Die EDUC8 live feierte erfolgreich ihre Premiere als größte Messe für digital-didaktische Lehrmittel in Österreich und fungierte so als Hauptsprachrohr der EDUC8 Initiative zur besseren Ausstattung von Österreichs Schulen. [...]
Direktoren, IT-Betreuer und alle Fachleute und Entscheidungsträger erhielten bei der EDUC8 live im EMS Forum in Wien am 9. November 2012 erstmals einen umfassenden Überblick über speziell für Bildungseinrichtungen geeignete Hardware und Software: Über 500 Besucher waren gekommen und konnten sich von Präsentation und Beratungskompetenz überzeugen.
In der Podiumsdiskussion wurden aktuelle bildungspolitische Themen aufgegriffen – Tenor: Die Bedeutung von guter Bildung muss breitere Relevanz in Gesellschaft und Politik erhalten. Mit fünf exemplarisch ausgestatteten digitalen Klassenzimmern, Anbietern von A wie Acer bis V wie Videoseven und interessanten Vorträgen sowie Enquête mit Podiumsdiskussion begeisterte die erste EDUC8 live über 500 Pädagogen und Bildungsfachleute. Die Aussteller lobten die Organisation der Messe und die Kompetenz des Publikums. Florian Wallner, Initiator der EDUC8 Initiative und Geschäftsführer von Ingram Micro Österreich, sieht sich bestätigt: „Mit der ersten EDUC8 live ist es uns gelungen in konzentrierter Form die Ansprüche von Ausstellern und pädagogischem Fachpublikum zu bedienen. Wer sich für IT im Bildungswesen interessierte, hatte hier eine Plattform, um sich gut zu informieren und Gedankenaustausch zu pflegen.“ Das Ziel der Initiative wurde somit untermauert: Schließlich geht es um eine bessere Ausstattung der österreichischen Klassenzimmer mit modernen digital-didaktischen Lehrmitteln.
In der Enquête und anschließenden Podiumsdiskussion unter der Leitung von Helmut A. Gansterer, u.a. ehemaliger „trend“-Herausgeber, warf die prominent besetzte Runde die wichtigen Aspekte und Pros und Contras zum Thema „Schreckgespenst: Das digitale Klassenzimmer – Die Zukunft oder der unleistbare Budgetfresser?“ auf. Michael Dollischal, Direktor der BLS Wiener Neustadt stellte als Keynote Speaker seine Studie „Das interaktive Whiteboard und die Auswirkung auf das Anstrengungsvermeidungsverhalten von Schülern“ vor und nahm auch an der darauf folgenden Diskussionsrunde teil. Bildungspolitische Aspekte wurden von der Wiener Gemeinderätin Barbara Novak, Vorsitzende des Wiener Bildungsservers (kurz: Wibs), eingebracht. Thomas Lumplecker von der Education Group Austria sorgte, so wie auch Christoph Schwarz, Ressortleiter Lehrer & Bildung „Die Presse“, für weiteres professionelles Knowhow aus dem Bildungssektor. Conclusio und einhelliger Tenor: Bildung sollte in der Bevölkerung einen höheren Stellenwert erhalten und die Politik muss – neben grundsätzlichen Optimierungen im Bildungssystem – die entsprechenden Mittel bereitstellen, um einen Unterricht mit adäquater Infrastruktur des 21. Jahrhunderts sicherstellen zu können.
Das Klassenzimmer des 21. Jahrhunderts besteht – nicht anders als die Infrastruktur in den Büros und Unternehmen von heute – aus vielfältigen IT-Komponenten. Eine Ausbildungsumgebung braucht jedoch spezifische Komponenten wie z.B. den modernen Ersatz für staubige Schultafeln in Form von White- bzw. Smart-Boards und Projektoren, dazu passende PC, Internetanschluss und WLAN. Netzwerke und Server sorgen für die Konnektivität und ermöglichen den leichteren Austausch von „Tafelbildern“ und interaktiven Arbeitsblättern. Tablets und Notebooks vervollständigen die moderne Ausstattung von Schule und Klassenzimmer. Ein digitales schwarzes Brett im Schulfoyer und im Lehrerzimmer, das mit dem Stundenplanprogramm verknüpft ist und via Web-Interface von überall mit aktuellen Informationen bespielt werden kann, erspart viel organisatorischen Aufwand und schafft mehr Freiräume für die wesentliche pädagogische Arbeit.
Auf der EDUC8 live konnten sämtliche exemplarische Innovationen von über 20 Herstellern wie Acer, Adobe, Asustek Computer, Benq, Canon, Cisco, Epson, Hewlett Packard, Iiyama, Lenovo, Logitech, Microsoft, Mobile-IT, Nec, Netgear, Oki, Samsung, Smart Technologies, Sony, Stiefel Eurocart, Symantec, Toshiba und V7 Videoseven erlebt, erklärt und selbst probiert werden. Best-Practice-Beispiele aus dem Schulalltag präsentierte Microsoft in zwei Vorträgen, die regen Zuspruch erfuhren. Nicht zuletzt sollte auch der Netzwerkgedanke nicht zu kurz kommen. Die EDUC8 live bot damit eine Plattform für den Erfahrungsaustausch, konnte die Diskussion um den Einsatz digital-didaktischer Lehrmittel anregen und einen Austausch zwischen Anbietern und den praktischen Anforderungen der (potentiellen) Benutzer herstellen.
Unter allen Fachbesuchern, die sich vorab registriert hatten, wurde ein Notebook von Acer und fünf von Samsung verlost. Ein „digitales Klassenzimmer“ in Form einer interaktiven Schultafel von Smart konnte Maria Ledermüller für die HS1 in Gmünd gewinnen – natürlich inklusive Transport und Aufstellung.
„Wissen ist der letzte Rohstoff Österreichs, den es mit modernsten Werkzeugen zu fördern gilt“, so Florian Wallner, und treibt aus diesem Grund die EDUC8 Initiative zur besseren Ausstattung österreichischer Klassenzimmer weiter voran. Damit sollen Bildungseinrichtungen, Politik, IT-Hersteller, Fachhandel und Distributoren miteinander vernetzt und so IT-Lösungen einfacher realisierbar für die Schulen gemacht werden. Das gemeinsame Ziel im Rahmen der EDUC8 Initiative ist es, auf verschiedenen Plattformen über den Bedarf an digitalen, modernen Lehrmitteln aufzuklären und das Knowhow und die Kontakte des ITK-Distributionsmarktführers Ingram Micro zum Vorteil der nächsten Generation zu nutzen.
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