Als Top-3-Ziele für verstärkte Investitionen bis 2025 nennen die von DXC für den aktuellen Digital Journey Monitor befragten Experten: Automatisierung von Prozessen, Künstliche Intelligenz und Cloud-Plattformen. [...]
Für den Digital Journey Monitor 2023 von DXC Technology wurden in Deutschland, Österreich und der Schweiz mehr als 300 Personen befragt, die über die digitale Transformation ihres Unternehmens entscheiden.
60 Prozent aller Entscheider in der DACH-Region planen in den kommenden drei Jahren verstärkt in Prozess-Automation zu investieren. Die eigenen Mitarbeiter von Aufgaben zu entlasten, die sich automatisieren lassen ist für 78 Prozent der Experten ein wichtiges bis sehr wichtiges Ziel, wenn es um den Einsatz digitaler Technologie geht.
Das gilt beispielsweise für schwere Hebearbeiten in der Fertigung, den Umgang mit gesundheitsgefährdenden Stoffen oder für repetitive Arbeitsschritte – den sogenannten Drei-D-Jobs: Dirty, Dull and Dangerous.
Arbeitsplätze attraktiv zu gestalten und Mitarbeiter erfolgreich zu rekrutieren spielt für den künftigen Geschäftserfolg der Unternehmen eine herausragende Rolle: 64 Prozent der Unternehmen berichten aktuell von einem mittleren bis großen Risiko, freie Stellen nicht besetzen zu können.
Gut jeder zweite Entscheider (54 Prozent) in der DACH-Region plant in den kommenden drei Jahren mehr in digitale Anwendungen mit Künstlicher Intelligenz zu investieren. Die Experten wollen beispielsweise mit Data Science die Energiekosten analysieren und transparent machen, die CO2-Bilanz erfassen oder mit vorausschauender Wartung den Verschleiß in der Produktion verringern (Machine Learning).
Rund 80 Prozent bewerten den Einsatz von digitaler Technolgie als wichtig bis sehr wichtig, um Kosten mit Analystics sichtbar zu machen und bei Prozessabläufen für mehr Transparenz und Effizienz zu sorgen.
Der Auf- oder Ausbau von Cloud-Plattformen steht für gut jeden zweiten Entscheider (52 Prozent) in der DACH-Region mit mehr Budget auf dem Investitionsplan für die kommenden drei Jahre.
Die vernetzte Zusammenarbeit mit Partnern spielt beispielsweise eine wichtige Rolle für verstärkte Resilienz in den Geschäftsabläufen. Eine Mehrheit von knapp zwei Dritteln stufen beispielsweise bedrohliche Lücken in den Lieferketten aktuell als ein mittleres bis großes Risiko ein – nur neun Prozent sehen hier kein Risiko für den Geschäftserfolg des eigenen Unternehmens.
*Bernhard Lauer beschäftigt sich seit Jahrzehnten mit IT-Themen und bereitet diese als Autor und Redakteur auf – unter anderem für die dotnetpro. Programmieren gelernt hat er mit dem C64 und Basic. Er hat über die Anfänge von Java, JavaScript, HTML und .NET berichtet und sich zuletzt mit Python beschäftigt, nicht zuletzt deshalb, weil es ohne Semikolons auskommt ;-).
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