Digitaler Arbeitsplatz: Wie Sie von Office 365 profitieren können

Der Transformationsexperte Nahed Hatahet erklärt, wie das intelligente Zusammenspiel von Office 365 und SharePoint die optimalen Voraussetzungen für den digitalen Arbeitsplatz der Zukunft bildet. [...]

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Nahed Hatahet, Gründer und CEO von HATAHET productivity solutions: "Weniger Bürokratie und raschere Abwicklung von Fördermaßnahmen würden gerade KMUs sehr helfen." (c) Hatahet

Laut der „SharePoint und Office 365 Anwenderstudie 2018/19“ von Arno Hitzges, Professor für Content-Management-Systeme an der Hochschule der Medien Stuttgart, ist die Office -365-Nutzung von 15 Prozent im Jahr 2016 auf heute 48 Prozent gestiegen, was einen deutlichen Trend in Richtung Cloud zeigt.

Was die Anwenderzufriedenheit und Nutzung der einzelnen Apps sowie Services von Office 365 betrifft, so liegen die klassischen Office-Anwendungen Outlook, OneNote und OneDrive in der Gunst ganz oben. Am anderen Ende der Skala finden sich Stream, Flow, Planner und Forms, die in der Anwendung deutlich unter 50 Prozent liegen, so die Studie. Ein weiterer Kritikpunkt ist, dass das Produktportfolio im Bereich des Arbeitsplatzes der Zukunft unübersichtlich geworden ist.

„Angesichts der Komplexität ist Microsofts offensichtlicher Plan, die einzelnen Tools auf einer gemeinsamen Plattform zu integrieren, aus unserer Sicht ein logischer und richtiger Schritt“, kommentiert Nahed Hatahet, Gründer und Geschäftsführer von HATAHET productivity solutions, die Studie. „Der Grund für die schwache Nutzung einzelner Werkzeuge ist unter anderem darin zu finden, dass einige dieser Tools in der Vergangenheit nicht die für den professionellen Einsatz nötige Qualität mitgebracht haben.“ Doch das habe sich in der Zwischenzeit geändert: „Mittlerweile ist Office 365 so reif, dass wir alle integrierten Tools selbst im Unternehmen einsetzen und begonnen haben, sie zu vermarkten. Selbst Stream mit seinen KI-Elementen funktioniert heute vorbildlich.“

Neue Rolle von SharePoint

Während sich der digitale Arbeitsplatz in der Vergangenheit ganz um SharePoint gedreht hat – Stichwort (Social) Intranet – und fehlende Funktionen nachprogrammiert bzw. durch Tools von Drittanbietern ergänzt werden mussten, steht mit Office 365 nun ein Komplettpaket zur Verfügung, in dem SharePoint nicht mehr die Dominanz von früher hat. „SharePoint eignet sich mittlerweile hervorragend für die Erstellung von schönen Webpages – inklusive Modern Experience. Der Arbeitsplatz der Zukunft umfasst aber wesentlich mehr als ein ansprechendes Frontend“, sagt Hatahet. Äußeres Zeichen dieser Entwicklung: HATAHET hat seinen über die Landesgrenzen hinaus bekannten Community-Blog www.sharepoint.at in www.office365blog.at überführt.

Laut Nahed Hatahet zeichnet sich am Markt ein neuer Favorit ab, der die ehemalige Zugmaschine SharePoint im Bereich Zusammenarbeit ablösen könnte: Microsoft Teams, das als Teil von Office 365 unter anderem Chat, Dateien sowie Notizen kombiniert und damit der Kollaboration dient. „Es gibt zwar Indizien dafür, dass Microsoft plant, den digitalen Arbeitsplatz künftig komplett Teams unterzuordnen. Doch wie sich Teams heute präsentiert, wäre es ein großer Fehler, ausschließlich auf dieses Werkzeug zu setzen.“

Folglich berät und realisiert HATAHET neben dem gesamten SharePoint-Spektrum auch die volle Bandbreite von Office 365, um sicherzustellen, dass die Mitarbeiter der Kundenunternehmen tatsächlich in den Genuss eines Mehrwerts kommen. Der besteht unter anderem darin, dass die Enduser auf alle Elemente, die für die Arbeit relevant sind, zentral zugreifen können, ohne dafür eigens Applikationen öffnen zu müssen. Entwickler wiederum profitieren von der modularen Architektur, und selbst Verfechter von Design Thinking kommen auf ihre Rechnung: Dank der Integration von Adobe XD lässt sich zuerst das Look & Feel des User Interface definieren, erst danach folgt der Code.


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