Wie digital fit sind die Österreicher*innen wirklich? Die Antwort hierauf liefert das Digital Skills Barometer (DSB). [...]
In Kooperation mit Partnern aus Wirtschaft und Wissenschaft hat fit4internet das – österreich- und europaweit – erste befragungsbasierte Erhebungsinstrument geschaffen, welches ein repräsentatives, fundiertes und über reine Selbsteinschätzung hinausgehendes Lagebild über die digitale Fitness der österreichischen Bevölkerung ermöglicht.
Bereits 2022 hat fit4internet die digitale Fitness mit dem Digital Skills Barometer erstmalig in einer repräsentativen Erhebung analysiert, um eine aktuelle Standortbestimmung über das tatsächliche digitale Wissen der Österreicher*innen zu ermöglichen.
Im Digital Skills Barometer wird anders als in anderen Erhebungen nicht nur die Frage gestellt, ob und wie oft etwas in der digitalen Welt getan wird, sondern ob die Österreicher*innen auch wissen, was sie in der digitalen Welt tun.
Der Digital Skills Barometer zeigt DIGITAL GAPS auf, um sichtbar zu machen, an welchen Stellschrauben Österreich konkret drehen kann, um die Digitalisierung inklusiv und chancenfördernd zu gestalten, Denn damit Bewusstsein darüber besteht, wo man ansetzen kann sind kontinuierliche Standorterhebungen wesentlich.
Zur Erhebung digitaler Kompetenzen gibt es drei Möglichkeiten: Selbsteinschätzung, Wissensbezogene oder Leistungsbezogene Beurteilung. Der von der Europäischen Kommission einmal jährlich erhobene und vielzitierte Digital Skills Indicator (DSI) beruht beispielsweise ausschließlich auf einer Selbsteinschätzung zu internet- und anwendungsbezogenen Aktivitäten. Er analysiert, ob derartige Aktivitäten ausgeführt werden, aber nicht in welcher Qualität oder mit welchem Wissensstand.
Der Digital Skills Barometer schließt in diesem Kontext eine wesentliche Lücke und geht – europaweit einzigartig – einen entscheidenden Schritt weiter: die Erhebung von fit4internet geht insbesondere auf das digitale Grundlagenwissen in Gegenüberstellung der Selbsteinschätzung ein und bezieht auch die Technologieaffinität mit ein. Es wird also nicht nur die Frage gestellt, ob Menschen digital aktiv sind, sondern auch, ob sie auch über das notwendige Wissen dafür verfügen.
2023 hat sich fit4internet der digitalen Fitness in drei Bereichen gewidmet: dem digitalen Warm-up (Selbsteinschätzung), der digitalen Kondition (Wissensbeurteilung) und der digitalen Kraft (Technologieaffinität und -verständnis).
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