Karte weiterhin im verlorenen oder gestohlenen Gerät. Das genaue Vorgehen variiert je nach Anbieter, eine Meldung an den Anbieter ist aber am einfachsten per Telefon oder im lokalen Shop.

Ihr Netzanbieter kann Ihre alte SIM-Karte sperren und Sie mit einer neuen Karte ausstatten. So verhindern Sie, dass auf dem verlorenen Gerät Ihr Netzzugang verwendet wird, Bild 8.

img-9
Bild 8: Ihr Netzanbieter gibt Ihnen im Falle eines Diebstahls weitere Tipps, was Ihre SIM-Karte angeht (c) Screenshot/PCtipp.ch

Behörden einschalten

Wurde Ihr Gerät gestohlen, ist es sinnvoll, die Polizei zu benachrichtigen. Auf keinen Fall sollten Sie Ihr Gerät orten und die Diebe konfrontieren. Das kann sehr unschön enden. Je mehr Informationen Sie der Polizei geben, desto besser. Zwar ist ein Handy-Diebstahl wahrscheinlich kein prioritärer Vorfall und es wird kaum ein Sonderkommando mit Ihren Ortungsdaten ein internationales Handy-Räubernest ausräuchern, aber man weiß ja nie.

Sie sichern sich zudem auf andere Arten ab. Beispielsweise können Sie der Polizei die Seriennummer Ihres Geräts angeben. Wird das Handy auf einem Polizei-Fundbüro abgegeben, kann die Polizei Sie benachrichtigen.

Weitere Maßnahmen

Zuletzt gibt es noch diverse Kleinigkeiten, die Sie erledigen sollten. Welche davon nötig sind und welche nicht, hängt stark von Ihnen und den Daten auf Ihrem Gerät ab. Falls Ihr Handy nicht passwortgeschützt war, sollten Sie die wichtigsten Kennwörter ändern – allen voran das Ihres Google-Accounts respektive Ihrer Apple-ID. Sind ungesicherte Kreditkarten auf Ihrem Smartphone gespeichert, sollte Ihre Bank davon wissen. Zudem empfiehlt es sich, den Verlust oder Diebstahl bei Ihrer Versicherung zu melden, sofern Sie entsprechend abgesichert sind.

Zu guter Letzt ergibt es Sinn, das verlorene Gerät aus Ihrer Geräteliste zu entfernen. Das ist nicht nur symbolischer Natur, sondern nimmt dem Gerät auch die Zugriffsrechte auf Ihr Konto. Ihr Android-Gerät finden Sie in Ihrem Google-Konto unter Sicherheit unter Meine Geräte. Klicken Sie auf Geräte verwalten, wählen Sie das passende Handy und klicken Sie auf Abmelden, Bild 9.

img-10
Bild 9: Entfernen Sie ein verlorenes Smartphone aus Ihrer Geräteliste, um Ihr Konto davon zu entkoppeln (c) Screenshot/PCtipp.ch

Bei Apple öffnen Sie die iCloud-Einstellungen – entweder auf einem Apple-Gerät oder via Webbrowser, wählen das Gerät aus und klicken anschließend auf die Option Gerät entfernen.


Mehr Artikel

img-13
News

Schulungsbedarf in den Bereichen KI, Cybersecurity und Cloud

Der IT Skills & Salary Report 2024 unterstreicht den wachsenden Bedarf an Weiterbildung und Umschulung von Arbeitskräften, um mit dem technologischen Fortschritt Schritt zu halten. Künstliche Intelligenz steht bei Entscheidungsträgern ganz oben auf der Liste der Investitionsschwerpunkte, da hier die Team-Kompetenzen am niedrigsten eingestuft werden. […]

img-15
News

KI-gestützte Effizienzoptimierung im Lager

Die österreichische TeDaLoS GmbH, Anbieter von smarten Lagerstandsüberwachungssystemen, hat ein Kapital-Investment erhalten, mit dem das Unternehmen eine beschleunigte internationale Expansion und den Ausbau von KI-gestützten Lösungen zur Optimierung der Materialbewirtschaftung vorantreiben will. […]

Helmut Reich, Managing Director proALPHA Software Austria (c) Erich Reismann
Interview

ERP auf dem Weg zum Digital Twin

Die in einem ERP-System hinterlegten Daten spiegeln in der Regel die Wirklichkeit nur bedingt wider. Mit Hilfe der künstlichen Intelligenz soll sich das bald ändern. proALPHA entwickelt seine Kernapplikation im Zusammenspiel mit seiner schnell wachsenden ERP+-Familie in Richtung eines Digital Twin weiter. Das Ziel: die 1:1-Abbildung der realen Wirtschaftswelt. […]

Be the first to comment

Leave a Reply

Your email address will not be published.


*