Digitalisierung bei der Caritas Österreich

Die Digitalisierung macht auch vor Hilfsorganisationen wie der Caritas nicht Halt. Jetzt werden neue Mitarbeiterportale für die neun österreichischen Caritas-Organisationen eingeführt, die die interne Kommunikation und das Teamwork verbessern helfen sollen. [...]

Die Caritas Österreich ist eine der größten sozialen Hilfsorganisationen Österreichs. Für die Hilfe für Menschen in Not ist eine flüssige interne Kommunikation besonders wichtig. Um diese zu stärken, ging nun das neue Mitarbeiterportal auf Basis der Software Intrexx in den Verbänden der Erzdiözese Wien sowie den Diözesen Linz und Graz in Betrieb. Andere Diözesen könnten folgen. 
Statt E-Mails wälzen, Fokus auf das Wesentliche 
Das anspruchsvolle Lastenheft der Caritas forderte Mandantenfähigkeit, barrierefreien Zugriff und die Möglichkeit, individuelle Anforderungen abzubilden. Corinna Sharma, bei der Caritas der Erzdiözese Wien für die Interne Kommunikation zuständig: „Das Portal verbessert den bereichsübergreifenden Austausch innerhalb der Organisation. Relevante Informationen sind zentral verfügbar. Das Mitarbeiter/innenportal bietet uns die Möglichkeit, die unterschiedlichen Arbeitsrealitäten für alle Mitarbeiter/innen und über Bereichsgrenzen hinaus erfahrbar zu machen. Es ist der Versuch, auf Augenhöhe zu kommunizieren und den Arbeitsalltag zu erleichtern und übersichtlicher zu gestalten.“
Mit cleveren Ideen aktiv für Menschen in Not
Eine Besonderheit des Digital Workplace der Caritas Wien ist die Innovationsplattform. Hier können die Mitarbeiter und Mitarbeiterinnen ganz unkompliziert Verbesserungsvorschläge oder Ideen einreichen. „Mitarbeiter/innen sind immer auch Expert/innen in ihrem unmittelbaren Arbeitsumfeld. Mit dieser Plattform will die Caritas diese Expertise der Mitarbeiter/innen erfahrbar machen, um so auch weiterhin eine rasche und unbürokratische Hilfe für Menschen in Not sicherzustellen.“
Die Anwendung wurde zusammen mit dem österreichischen Implementierungspartner Xinger Solutions www.xinger.org entwickelt. Das Unternehmen aus Absdorf in Niederösterreich betreute auch die Einführung des Digital Workplace.


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