Wegen der stärker werdenden Konkurrenz plant WhatsApp, seine Nutzer mit zahlreichen neuen Funktionen zu halten. Hier in der Übersicht. [...]
Threema, Signal und Co. befinden sich im Aufwind. WhatsApp möchte seine Nutzergemeinde nun offenbar mit neuen, spannenden Features halten. Diese Funktionen plant das Unternehmen (zum Teil gerüchteweise).
Bilder in Originalqualität
Bilder, die derzeit via WhatsApp verschickt werden, werden zur schnelleren Übertragung und zum Sparen von Daten komprimiert. Zukünftig soll man die Wahl haben, ob man ein Bild lieber im Datensparmodus, im besten Qualitäts-/Datenverhältnis oder aber in voller Qualität versenden will. Dies berichtet das Portal WaBetaInfo, das in einer Vorabversion entsprechende Menüs entdeckt hat.
Update bei Sprachnachrichten
Auch bei den polarisierenden Sprachnachrichten ist eine Aktualisierung geplant. Einerseits plant WhatsApp offenbar einen Pause-Button, den man betätigen kann, wenn man eine Sprachnachricht aufnimmt. Somit will man lange Pausen und «Ähs» verhindern – damit die Sprachnachricht nicht unnötig in die Länge gezogen wird. Zudem soll das Anhören von Sprachnachrichten auch möglich sein, wenn man den Messenger geschlossen hat.
Nachrichten löschen über einen längeren Zeitraum und Reaktionen
Aktuell lassen sich Nachrichten nach dem Versand wieder löschen. Allerdings nur während genau 4096 Sekunden, was ungefähr 68 Minuten entspricht. Diese Grenze soll aufgehoben werden. Bis zu einer Woche soll man künftig Zeit haben, eine Nachricht zu löschen. Zudem geht das Gerücht, dass Administratoren einer Gruppe auch Nachrichten von andern Gruppenmitgliedern löschen können sollen. Dies soll dann entsprechend gekennzeichnet werden (siehe Screenshot).
Reaktionen
Auf Facebook, Teams und anderen Plattformen sind sie schon gang und gäbe: die Reaktionen. Künftig soll es möglich sein, auf Nachrichten anderer User mit einer Reihe Emojis reagieren zu können. Auch dies berichtet WaBetaInfo.
Communitys und Multi-Device Ausbau
Eine neue Funktion sollen die sogenannten Communities werden. Offenbar sollen so mehrere WhatsApp-Gruppen einer bestimmten Community hinzugefügt werden können. Administratoren können so mit einem Handgriff Nachrichten an größere Personengruppen versenden. Umgekehrt soll es Community-Mitgliedern aber nicht möglich sein zu antworten, sondern nur zu lesen. Eine Ähnlichkeit zu Telegram-Channels liegt nahe.
Multi-Device-Feature
Was bis anhin den Beta-Usern bereits gewährt wird, soll der breiten Masse ermöglicht werden: WhatsApp auf bis zu 5 Geräten gleichzeitig nutzen – und dies ohne, dass das Handy in Reichweite liegen muss. Damit ließe sich z.B. die Desktop-App auf dem PC installieren und über WhatsApp chatten, auch wenn man das Smartphone nicht zur Hand hat.
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