Am 20. und 21. September steht Wien zwei Tage im Zeichen digitaler Technologien: Im Rahmen der DigitalCity.Wien gibt es spannende Talks mit Experten zu Themen wie Virtual Reality, Blockchain, IoT oder Active and Assisted Living (AAL) und die besten Ergebnisse aus dem Projekt "Industry meets Makers". [...]
Privatwirtschaft und Stadt Wien im Schulterschluss
Mitgetragen werden die Projekte rund um die DigitalDays von der Stadt Wien. „Mit unserem Mitwirken an den Initiativen der DigitalCity.Wien wollen wir unseren Teil zur Entwicklung des IKT-Standortes Wien und der SmartCityWien beitragen. ‚Mitwirken‘ deshalb, weil diese Aufgabe alleine nicht zu bewältigen ist. Es braucht den ständigen Kontakt zu Industrie und Forschung, um sinnvolle Projekte früh zu erkennen, zu fördern und damit schneller voranzutreiben, von denen nicht zuletzt die Wienerinnen und Wiener profitieren. Diese besondere Art des Netzwerks ist auch das Erfolgsgeheimnis des Silicon Valleys“, sagt Ulrike Huemer, CIO der Stadt Wien, über die Beteiligung der Gemeinde an der DigitalCity.Wien. „Die besondere Wichtigkeit der Vernetzung mit Forschungspartnern wie AIT oder der TU Wien wird durch die Wahl des Veranstaltungsortes, nämlich die Universität Wien, nochmal unterstrichen“, so Huemer weiter. Als Koordinationsstelle der DigitalCity.Wien ist die Smart City Agentur, angesiedelt bei Urban Innovation Vienna, einem Unternehmen der Wien Holding, sehr aktiv und setzt unter anderem die DigitalDays2017 um.
Selbstbestimmtes Leben im Alter durch Digitalisierungsprojekt
Im Rahmen des Projektes „BürgerInnen 60+“ werden in 83 Wiener Testhaushalten (der AAL-Testregion WAALTer) verschiedene Technologien in integrierter Form und mit begleitenden Services von Menschen im höheren Alter getestet. Im Verlauf der Studie wird untersucht, wie diese Technologien und Services die Lebensqualität der Testpersonen beeinflussen und wie sie zugeschnitten werden müssen, um den Studienteilnehmern ein selbstbestimmtes Leben im gewohnten Umfeld mit hoher Lebensqualität zu ermöglichen. Die Ergebnisse des Projekts sollen in zukünftigen Pflege- und Betreuungsprozessen berücksichtigt werden. Das Projekt läuft von Dezember 2016 bis November 2019 und wird von Urban Innovation Vienna koordiniert.
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