Diese fünf Vorteile bietet Low Code

Mit Low-Code-Plattformen reagieren Unternehmen auf das stetig steigende Tempo im digitalen Zeitalter. Diese fünf Gründe sprechen konkret für den Einsatz der Development-Baukästen. [...]

Mit Low-Code-Plattformen reagieren Unternehmen auf das stetig steigende Tempo im digitalen Zeitalter. (c) pixabay
Mit Low-Code-Plattformen reagieren Unternehmen auf das stetig steigende Tempo im digitalen Zeitalter. (c) pixabay

Höher, weiter, schneller: Im Zuge der Digitalisierung sind auch von kleineren und mittleren Unternehmen zunehmend mehr Tempo und Flexibilität gefordert. Um diesen Vorgaben gerecht zu werden, sind optimierte Digitalprozesse unerlässlich. Aber die hierfür notwendigen Lösungen müssen oft erst entwickelt werden. Darüber hinaus mangelt es meist an den benötigten Kapazitäten und Kompetenzen im Haus.

Durch den Einsatz von Low-Code-Plattformen lassen sich diese Probleme umschiffen. Daneben sprechen allerdings auch viele weitere Gründe für den Einsatz der Development-Baukästen. Der Münchner Software-Spezialist Pegasystems nennt nun fünf konkrete Vorteile, die für eine Anwendungsentwicklung im Low-Code-Konzept sprechen.

5 Vorteile von Low Code

  1. Abteilungsübergreifendes Fachwissen einbringen: Dank des Low-Code-Konzepts können Experten aus sämtlichen Abteilungen (Citizen Developer) aktiv bei der Entwicklung neuer Lösungen mitgestalten. Und da kein spezifisches Programmier-Know-how erforderlich ist, lassen sich hierdurch auch Engpässe im Personal ausgleichen.
  2. Höhere Qualität und bessere Kommunikation: Wenn sämtliche Abteilungen ihr Expertenwissen in die Applikationen einbringen, steigt auch die fachliche Qualität einer Lösung. Darüber hinaus vereinfacht Low-Code ebenso die Zusammenarbeit zwischen Entwicklern und anderen Firmenbereichen.
  3. Vereinfachte Software-Pflege: Mit Low Code lassen sich künftige Anpassungen einfacher umzusetzen, da die Development-Baukästen zu einem hohen Grad selbsterklärend sind. Dies reduziert auch die Abhängigkeit gegenüber Entwicklern, weil sich kein Silowissen über alten Code aufbauen lässt.
  4. Fokus auf Kernfunktionen: Applikations-Designer können sich viel stärker auf fachliche Fragestellungen konzentrieren, da etwa die Suche nach kleineren Fehlern im Code entfällt.
  5. Schneller zum Prototypen: Mittels Low Code erstellen Unternehmen in kurzer Zeit serienreife Prototypen, die direkt für den Praxiseinsatz getestet werden können.

Angesichts dieser Vorzüge verwundert es auch nicht, dass Gartner dem Bereich Low Code allein von 2018 bis 2021 ein jährliches Wachstum von 17 Prozent prognostiziert.

*Stefan bordel ist Autor bei COM! professional.


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